Vogelbeere / Eberesche
Sorbus aucuparia
(64)
- heimischer Laubbaum
- wichtiges Vogelnährgehölz
- Herbstfärbung in gelb bis orangerot
- Fruchschmuck ab August in leuchtend rot (Verzehr, nur gekocht)
- anspruchslos, bevorzugt lockere, humose und leicht feuchte Böden
Wuchs
Wuchs | als Baum oder Strauch, oft mehrstämmig |
Wuchsbreite | 400 - 600 cm |
Wuchsgeschwindigkeit | 30 - 70 cm/Jahr |
Wuchshöhe | 600 - 1200 cm |
Blüte
Blüte | einfach |
Blütenfarbe | weiß |
Blütenform | rispenförmig |
Blütengröße | groß (> 10cm) |
Blütezeit | Mai - Juni |
Frucht
Fruchtschmuck | |
Blatt
Blatt | unpaarig gefiedert, bis 20 cm lang, sattgrün, Herbstlaub gelb bis orange |
Herbstfärbung | |
Laub | laubabwerfend |
Laubfarbe | grün, im Herbst gelb bis orangerot |
Bienenfreundlich
Nektarwert | mittel |
Pollenwert | mittel |
Sonstige
Besonderheiten | Vogelnährgehölz, anspruchslos, Herbstfärbung, leuchtend rote Früchte, hoher Zierwert |
Boden | frischer bis nasser Boden |
Standort | Sonne bis Halbschatten |
Verwendung | unter anderem als Hausbaum, Landschafts- und Knickgehölz |
Wurzelsystem | Tiefwurzler |
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Die Vogelbeere / Eberesche ist als Baum, selten als Strauch, bei uns in der Natur weit verbreitet. Ausgewachsen wird sie ca. 8 bis 12 m groß. Mit ihren in Rispen stehenden weißen Blüten im Mai - Juni und den erbsengroßen leuchtend roten Beeren ab August verziert sie die Landschaft. Die Pflanze ist ebenso als Eberesche bekannt. Da die Früchte sehr gern von Vögeln gegessen werden hat sie so ihren zweiten Namen, Vogelbeere / Vogelbeerbaum bekommen. Auch für den Menschen sind die Früchte genießbar, allerdings nicht roh, denn dann sind sie leicht giftig. Weiterverarbeitet zu Marmeladen oder Likör sind sie aber sehr schmackhaft. Im Herbst verfärbt sich das dunkelgrüne Laub in ein leuchtendes Flammenmeer in gelborange - rot. Verwendung findet er unter anderem als Hausbaum, Landschafts- und Knickgehölz.
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Kundenbewertungen
Neueste Bewertungen
Sehr viel kann ich über das neue Bäumchen noch nicht sagen. Den Sommer hat es jedenfalls gut überstanden. Mal sehen, wie er sich jetzt nach dem Winter zurückmeldet. Auf jeden Fall hat die Baumschule geliefert wie bestellt und der Baum sah gut aus, als er hier eintraf. Das Weitere sehen wir dann.
vom 27. March 2018,
Die Vogelbeere hat das erste Jahr nicht überlebt. Allerdings habe ich hier in der Nähe einige große Ebereschen gesehen, die sehr krank wirken. Vielleicht geht hier ein Schädling um.
vom 16. March 2018,
Vogelfreund
aus Köln
Die kleinen Bäumchen, ohne Ast ohne Blatt, sind direkt nach dem Einpflanzen erst einmal gewachsen und haben mir ein kleines Blattkleid gezeigt. Ich bin sehr positiv gestimmt, dass ich nach 2 - 3 Jahren die ersten Beeren für die Vögel dann am Baum sehen kann.
Super
vom 14. March 2018,
Deichgarten
aus Hamburg
Gesamtbewertung
(64)
35 Kurzbewertungen
29 Bewertungen mit Bericht
96% Empfehlungen.
Detailbewertung
Pflanzenwuchs | |
Pflegeleicht | |
Blütenreichtum | |
Duftstärke | |
Pflanzengesundheit | |
Anwuchsergebnis |
Einzelbewertungen mit Bericht (alle anzeigen)
Volkmar Neumann
Husum
Husum
Alles bestens. So wünscht man sich eine Pflanze per Paket.
vom 18. November 2017
Blumenfee67
Langweid
Langweid
Das Bäumchen wurde wie beschrieben in einem sehr guten Zustand geliefert. Es gab keine Probleme beim Anwachsen, hatte bisher keine Anzeichen von Krankheiten, wächst stetig und ist sehr pflegeleicht. Top Ware, zum Top Preis!
vom 2. October 2017
Gartennarr
Mohlsdorf- teichwolframsdorf
Mohlsdorf- teichwolframsdorf
Ausgezeichnet verpackt, sehr gut angewachsen, sieht gesund aus ,und wir freuen uns vielleicht nächstes Jahr auf die ersten Früchte. Jederzeit gerne wieder
vom 13. September 2017
HaGeorg
Wetzlar
Wetzlar
Nach einem Jahr alles bestens.
vom 21. May 2017
Kundin / Kunde
Eisenhüttenstadt
Eisenhüttenstadt
Planzen waren in einem sehr guten Zustand und sind problemlos angewachsen.
vom 27. February 2017
Alle 29 Bewertungen mit Bericht anzeigen...
Fragen zu dieser Pflanze
1
Antwort
Wir haben eine junge Vogelbeere (Höhe 1,25 m), die auf Dauer zu groß für unseren Garten werden wird. Deshalb ist uns geraten worden, sie dieses Frühjahr "auf den Stock zu setzen", damit sie sich verzweigt und nicht so hoch wird.
Was müssen wir dabei beachten?
Was müssen wir dabei beachten?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Ein starker Rückschnitt ist bei den Ebereschen durchaus möglich, so dass das Höhenwachstum begrenzt wird. Generell empfehlen wir einen regelmäßigen Rückschnitt direkt nach der Blüte (Juni). Leider werden so aber alle Früchte abgeschnitten und dienen dann nicht mehr der Vogelwelt.
In diesem Jahr raten wir auf die Blüte zu verzichten und die Pflanze bis Ende März zu schneiden. Mit einer optimalen Wasser- und Nährstoffversorgung wird die Pflanze wieder austreiben und sich gut verzweigen.
Achten Sie unbedingt darauf, dass die Schnitte glatt und sauber und das Schnittwerkzeug akribisch vor der Arbeit gereinigt sind.
In diesem Jahr raten wir auf die Blüte zu verzichten und die Pflanze bis Ende März zu schneiden. Mit einer optimalen Wasser- und Nährstoffversorgung wird die Pflanze wieder austreiben und sich gut verzweigen.
Achten Sie unbedingt darauf, dass die Schnitte glatt und sauber und das Schnittwerkzeug akribisch vor der Arbeit gereinigt sind.
1
Antwort
Dieses Jahr werden wir eine Kanadische Hemlocktanne (sehr alt) fällen und Wurzeln ausgraben, weil es den Konkurrenzkampf gegen einen 20 m plus großen Eschen-Ahorn, Sorte Flamingo nicht gewonnen hat. An seiner Stelle wollen wir eine 5 J. alte Eberesche als mehrstämmigen Großstrauch pflanzen. Die Pflanzstelle ist im Süden, aber unter dem Eschenahorn. Wird es überleben oder sollten wir lieber einen Gemeinen Schneeball pflanzen?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Beide Pflanzen können sich gleichermaßen und nur bei ausreichender Bewässerung in den nächsten Jahren an dieser Stelle durchsetzen und anwachsen. Der Ahorn wird dauerhaft als Konkurrent zur Seite stehen, so dass der Sorbus oder Schneeball kontrolliert mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden muss.
1
Antwort
Haben Sie auch mehrstämmige Exemplare im Sortiment? Wäre es alternativ auch möglich, zwei/drei junge Exemplare so zusammenzupflanzen, dass eine mehrtriebige Optik entsteht?
Sind bei diesen ähnliche Wuchshöhen zu erwarten wie bei den Bäumen?
Sind bei diesen ähnliche Wuchshöhen zu erwarten wie bei den Bäumen?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Unsere Exemplare haben nur einen Stamm. Wenn Sie aber diesen Stamm bis auf 30 cm runter schneiden, wird er sich verzweigen und zu einem mehrstämmigen Exemplar heran wachsen.
Pflanzen Sie zwei Individuen, besteht das Risiko, dass sie sich trotz selben Standort unterschiedlich entwickeln und einer den anderen weg drängt.
Pflanzen Sie zwei Individuen, besteht das Risiko, dass sie sich trotz selben Standort unterschiedlich entwickeln und einer den anderen weg drängt.
1
Antwort
Kann ein Vogelbeerbaum auch als Strauch zur Grenzbebauung bzw. als Sichtschutz gepflanzt werden? Wenn ja, wie viele Pflanzen benötigt man für eine zu schützende Länge von 11 m.
Wenn das nicht mit der Vogelbeere funktioniert, welche Pflanze wäre dann für diese Aufgabe im märkisch armen Sandboden und an einem Sonnenstandort geeignet?
Wenn das nicht mit der Vogelbeere funktioniert, welche Pflanze wäre dann für diese Aufgabe im märkisch armen Sandboden und an einem Sonnenstandort geeignet?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Der Vogelbeerbaum eignet sich nicht als Strauch,da er immer versuchen wird baumartig zu wachsen. Besser geeignet ist zum Beispiel der Feldahorn (Acer campestre), Amelanchier ovalis, Cornus sanguinea, Rot- und Weißdorn (wenn es auch höher werden darf), Sanddorn, Ligustrum vulgare, Lonicera xylosteum, Prunus serotina, mahaleb und spinosa, Rhamnus cartharticus, Rosa rugosa, canina und rubiginosa sind für trockene und auch eher sandige Böden geeignet. Zum Anwachsen muss aber eine ausreichende Bodenfeuchte sicher gestellt sein.
1
Antwort
Kann Eberesche im Kübel gehalten werden? Was ist in diesem Fall zu beachten?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Bei einer optimalen Wasser- und Nährstoffversorgung ist eine Kübelhaltung in der Regel kein Problem. Bei einer Kübelhaltung sind Pflanzen grundsätzlich nicht so winterhart wie ausgepflanzte Exemplare im Garten. Kübelpflanzen benötigen in der Regel einen Winterschutz. Es empfiehlt sich den Topf zum Beispiel mit Luftpolsterfolie zu umwickeln und die Pflanzen dicht an das Haus zu stellen, da sie dort meist geschützter stehen (nicht auf der Windseite). Unser Gärtnerteam empfiehlt zum Beispiel das Umwickeln mit einer Bambusmatte oder Vlies. Achten Sie aber auf jeden Fall auf ausreichende Feuchtigkeit des Bodens.
Zudem muss der Topf auf Füßen stehen.
Zudem muss der Topf auf Füßen stehen.
1
Antwort
Welchen Stammumfang haben die Pflanzen bei Lieferung?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Hierbei handelt es sich um noch recht junge Pflanze, die noch nicht in Stammumfang gemessen werden. Bei einer Lieferhöhe von 125-150 cm sind die Pflanzen etwa fingerdick.
1
Antwort
Unsere dreijährige Eberesche hat alle Früchte abgeworfen und hat schon seit drei bis vier Monaten braune bis schwarze Blätter. Sie wächst überhaupt nicht mehr. Um sie herum wachsen Lilien.
Antwort von
Baumschule Horstmann

Die schlechte Blattfarbe bzw. die schwarzen Flecken sind auf den nassen Sommer zurückzuführen. Hier konnten sich Blattpilze entwickeln die zu den unschönen Flecken geführt haben (ähnlich dem Sternrußtau und Rost bei Rosen). Mit dem Laubfall der nächsten Tage sind die Pflanzen dann aber wieder gesund. Mit dem Austrieb im kommenden Jahr sollte dann aber in jedem Fall etwas gedüngt und evtl. auch gekalkt werden. Hier kann ein einfacher pH-Test Aufschluss geben wie hoch die Kalkmenge sein sollte.
1
Antwort
Unsere Eberesche treibt im Frühjahr schön aus, blüht und bekommt Früchte. Diese fangen jedoch leider bereits im August/September an, braun und vertrocknet zu werden und hängen dann so am Baum. Woran kann das liegen?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Aufgrund des doch recht Regen armen Sommers kann die Trockenheit im Boden so groß gewesen sein, dass die Früchte zur Reifezeit einfach nicht ausreichend mit Wasser versorgt werden konnten. So kommt es dann zu eingetrockneten Früchten oder sogar zum vorgezogenen Fruchtfall. Dies betrifft vor allem Pflanzen, die noch keine 2 Jahre am Standort stehen und somit noch nicht voll eingewurzelt sind. Erst dann kann sie auch Trockenperioden nahezu unbeschadet überstehen.
1
Antwort
Unser Grundstück liegt etwa 50 cm höher als die Garageneinfahrt unseres Nachbarn. Die Begrenzung besteht dabei aus senkrecht eingelassenen Betonplatten. In welchem Abstand sollte man den Vogelbeerbaum pflanzen, um ein Durchbrechen der Fugen, beziehungsweise ein Anheben des Pflasters auf der anderen Seite zu verhindern? Und wie groß sollte der Pflanzabstand zu einer Zisterne aus Betonringen sein, damit die Wurzeln diese nicht beschädigen?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Mindestabstand zu beiden sollte gut 3 m betragen. Auch wenn die Garageneinfahrt des 50 cm tiefer gelegenen Nachbarn eigentlich nichts zu befürchten hat. So ist man aber immer auf der sicheren Seite. Bei sehr trockenem Boden oder in sehr heißen Sommern geht aber auch die gewöhnliche Eberesche auf Wassersuche und kann unter Umständen das Wasserreservoir für sich entdecken.
1
Antwort
Bei mir im großen Garten hat sich an der Südterrasse eine Eberesche selbst ausgesät. Er ist von sehr schönem Wuchs und ich habe es seit mehreren Jahren nicht übers Herz gebracht, ihn zu fällen. Er ist bestimmt mehr als 5 Jahre alt, ca. 4,50 m hoch und ich würde ihm gern einen neuen Platz weiter unten im Garten geben. Er käme dann vor eine Lärche (linker Gartenrand) und 3 Birken (im Dreeick, rechter Gartenrand), alle gepflanzt ca. 1973 vom Voreigentümer und in Nachbarschaft eines Nothofagus und von Acer palmatum dissectum, Acer palmatum dunkelrot und 2 Bergahorn in kleinen Kübeln. Kann ich ihn überhaupt noch umpflanzen und wie große sollte der ausgemachte Ballen sein?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Beim Umpflanzen gilt folgendes:
Bitte immer erst nach dem Laubfall ab ca. Mitte Oktober umpflanzen. Sie haben Zeit bis ca. Ende März.
Pflanzen, die maximal 5 Jahre an einem Standort stehen können noch gut umgepflanzt werden. Bei älteren Exemplaren besteht die Gefahr, dass sie nicht anwachsen. Da die Eberesche noch nie umgesetzt wurde, ist das Wurzelsystem nicht fein genug direkt am Stamm und die Wurzel sollte daher möglichst groß ausgestochen werden. Ein Erdballen ist hier nicht unbedingt vonnöten, da die Eberesche ja gleich wieder in den Boden gesetzt wird.
Ein Rückschnitt der Pflanze erleichtert das Anwachsen. Im ersten Standjahr muss der Boden immer ausreichend feucht gehalten werden.
Bitte immer erst nach dem Laubfall ab ca. Mitte Oktober umpflanzen. Sie haben Zeit bis ca. Ende März.
Pflanzen, die maximal 5 Jahre an einem Standort stehen können noch gut umgepflanzt werden. Bei älteren Exemplaren besteht die Gefahr, dass sie nicht anwachsen. Da die Eberesche noch nie umgesetzt wurde, ist das Wurzelsystem nicht fein genug direkt am Stamm und die Wurzel sollte daher möglichst groß ausgestochen werden. Ein Erdballen ist hier nicht unbedingt vonnöten, da die Eberesche ja gleich wieder in den Boden gesetzt wird.
Ein Rückschnitt der Pflanze erleichtert das Anwachsen. Im ersten Standjahr muss der Boden immer ausreichend feucht gehalten werden.
