Kulturbirne

Pyrus communis

Ursprungsart
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Kulturbirne - Pyrus communis Community
Fotos (1)
  • sparriger Wuchs, Zweige mitunter bedornt
  • auffälliges Blütengehölz in der Natur
  • essbare Frucht
  • sehr winterhart, bienenfreundlich
  • tief eindringendes, kräftiges Wurzelsystem

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet nein
Wuchs Baum mit sparriger Verzweigung und hochgewölbter Krone
Wuchsbreite 300 - 600 cm
Wuchsgeschwindigkeit 30 - 60 cm/Jahr
Wuchshöhe 500 - 1500 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütenform schalenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit April - Mai
Duftstärke

Frucht

Frucht Birnenform, 5-16 Zentimeter lang, 4-12 cm breit
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt elliptisch, gesägt, wechselständig
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün, im Herbst gelblich über orange und rot bis purpur

Sonstige

Besonderheiten heimisches Wildgehölz, sehr winterhart, insektenfreundlich
Boden anspruchslos
Heimisch
Nahrung für Insekten
Salzverträglich nein
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Pionier- , Wild- und Landschaftsgehölz, wertvoller Wildtierfutterspender
Windverträglich
Wurzelsystem Tiefwurzler
Themenwelt Pflanzen für trockene Böden
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Die Kulturbirne ist die Stammart der verschiedenen Birnensorten und ein sommergrünes Obstgehölz, das mit seinem ansprechenden Erscheinungsbild und den wohlschmeckenden Früchten begeistert. Sie überrascht den Gartenfreund zu jeder Jahreszeit mit einem anderen Aussehen. Im Frühjahr erscheinen an ihren noch kahlen Zweigen unzählige Blütenknospen. Sie entfalten sich zu schalenförmigen, weißen Blüten mit rötlich gefärbten Staubblättern. Von April bis Mai ist Pyrus communis komplett mit ihrem doldenförmig angeordneten Blütenschmuck übersät. Im Sommer zeigt sie ihr üppig grünes, dekoratives Blattwerk. Während der Sommermonate entwickelt sie ihre birnenförmigen Früchte, die im September reif sind und den Gaumen mit ihrem köstlich süßen bis säuerlichen Geschmack verwöhnen. Im Herbst präsentiert die Kulturbirne ihre prächtige und vielseitige Laubfärbung, die von Gelb über Orange bis hin zu flammendem Rot reicht. Pyrus communis ist ein reizvoller Gartenbaum und eignet sich perfekt für Parkanlagen, Plätze und Alleen. Sie ist anspruchslos und pflegeleicht.

Typisch für die Kulturbirne sind ihre sparrigen Zweige und die ausladende, hochgewölbte, häufig ovale Krone. Sie erreicht eine Höhe von 500 bis 1500 Zentimetern und eine Breite von 300 bis 700 Zentimetern. Jedes Jahr legt sie 30 bis 60 Zentimeter zu. Ihre eiförmigen Blätter sind wechselständig angeordnet und weisen einen gesägten Rand auf. Pyrus communis besitzt graue, glatte und glänzende Zweige. Ihre graubraune Rinde ist würfelartig eingeschnitten. Die brirnenförmigen Früchte der Kulturbirne erntet der Gartenfreund von September bis Oktober. Sie zeichnen sich durch ihre grün bis gelblich gefärbte Schale und das saftige, gelblichweiße Fruchtfleisch aus. Die frischen Birnen begeistern mit ihrem aromatischen Geschmack und bieten viele Verwendungsmöglichkeiten, etwa in Obstsalaten oder Desserts. Kreative Gartenfreunde verarbeiten die Früchte der Pyrus communis zu Marmelade, Gelee, Kompott, Saft oder Likör.

Den Garten schmückt die Kulturbirne als ansehnliches Solitärgehölz. Sie gedeiht auf weitläufigen Rasenflächen oder neben Terrassen und Sitzecken. An heißen Sommertagen spendet sie Schatten und bietet Schutz vor unerwünschten Blicken. In größeren Gärten und in Parks steht sie in Gruppen mit anderen Obstbäumen, z. B. Apfel-, Birnen- und Pflaumensorten. Auf Plätzen und in Grünanlagen ist sie ein auffälliger Blickfang. Pyrus communis säumt auch Straßen und Alleen, wo ihre Früchte vielen Wildtieren als eine wichtige Nahrungsquelle dienen. Sie brilliert auf Streuobstwiesen und in Obstplantagen. An ihren Standort stellt die Kulturbirne geringe Ansprüche. Sie liebt geschützte, sonnige bis halbschattige Plätze, nur Schatten mag sie nicht. Auf tiefgründigen, nährstoffreichen Böden fühlt sie sich wohl. Ihr kräftiges Wurzelsystem dringt tief in die Erde ein. Pyrus communis benötigt regelmäßige Schnitt- und Auslichtungsmaßnahmen. Bei Hitze erhält sie reichliche Wassergaben. Sie ist winterhart und braucht keine Schutzmaßnahmen, dennoch bevorzugt sie den warmen und windgeschützten Standort.

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Gesamtbewertung

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Duftstärke
Blütenreichtum
Pflanzenwuchs
Pflanzengesundheit
Pflegeleicht
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Eimeldingen
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Felsenbirne

Eine Pflanze mit sehr filigraner Aststruktur. Lässt sich durch vorsichtigen Schnitt super formen.
vom 7. April 2020

Obertrubach
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Bereicherung für eine gemischte Hecke

Ich habe lange überlegt, ob es an dem Standort eine "richtige" Birne sein soll oder doch lieber eine Wildbirne. Letztlich habe ich mich für die Wildbirne entschieden, weil ich mir erhofft hatte, dass sie robuster und durchsetzungsfähiger sein würde. Den Vergleich habe ich jetzt natürlich nicht, aber dieses Bäumchen scheint sehr robust, kommt mit den Gegebenheiten und im wesentlichen ohne Pflege klar und macht einfach sein Ding.
Besonders schön im Herbst war das Laub - die Färbung war absolut wundervoll.

vom 15. December 2017

Nürnberg Review Balken
besonders hilfreich
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Wildbirne

Die Wildbirne ist hervorragend angewachsen und jetzt im Frühjahr 2017 treibt sie üppig mit einem gesunden Grün wieder aus.
Es gibt bis jetzt keine Schädlinge und es zeigt sich auch kein Pilzbefall oder ähnliches.
Es gibt noch keine Blüten, dafür ist die Wildbirne noch zu jung.

Herzlichen Dank für diesen schönen Baum.

vom 1. April 2017

Review Balken
nicht hilfreich
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Wildbirne-Holzbirne

Tolle Pflanze (gewesen). Schön gewachsen, kräftig und gesund. Ich hatte sie in eine Voliere gepflanzt. Leider, aber das war uns durchaus bewusst, haben die Vögel sie zerstört. Bis dahin war es aber ein schönes Bäumchen. Würde ich durchaus wieder kaufen.
vom 3. January 2017

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Perfekter Versand,, guter Zustand

Danke :)
vom 29. April 2014
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ich habe die Kulturbirne als leichten Heister bekommen und möchte diesen zu einem ordentlichn Baum erziehen. Muss ich bei der Pflanzung noch Schnittmaßnahmen durchführen?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Region Hannover , 30. March 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Es ist ratsam jeden Seitenast über einer nach unten stehenden Knospe, 15 cm vom Leitast entfernt zu schneiden. Der Leittrieb wird eine Scherenlänge über dem letzten oberen Zweig ebenfalls über einer nach aussen stehenden Knospe geschnitten. Im kommenden Sommer schneiden Sie die neuen Seitentriebe, die direkt aus dem Stamm wachsen, auf 5-6 Blätter zurück. Die nach oben stehenden und wachsenden Äste werden auf den Seitentriebe auf 3 Blätter eingekürzt. Aus ihnen bilden sich anschließend das Fruchtholz.
1
Antwort
Sollte man junge Exemplare düngen? Wenn ja, was empfehlen Sie und wie oft?
von Thomas aus Schorfheide , 29. December 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Junge und auch alte Exemplare benötigen Nährstoffe, da sie im häuslichen Garten nicht oder nur noch selten gegeben sind. Der natürliche Prozess von einer Humusbildung wird durch die regelmäßige Gartenarbeit unterbunden. Daher ist es sinnvoll die Pflanzen von April bis Ende Juli, 2 mal mit Hornspäne und einem organischen Volldünger (z.B. Gartendünger von Neudorff) zu versorgen.
1
Antwort
Ist die Wildbirne selbstbefruchtend, oder benötigt sie andere Birnbäume, um Früchte zu entwickeln?
von Ute S. , 6. November 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Da die Blüten der Pflanze einhäusig sind, befruchtet sich die Pflanze von alleine.
1
Antwort
Meine Wildbirne steht nun schon das vierte Jahr. Sie schlägt zwar jedes Jahr tapfer aus, hat aber kaum Zuwachs und hat auch noch nie geblüht. Sie steht in der vollen Sonne auf sehr lehmhaltigem schwerem Boden in einer Wildhecke. Was kann ich tun?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Euskirchen , 19. June 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Vermutlich wird der Boden das Problem sein. Aufgrund der Bodenstruktur wird die Pflanze es einfach schwer haben ausreichend Wurzeln zu bilden um sich durchzusetzen. Daher müssen Sie die Pflanze regelmäßig düngen (April bis Ende Juli, 2-3 mal, z.B. mit Oscorna Animalin) und wässern. Hilfreich ist es auch, wenn Sie regelmäßig gut abgesetzten Kompost auftragen.
Der schwere Boden ist nicht optimal für die Pflanze, daher ist es auch nicht ungewöhnlich, dass die Pflanze sich derartig entwickelt.
Noch haben Sie auch die Möglichkeit die Pflanze erneut umzupflanzen (von Oktober bis April) und den Boden dementsprechend vorzubereiten.
1
Antwort
Eignet sich die Wildbirne auch als Befruchtersorte für eine Gartenbirne (z.B. Conference)?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Ostsee , 29. July 2013
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Grundsätzlich ist hier eine Befruchtung möglich, sofern die Insekten (Bestäuber) fliegen, es also nicht zu kalt ist.


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