Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn

Lycium barbarum

Ursprungsart
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  • winterhart
  • salzverträglich
  • außerordentlich windfest
  • verträgt Hitze und Trockenheit
  • insektenfreundliches Gehölz

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Wuchs

Wuchs Strauch, überhängend, bogig, stachelig, Ausläufer bildend
Wuchsbreite 150 - 200 cm
Wuchsgeschwindigkeit 50 - 90 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 350 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe anfangs violettpurpur, später braun
Blütenform trichterförmig
Blütezeit Juni - August

Frucht

Erntezeit August - Oktober
Frucht scharlachrot, rundlich bis eiförmig, bis 2 cm
Fruchtschmuck
Genussreife Mitte August - November
Geschmack süß

Blatt

Blatt lanzettlich, bis 6 (10) cm lang, derb, leicht behaart, wechselständig
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe graugrün

Sonstige

Besonderheiten robust, gut winterhart
Boden normaler Gartenboden, schwach sauer bis stark alkalisch
Nahrung für Insekten
Salzverträglich
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Küchenkraut
Windverträglich
Wurzelsystem Tiefwurzler
Themenwelt Hitzeverträgliche Pflanzen
Pflanzen für trockene Böden

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Die Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn überrascht mit dem Austrieb der traumhaften Blüten. Sie zeigen sich in einem tiefen Violett und erscheinen in herrlicher Sternform. Sobald im Juni die ersten Blüten treiben, wirkt der graugrüne, mit einem silbrigen Schimmer überzogene Strauch, herrlich exklusiv. Noch aufregender gestaltet sich das weitere Entfalten. Aus den lila Blüten entstehen knallrote, große kugelförmige bis ovale Früchte. Die korallenroten Gojibeeren reifen ab August bis in den November hinein am Strauch. Ein optisches Highlight ist der Übergang von der Blütezeit in den Fruchtstand. Bei Lycium barbarum ist der August von einer zweifarbigen Aura geprägt. Während die Pflanze noch blüht, zeigen sich zeitgleich die ersten Früchte. Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn eignet sich für alle Areale, die gerne zuwuchern und sich schnell von einer dichten Hecke bewachsen lassen sollen. Am zweijährigen Geäst bilden sich lange weiche Stacheln. Dieser Umstand macht die (bot.) Lycium barbarum zu einer beliebten Pflanze entlang von Zäunen und wirkt abschreckend auf ungebetene Gäste.

Die Wurzeln der Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn dringen tief ins Erdreich ein. Daher bietet sich das Anpflanzen zum Befestigen von Hängen optimal an. Dem Gärtner bieten sich zahlreiche Varianten Lycium barbarum in Szene zu setzen und sich über sternförmige lila Blüten und knallrote Früchte zu freuen. Das insektenfreundliche und bis zu - 25°C winterharte Gehölz genießt einen Platz in sengender Hitze und längeren Trockenphasen. Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn steht lieber ein paar Tage trocken, als zu viel Wasser zu bekommen. Staunässe verträgt die Pflanze nicht, wodurch sich das Anpflanzen am Fuße eines Berges oder in einer Senke nicht empfehlen. Ein sichtbares Signal für Staunässe sind fallende Laubblätter, Blüten oder Früchte. Auch das Wurzelwerk nimmt Schaden. Windige Hausecken oder die Küstennähe stören das Wachstum von Lycium barbarum nicht. Die Pflanze ist salzhart, windfest und allen widrigen Umständen gewachsen.

Jedes Jahr vergrößert sich der Strauch um 50 bis 90 Zentimeter. Das schnelle Wachstum bezieht der Gärtner in die Standortwahl ein. Er entscheidet sich für einen Platz, an dem Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn ohne Nachteile gedeiht und anderen Pflanzen nicht das Licht nimmt. Die pflegeleichte Pflanze bevorzugt leicht saure bis alkalische Böden. Die Zweige der Lycium barbarum finden, dank ihres dekorativen Fruchtbesatzes, einen Platz im herbstlichen Blumenstrauß. Viele Gärtner lieben den wunderschönen Farbzauber, den Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn entfacht. Diese pflegeleichte und sehenswerte Pflanze ist unempfindlich und trotzt eisigen Wintern ohne Schaden zu nehmen. Im Frühjahr erwacht die Pflanze zu neuem Leben und wächst erneut zur Freude des Gärtners zu voller Pracht heran. Beim Pflanzen einer Hecke gestaltet sich der Wuchs auf der Sonnenseite dichter als auf der Schattenseite.

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Gesamtbewertung

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Fruchtertrag
Anwuchsergebnis
Pflanzengesundheit
Pflanzenwuchs
Pflegeleicht
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Dießen am Ammersee
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Traumhafte Qualität

Nachdem meine erste Pflanze vor 3 Jahren kaum gewachsen istm ehr vor sich hingekümmert ist, bin ich jetzt von der zweiten total begeistert. Ist super angewachsen und hatte im Pflanzjahr bereits Beeren. Über den Winter keine Probleme und entwickelt sich prächtig.
vom 10. May 2023

Hochheim
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Nochmal umgepflanzt

Ich hatte die Pflanze wohl am ungünstigen Standort, zu schattig, nach dem Umpflanzen an einen helleren Ort hat sie sich sofort erholt und sah schon nach Tagen besser aus. Jetzt treibt sie sehr schön aus.
vom 29. April 2022

Wiesbaden
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Erste Ernte

Gleich im ersten Herbst konnte ich Gojibeeren ernten. Die Staude ist gesund und hat wieder Blüten.
vom 19. August 2021

Rastatt
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freue mich auf die ersten Gojibeeren im Herbst 2021

freue mich auf die ersten Gojibeeren im Herbst 2021
vom 9. June 2021

Raschau-Markersbach
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integriert sich gut in die Hecke

Sehr gut angewachsen, im Frühjahr neu ausgetrieben, alles prima!
vom 3. June 2021
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Lässt sich Lychium barbarum im Kübel halten? Im Netz lese ich unterschiedliche Einschätzungen dazu.
von einer Kundin oder einem Kunden , 14. December 2022
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Lychium barbarum vermehrt sich unterirdisch durch seine Wurzeln und wird so zu einem kräftigen Strauch. Das ist im Kübel nicht möglich. Kurzweilig kann die Pflanze jedoch in einem ausreichend großen Kübel, mit optimaler Wasser- und Nährstoffversorgung wachsen.
1
Antwort
Sind die Früchte eßbar?
von Susanne , 30. April 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Lycium barbarum stammt aus der inneren Mongolei und aus Tibet. Die Frucht ist süß und saftig und im Vergleich größer und dunkler als die Sorte 'chinensis'. Der Wuchs gestaltet sich überhängend und die Triebe sind stachelig.
1
Antwort
Ist diese Pflanze selbstfruchtbar?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Schwaan , 26. November 2011
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Der Bocksdorn gilt als selbstfruchtbar, trägt aber besser wenn er in Gruppen gepflanzt wird.
1
Antwort
1.Bildet die Pflanze Ausläufer?
2.Verträgt sie Mittagssonne und trockenen Boden (Märkischer Sandboden)?
von einer Kundin oder einem Kunden , 5. January 2010
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Der Bocksdorn verträgt einen trockenen Boden, braucht aber in der Jugend noch ab und an Unterstützung im Wasserhaushalt. Er liebt einen warmen und sonnigen Platz.
Die Pflanzen vermehren sich durch Ausläufer (Rhizome) die durch Rhizomsperren im Zaum gehalten werden können, durch Samen und durch Ableger.


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Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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