Die Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn überrascht mit dem Austrieb der traumhaften Blüten. Sie zeigen sich in einem tiefen Violett und erscheinen in herrlicher Sternform. Sobald im Juni die ersten Blüten treiben, wirkt der graugrüne, mit einem silbrigen Schimmer überzogene Strauch, herrlich exklusiv. Noch aufregender gestaltet sich das weitere Entfalten. Aus den lila Blüten entstehen knallrote, große kugelförmige bis ovale Früchte. Die korallenroten Gojibeeren reifen ab August bis in den November hinein am Strauch.
Ein optisches Highlight ist der Übergang von der Blütezeit in den Fruchtstand. Bei Lycium barbarum ist der August von einer zweifarbigen Aura geprägt. Während die Pflanze noch blüht, zeigen sich zeitgleich die ersten Früchte. Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn eignet sich für alle Areale, die gerne zuwuchern und sich schnell von einer dichten Hecke bewachsen lassen sollen. Am zweijährigen Geäst bilden sich lange weiche Stacheln. Dieser Umstand macht die (bot.) Lycium barbarum zu einer beliebten Pflanze entlang von Zäunen und wirkt abschreckend auf ungebetene Gäste. Die Wurzeln der Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn dringen tief ins Erdreich ein. Daher bietet sich das Anpflanzen zum Befestigen von Hängen optimal an. Dem Gärtner bieten sich zahlreiche Varianten Lycium barbarum in Szene zu setzen und sich über sternförmige lila Blüten und knallrote Früchte zu freuen. Das insektenfreundliche und bis zu - 25°C winterharte Gehölz genießt einen Platz in sengender Hitze und längeren Trockenphasen.
Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn steht lieber ein paar Tage trocken, als zu viel Wasser zu bekommen. Staunässe verträgt die Pflanze nicht, wodurch sich das Anpflanzen am Fuße eines Berges oder in einer Senke nicht empfehlen. Ein sichtbares Signal für Staunässe sind fallende Laubblätter, Blüten oder Früchte. Auch das Wurzelwerk nimmt Schaden. Windige Hausecken oder die Küstennähe stören das Wachstum von Lycium barbarum nicht. Die Pflanze ist salzhart, windfest und allen widrigen Umständen gewachsen. Jedes Jahr vergrößert sich der Strauch um 50 bis 90 Zentimeter. Das schnelle Wachstum bezieht der Gärtner in die Standortwahl ein. Er entscheidet sich für einen Platz, an dem Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn ohne Nachteile gedeiht und anderen Pflanzen nicht das Licht nimmt. Die pflegeleichte Pflanze bevorzugt leicht saure bis alkalische Böden. Die Zweige der Lycium barbarum finden, dank ihres dekorativen Fruchtbesatzes, einen Platz im herbstlichen Blumenstrauß. Viele Gärtner lieben den wunderschönen Farbzauber, den Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn entfacht. Diese pflegeleichte und sehenswerte Pflanze ist unempfindlich und trotzt eisigen Wintern ohne Schaden zu nehmen. Im Frühjahr erwacht die Pflanze zu neuem Leben und wächst erneut zur Freude des Gärtners zu voller Pracht heran. Beim Pflanzen einer Hecke gestaltet sich der Wuchs auf der Sonnenseite dichter als auf der Schattenseite.
Gojibeere / Gemeiner Bocksdorn / Teufelszwirn
Lycium barbarum
(32)
- winterhart
- salzverträglich
- außerordentlich windfest
- verträgt Hitze und Trockenheit
- insektenfreundliches Gehölz
Winterhärte-Check
Wuchs
Wuchs | Strauch, überhängend, bogig, stachelig |
Wuchsbreite | 150 - 200 cm |
Wuchsgeschwindigkeit | 50 - 90 cm/Jahr |
Wuchshöhe | 200 - 350 cm |
Blüte
Blüte | einfach |
Blütenfarbe | anfangs violettpurpur, später braun |
Blütenform | trichterförmig |
Blütezeit | Juni - August |
Frucht
Erntezeit | August - Oktober |
Frucht | scharlachrot, rundlich bis eiförmig, bis 2 cm |
Fruchtschmuck | |
Genussreife | Mitte August - November |
Geschmack | süß |
Blatt
Blatt | lanzettlich, bis 6 (10) cm lang, derb, leicht behaart, wechselständig |
Herbstfärbung | nein |
Laub | laubabwerfend |
Laubfarbe | graugrün |
Sonstige
Besonderheiten | robust, gut winterhart |
Boden | normaler Gartenboden, schwach sauer bis stark alkalisch |
Nahrung für Insekten | |
Salzverträglich | |
Standort | Sonne bis Halbschatten |
Verwendung | Küchenkraut |
Windverträglich | |
Wurzelsystem | Tiefwurzler |
Themenwelt |
Hitzeverträgliche Pflanzen Pflanzen für trockene Böden |
Warum sollte ich hier kaufen?
40 - 60 cm (Lieferhöhe)
Containerware
lieferbar
Lieferzeit bis zu 19 Werktage
Lieferzeit bis zu 19 Werktage
€14.50*
begrenzte Stückzahl lieferbar
60 - 100 cm (Lieferhöhe)
Containerware
lieferbar
Lieferzeit bis zu 19 Werktage
Lieferzeit bis zu 19 Werktage
€18.50*
begrenzte Stückzahl lieferbar
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
mehr lesen
Gartenfreunde kauften auch
Kundenbewertungen
Kundin / Kunde
Bad Saulgau
Bad Saulgau
wir mussten eine neue hecke pflanzen und wollten etwas natürliches.
das pflanzenangebot war genau richtig und die pflanzen kamen wirklich gut verpackt an, dazu noch die anleitung.
bis jetzt - nach 4 wochen sind alle angewachsen, haben teils blätter und blüten entwickelt. ein super ergebnis
vom 29. May 2014
Kundin / Kunde
Bad Belzig
Bad Belzig
Für Frucht ist es noch zu früh.
Alles besstens
vom 22. March 2014
Kundin / Kunde
Güsten
Güsten
Prima Qualität. Der Strauch ist gut angwachsen und hat in diesem Jahr prächtig getrieben.
vom 10. October 2012
Klaus J.
Laumersheim
Laumersheim
Wir haben schon etliche Sachen bei der Fa. Horstmann bestellt und wir waren zu ungelogen 100% zufrieden. Die Pflanzen wurden perfekt verpakt und kamen auch so an.
vom 26. June 2011
Kundin / Kunde
Gedern
Gedern
Die Pflanzen sind gut angewachsen, ich hoffe sie haben den Winter überlebt und tragen bald Früchte
vom 4. March 2011
Fragen zu dieser Pflanze
1
Antwort
Ist diese Pflanze selbstfruchtbar?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Der Bocksdorn gilt als selbstfruchtbar, trägt aber besser wenn er in Gruppen gepflanzt wird.
1
Antwort
1.Bildet die Pflanze Ausläufer?
2.Verträgt sie Mittagssonne und trockenen Boden (Märkischer Sandboden)?
2.Verträgt sie Mittagssonne und trockenen Boden (Märkischer Sandboden)?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Der Bocksdorn verträgt einen trockenen Boden, braucht aber in der Jugend noch ab und an Unterstützung im Wasserhaushalt. Er liebt einen warmen und sonnigen Platz.
Die Pflanzen vermehren sich durch Ausläufer (Rhizome) die durch Rhizomsperren im Zaum gehalten werden können, durch Samen und durch Ableger.
Die Pflanzen vermehren sich durch Ausläufer (Rhizome) die durch Rhizomsperren im Zaum gehalten werden können, durch Samen und durch Ableger.
