Der Herbstapfel 'Ingrid Marie' bietet einen traumhaften Anblick im Garten und begeistert mit seinen köstlichen Früchten. Mit ihrem feinen, säuerlichen Geschmack sind sie ein herrliches Tafelobst und verleiten zum Ausprobieren neuer Kuchen- und Tortenrezepte. Dieses Gehölz ist mit seinen pflegeleichten und robusten Eigenschaften ein Gewinn in jedem Obstgarten. Auch optisch wertet der (bot.) Malus 'Ingrid Marie' jeden Garten auf. Dieser atemberaubend blühende Apfelbaum verzaubert das Auge. Wenn im Frühjahr seine weißen Blüten mit zarten rosa Nuancen erscheinen, verschönert er jeden Garten und verleiht seinem Umfeld ein malerisches Flair. Die einzelnen Blüten dieser Apfelsorte erreichen eine Größe von bis zu fünf Zentimetern. Jede Blüte ist einzigartig und sieht wie ein Kunstwerk aus. Die wundervollen weißen Blüten machen den Malus 'Ingrid Marie' zu einem atemberaubender Anblick. Die einfachen Blüten blühen in der Zeit von April bis Mai und verschönern die Landschaft. Das Blütenkleid der schönen 'Ingrid Marie' lässt den Gärtner ungeduldig an die Ernte im Herbst denken. Er freut sich auf die köstlichen Äpfel und genießt in der Zwischenzeit das satte Grün des Laubes. Die sommergrünen Blätter strahlen eine wunderbare Vitalität aus. Im Herbst verliert die Pflanze ihre Blätter und geht in einen wohlverdienten Winterschlaf. Nach der Ruhe des Winters erstrahlen erneut die wunderschönen, wie gemalten Blüten. An den Ästen des Malus 'Ingrid Marie' wachsen bildschöne Früchte. In traumhaftem Gelb-Grün sind sie auf der einen Seite von der Natur eingefärbt. Sonnenseits leuchten sie wie gemalt in einem zauberhaften und appetitanregenden Dunkelrot. Dieser Anblick ist die wahre Pracht. Die Äpfel sind die pure Sünde und verlocken zum sofortigen Genuss. Ab Mitte September sind die Äpfel reif für die Ernte. Der Obstfreund lagert die reifen Äpfel bis Dezember in einer Kiste im Keller ein.
Der fein-säuerliche Geschmack der Äpfel ist eine himmlische Gaumenfreude und verzaubert Groß und Klein. Die Äpfel eignen sich hervorragend zum Weiterverarbeiten. In Form eines winterlich duftenden Apfelkuchens mit Zimtstreuseln widersteht ihnen niemand. Der Herbstapfel 'Ingrid Marie' bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Ort. An einem nicht zu warmen, feuchten Standort fühlt er sich am wohlsten. Langsam wachsend, erreicht der Apfelbaum eine Höhe zwischen 200 und 400 Zentimetern. Der Malus 'Ingrid Marie' benötigt regelmäßig einen Rückschnitt. Der Gärtner entfernt alle Zweige, die senkrecht nach oben wachsen, sowie alle, die nach innen in die Krone wachsen. Jedoch nimmt er den Rückschnitt behutsam vor und beschneidet jährlich nicht mehr als 20 Prozent der gesamten Krone. Auch dient der Rückschnitt dazu, altes Holz sowie alte Zweige zu entfernen und auf diese Weise Platz für kräftigere Äste und Zweige zu machen. Dieses Obstgehölz ist absolut winterhart. Eisige Temperaturen übersteht es ohne besonderen Schutz. Der Herbstapfel 'Ingrid Marie' ist eine bewährte Zuchtsorte aus dem Jahre 1910 und kam 1936 erstmals in den Handel.