Tellerpfirsich / Plattpfirsich

Prunus persica

Sorte
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  • Frucht ist säureärmer als gewöhnliche Sorten
  • Fruchtfleisch löst sich leicht vom Stein
  • winterhart an warmen Standorten
  • wüchsig

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Wuchs

Wuchsbreite 200 - 300 cm
Wuchsgeschwindigkeit 30 - 50 cm/Jahr
Wuchshöhe 300 - 450 cm

Frucht

Erntezeit Mitte August
Frucht gelblichweißes Fruchtfleisch, zart duftend
Fruchtfleisch mittelfest
Fruchtschmuck
Geschmack süß

Blatt

Blattgesundheit
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten selbstfruchtbar, flache Früchte
Boden lockeren, humosen, nährstoffreichen Gartenboden
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Frischverzehr, Kompott
Wurzelsystem Herzwurzler

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Bereits im April strömt er mit seinen Blüten einen zarten Duft aus, der bereits verheißungsvolle Gelüste weckt. Im Sommer wird dieser Blütenduft noch übertroffen, wenn die flachen Früchte heranreifen, die bei Vollreife auf der Zunge eine schiere Geschmacksexplosion auslösen. Der Pfirsich 'Tellerpfirsich' ist einfach eine Wucht, auf die echte Pfirsichliebhaber nicht mehr verzichten wollen, wenn sie einmal von dem Aroma und der Süße verführt worden sind. Dieser Pfirsich verspricht darüber hinaus regelmäßige und hohe Ernteerträge. Die Spitze des überzeugenden Eisberges bilden im Herbst die spektakulär gefärbten Blätter, die dem Baum zum Jahresausklang zu einem unvergesslichen Übergang bis zum Folgejahr verhelfen.

Eine Neuzüchtung oder doch eher eine Urform?

Der mehrjährige Pfirsich 'Tellerpfirsich', der zugleich als Plattpfirsich bezeichnet wird, trägt die botanische Bezeichnung Prunus persica 'Tellerpfirsich' und gehört zur Familie der Rosengewächse. Seinen Namen verdankt er seiner flachen Form, die entfernt an einen Teller erinnert. Entgegen der häufigen Annahme stellt er keine Neuzüchtung dar, sondern eine uralte Unterart des Pfirsichs. Er wird seit circa 2.500 Jahren im Norden und Zentrum Chinas angebaut und wurde dort vor circa 200 Jahren gefunden und schließlich über Persien nach Europa gebracht. In seiner Heimat Asien ist er seit fast 4.000 Jahren anzutreffen, wobei der dort als Symbol der Unsterblichkeit gilt. Ihn zeichnet neben seinen Früchten sein robuster Charakter aus. Temperaturen bis zu -25 °C verträgt er im ausgewachsenen Stadium ohne große Probleme und unterscheidet sich daher stark von vielen anderen Pfirsichsorten, die häufig bereits bei ersten Minusgraden Schwierigkeiten bekommen.

Kraftvoll und mit Selbstbewusstsein ans Ziel

Mit kraftvollen Schritten und Selbstbewusstsein rückt der Plattpfirsich auf sicherem Fuß seinem Ziel näher. Er bildet dabei einen aufrechten, buschigen und reich verzweigten Wuchs aus. Seine Krone ist dabei harmonisch rundlich geformt. Durchschnittlich wird er mit der Zeit um die 500 Zentimeter hoch. Er kann jedoch unter optimalen Bedingungen bis zu 800 Zentimeter in die Höhe ragen. Dabei nimmt er einen Platz von bis zu 300 Zentimetern in der Breite ein. Wird er mit einem regelmäßigem Rückschnitt versehen, der eine reiche Ernte sicherstellt, wächst er durchschnittlich zwischen 300 und 400 Zentimeter hoch.

Während Prunus persica 'Tellerpfirsich' unter der Erdoberfläche sein feines Wurzelwerk ausbildet, um ausreichend Nährstoffe und Wasser aus dem Erdreich gewinnen zu können, gehen über der Erde seine kräftigen Triebe aus dem Stamm hervor. Der Stamm ist relativ kurz gehalten und wird durch eine graue, raue und gefurchte Borke geziert. Die rundlichen, nur leicht kantigen, schlanken und kahlen Triebe, die aus ihm herausragen, sind an ihren zur Sonne geneigten Seiten gerötet und besitzen ansonsten eine eher ins Grünliche gehende Farbe.

Rund um die Zweige stehen in einer wechselständigen Anordnung die zahlreichen Blätter dieses Pfirsichs. Die behaarten Blattknospen öffnen sich gegen Ende April und präsentieren der Welt ihre bis zu 15 Zentimeter langen und zwischen 2 und 4 Zentimeter breiten Laubblätter, die jeweils an bis zu 1,5 Zentimeter langen Stielen sitzen. Jedes einzelne Blatt ist lanzettlich geformt, am Blattrand gesägt und verläuft zum Ende hin zugespitzt. Ihre Basis ist keilförmig, ihre Oberfläche kahl und glatt und ihre Farbe beschreibt ein sattes Dunkelgrün. An ihrer Unterseite sind sie jedoch nicht mit einer dunkelgrünen, sondern einer matten mittelgrünen Farbe versehen. Wenn der Herbst heranrückt, verändern die Blätter ihr äußeres Erscheinungsbild und nehmen eine gelbe, rote oder braune Farbe an, die sich herrlich in die Herbstfarben der umliegenden Landschaft einfügt.

Von rosafarbenen Glöckchen und duftenden Tellern

Bereits im April beginnt für den Pfirsich 'Tellerpfirsich' die Blütezeit. Damit erscheinen die Blüten bereits vor den Laubblättern. Die Blütezeit dieses Exemplars dauert bis in den Mai hinein an. Aus behaarten Knospen gehen aus den Trieben des Vorjahres die vielzähligen Blüten hervor. Sie sind kurz gestielt und zwischen 2,5 und 3,5 Zentimeter groß. Ihre Form erinnert an eine Glocke oder einen Becher. Die einzelnen Kelchblätter sind ganzrandig und ihre Außenseite weist eine wollige Behaarung auf. Die mit ihnen verbundenen Kronblätter besitzen einen zarten Rosaton. Sie sind bis zu 2 Zentimeter lang und locken mit ihren circa 20 Staubblättern im Inneren zahlreiche Insekten an. Der Tellerpfirsich gilt als selbstfruchtbar, daher sind Bestäuberpflanzen nicht notwendig.

Wenn sich die Blütezeit ihrem Ende zugeneigt hat und die Blüten von Insekten bestäubt wurden, bilden sich die ersehnten Früchte von Prunus persica 'Tellerpfirsich' heraus. Sie werden bis zu 10 Zentimeter groß und sind im Gegensatz zu den bekannten runden Pfirsichen flach und fast platt wie ein Teller. Bevor sie vom Baum geerntet werden, sollten sie ihre Vollreife erlangt haben, denn nur bei Vollreife entfalten sie ihr unbeschreibliches Aroma und ihren liebreizenden Duft. Die Frucht ist bei Reife gelbilch bis rötlich. Je mehr Sonne sie beim Reifen erhielten, umso stärker ist ihre Farbe ausgeprägt. Die Schale der Plattpfirsiche ist ebenmäßig und wird von einem samtigen Flaum überzogen. Im Vergleich zu anderen Pfirsichen ist die Schale dieser Sorte wesentlich dünner und dennoch stabil. Unter dem Schutz der Schale befindet sich das gelblich weiße, fleischige Innere der Frucht. Dieses umgibt einen kleinen Stein, in dessen Inneren sich ein Kern befindet.

Der Stein lässt sich bei Reife, die bereits ab dem 2. Standjahr und ab August eintritt, gut vom Fruchtfleisch lösen, so dass einem genüsslichen Verzehr nichts im Wege steht. Der Geschmack des Plattpfirsichs lässt sich am ehesten mit den Begriffen süß, äußerst aromatisch und saftig beschreiben. Bei Reife sind die Früchte dieses Exemplars deutlich süßer und aromatischer als die runden Pfirsiche. Sie weisen zudem weniger Säure auf. Wer diese Pfirsiche nicht alle roh verzehren kann, der kann sich zur Zubereitung von Kuchen und Kompott oder zur Herstellung von Trockenfrüchten heranziehen. Die Früchte sind gesund, denn sie sind reich an Vitamin A, B1, B2 und C, an Spurenelementen wie Eisen und Zink und an Mineralstoffen wie Calcium und Natrium. Sie stärken das Immunsystem und wirken durch die enthaltenen Flavone und Karotine krebsvorbeugend. Weiterhin baut der enthaltene Stoff namens Niacin Stress ab und verbessert die Stimmungslage.

Früchte, die sich gern von der Sonne küssen lassen

Um die schmackhaftesten und süßesten Früchte zu erhalten, ist es ratsam, bereits vor dem Pflanzen des Plattpfirsichs, einen geeigneten Standort auszuwählen. Ein späteres Umpflanzen verträgt der Baum nicht gut. Am besten kann dieser Baum an einem warmen und geschützten Platz gedeihen. Ein vollsonniger bis leicht halbschattiger Standort wäre daher perfekt geeignet. In den Schatten sollte der Baum dagegen nicht gepflanzt werden, denn dort können seine Blüten im April womöglich Frostschäden davontragen und die Früchte sich im Sommer ggf. nicht optimal ausbilden. Im Garten eignet sich dazu beispielsweise ein Standort im Freiland, an einer Mauer, an einem südwärts gerichteten Hang oder in einer Senke. Dort kann dieser Baum sowohl einzeln als Solitär als auch in Gruppen harmonisch zur Geltung kommen und mediterran anmutende Akzente setzen.

An den Boden stellt der Plattpfirsich beinahe ebenso wenig Ansprüche wie an den Standort. Seinen Vorzug gibt er jedoch eindeutig einem durchlässigen, lockeren und gern warmen Boden. Dieser verhindert, dass sich Staunässe an den Wurzeln ansammeln kann. Staunässe könnte auf Dauer zu Schäden an den Wurzeln und somit ebenso im Wuchs der Pflanze führen. Des Weiteren ist es empfehlenswert, einen nährstoffreichen, humosen und tiefgründigen Boden auszuwählen und diesen frisch bis feucht zu halten. Ferner sollte der pH-Wert der Erde zwischen 5 und 6 liegen.

Außen hart und Innen zart

Um den Pfirsich 'Tellerpfirsich' anzupflanzen, sind keine bestimmten Vorkenntnisse notwendig. Der ideale Zeitpunkt dafür wäre beispielsweise der Monat März, denn dann setzen verstärkt warme Tage ein. Junge Pflanzen können allerdings ebenso im Herbst in die Erde gepflanzt werden, wenn das Wetter es zulässt. Erwirbt der Gärtner die Pflanze als Containerware, kann er diese das ganze Jahr über, außer in Frost- oder Hitzeperioden, setzen. Beim Aushub eines Erdlochs sollte darauf geachtet werden, dieses circa zweimal so breit und tief wie den Wurzelballen der Jungpflanze zu gestalten. Vor dem Einpflanzen sollte der Wurzelballen kurz gewässert werden. Dann wird das Pflanzloch wieder mit etwas Erde aufgefüllt und die Pflanze so in die Erde gesetzt, dass die Veredelungsstelle gut oberhalb des Erdbodens liegt. Zum Schluss wird das Loch mit lockerer Erde und einem Teil Humus aufgefüllt und der Wurzelbereich wird mit Wasser eingeschlemmt. Wenn mehrere Exemplare gepflanzt werden, sollte auf einen Abstand von mindestens 2 Meter Wert gelegt werden. Besser ist ein Platz von 4 Metern zwischen den Pflanzen, damit genügend Licht zu den Bäumen dringen kann.

Grundsätzlich ist nur wenig Pflegeaufwand notwendig, um diesen Pfirsich gesund zu erhalten, denn bei ihm gilt: Von außen hart und von innen zart. Das Gießen mit kalkfreiem Regenwasser ist lediglich in den Anfangsjahren ab und an erforderlich. Ebenso genügt es, die Pflanze einmal jährlich zu düngen. Wesentlich bedeutsamer ist hingegen das Schneiden. Ein Schnitt verhindert ein Verkahlen der Triebe und gewährleistet, dass sich prächtige Früchte bilden können. Zum einen sollte ein zu starker Fruchtbehang im Frühsommer ausgedünnt werden. Zum anderen ist es ratsam, vor der Blüte kranke und vertrocknete Triebe abzuschneiden. Obendrein ist es ebenfalls wichtig, sogenannte falsche Fruchttriebe zu entfernen. Wahre Fruchttriebe sind jene, die an den runden Blütenknospen jeweils ein bis zwei Blattknospen aufweisen und aus denen sich schlussendlich richtig köstliche Früchte bilden. Die falschen Fruchttriebe befinden sich im letzten oberen Triebabschnitt. Diese können ruhig entfernt werden, damit mehr Kraft für das Ausbilden der Früchte bleibt.

Der sonnenliebende Pfirsich 'Tellerpfirsich' stellt eine alte und bewährte Pfirsichsorte dar. Mit seiner überschwänglichen und rosafarbenen Blüte im zeitigen Frühjahr setzt er herrliche Akzente in die Landschaft. Er überzeugt mit seinen zarten, aromatisch-süßen und gesunden Früchten, die im Gegensatz zu den kugelrunden Pfirsichen wesentlich süßer und geschmackvoller sind und nur eine dünne Schale besitzen. Werden seine tellerförmigen Früchte bei Vollreife geerntet, geben sie einen bezaubernden Duft ab und sind köstlicher als jeder andere Pfirsich, der nicht bei Reife und von eigener Hand gepflückt wurde.

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Leupahn
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Tellerpfirsisch

Sehr gute Qualität, leider ist es mir nicht möglich den Fruchtertrag zu beurteilen da der sehr üppige Fruchtansatz dem Frost zum Opfer gefallen ist.
vom 15. March 2018

Barsbek Review Balken
hilfreich
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Verwechslung???

wie Sie an der Bewertung sehen, bin ich mit dem Produkt wie gewohnt zufrieden, nur dass der Baum sich mit den ersten Früchten eindeutig als eine Art Nektarine und keinesfalls als Tellerpfirsich geoutet hat!!
Da er gut angewachsen ist, habe ich mich damit halt abgefunden...
mit freundlichen Grüßen

vom 24. November 2017

Witzenhausen
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junge Bäumchen

Die Lieferung erfolgte zum richtigen Zeitpunkt, die Stämmchen waren sehr gut vepackt und gut gewachsen, die Pflanzen sind sehr gut angewachsen, der Fruchtertrag muss sich erst noch ergeben
vom 7. October 2017

Riede
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Tellerpfirsich

Der Baum ist sehr gut gewachsen und hat im ersten Jahr schon einen guten Fruchtansatz.
vom 9. June 2017

Potsdam

Tolles Bäumchen

Im letzten Jahr gekauft, super angewachsen und jetzt steht er in voller Blüte ! Perfekter Service von der Bestellung bis zu Lieferung! Mal sehen ob es die Blüten schaffen (Frost) und wieviele Pfirsiche ich ernten kann! Grüße aus Potsdam!
vom 5. April 2017
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Kann der Baum in der Nähe der Hauswand in einem großen Kübel gedeihen oder wird er dafür zu groß?
von einer Kundin oder einem Kunden , 26. February 2022
Antwort von
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Die Pflanze wird zu groß und ist keine ideale Kübelpflanze. Nur für einen geringen Zeitraum ist eine Kübelhaltung möglich.
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Antwort
Ist der Plattpfirsich spaliergeeignet?
von Natalie , 13. May 2021
Antwort von
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Steinobst lässt relativ schwer als Spalier ziehen. Die Triebe wollen einfach immer nach oben zum Licht wachsen. Daher ist hier viel Schnitt- und Bindearbeit gefragt um einen Pfirsich in die Spalierform zu bringen.
1
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Ist der Baum pilzresistent? Unser Nachbar hat einen Baum, der jedes Jahr die Kräuselkrankheit bekommt.
von Reinhard aus Coppenbrügge , 21. April 2020
Antwort von
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Uns ist kein Pfirsich bekannt der resistent gegen Pilze ist.
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Antwort
Ist dieser Baum für oberbayerisches Klima (nördlich von München) geeignet ?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Freising , 29. March 2020
Antwort von
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Wenn es bei Ihnen Spätfröste gibt, sowie Nachtfröste weit unter - 15 Grad ist diese Pflanze nicht geeignet. Pfirsiche sind wärmeliebend und benötigen einen windgeschützten und warmen Standort.
1
Antwort
Wir haben die Pflanzen nun bereits im dritten Jahr allerdings durch die Kräuselkrankheit noch keine Früchte.... Wir haben es mit Brennesseljauche versucht, leider ohne Erfolg... Was können wir tun? Und hilft ein radikaler Rückschnitt?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Lüneburg , 22. May 2017
Antwort von
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Gute Erfolge erzielt man mit Neudo-Vital-Obstspritzmittel. Sogar nach einem Befall angewand ist der Neuaustrieb in der Regel frei von der Kräuselkrankheit. Zudem kann es auch häufiger ausgebracht werden um den Neutrieb zu schützen. Ein Schnitt schwächt die Pflanze nur weiter, dann sollten lieber nur die befallenen Blätter entfernt werden. Betrifft dies aber die komplette Pflanze, sollten die verformten Blätter an der Pflanze verbleiben. Denn etwas Photosynthese ist besser als gar keine Photosythese.
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Antwort
Welche Schnittform wird empfohlen? Spindel, Hohlkrone oder Säule?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Gütersloh , 13. February 2017
Antwort von
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In der Regel ist es Ihnen überlassen. Wir empfehlen dennoch die Pflanze mit einer Hohlkrone zu erziehen.
1
Antwort
Zu welcher Zeit schneidet man den Tellerpfirsich am besten?
von Volker , 16. October 2016
Antwort von
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Die Pfirsiche bilden ihre Früchte an den vorjährigen Trieben aus. Der Rückschnitt erfolgt im Frühjahr oder während der Fruchtbildung.
Der Routineschnitt im Frühjahr(März) hat den Vorteil, junge Triebe zu fördern und den Aufbau der Krone besser zu gestalten.
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Antwort
Kann der Tellerpfirsich auch in einen Kübel gepflanzt werden? Wenn ja sind 40 l ausreichend oder wird ein größerer Kübel benötigt?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Nürnberg , 23. March 2016
Antwort von
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Generell ist eine Kübelhaltung kein Problem. Wichtig ist, dass die Nährstoff- und Wasserversorgung optimal gewährleistet ist. 40 Liter sind am Anfang ausreichend. Kübelpflanzen benötigen in der Regel einen Winterschutz. Es empfiehlt sich den Topf zum Beispiel mit Luftpolsterfolie zu umwickeln und die Pflanzen dicht an das Haus zu stellen, da sie dort meist geschützter stehen (nicht auf der Windseite). Unser Gärtnerteam empfiehlt zum Beispiel das Umwickeln mit einer Bambusmatte oder Vlies. Achten Sie aber auf jeden Fall auf ausreichende Feuchtigkeit des Bodens.
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Antwort
Ich würde gerne diesen Tellerpfirsich kaufen , bin mir aber nicht sicher ob der bei uns wächst? Unsere Obstwiese ist in Norddeuschland ca 100 Km von der Nordsee entfernt, also raues Klima zur Zeit 17°C. Boden oben Sand ca 30 - 40 cm, dann kommt Lehm. Was würden Sie mir raten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Friesoythe , 28. July 2015
Antwort von
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Pfirsiche sind etwas für warme und milde Regionen / Lagen. Ist Ihr Standort (Wind-) geschützt und warm, möglichst in Süd-West-Lage, dann kann ein Tellerpfirsich hier wachsen und Ertrag bringen. Er bringt sogar Erträge wenn er allein steht, höher sind die Erträge aber bei einer Fremdbefruchtung. In jedem Fall sollte der Boden verbessert werden. Heben Sie das Pflanzloch gut 60 cm tief aus (gerne mehr) und mischen es mit dem Sand aus der oberen Schicht gut durch. Dann noch 40-50 % Pflanzerde zumischen und wieder ins Pflanzloch füllen. Aufgrund des Sandes im oberen Bereich sollte unbedingt ein Gießring (kleiner Erdwall um die Pflanze herum) nach dem Pflanzen angelegt werden. So sickert Gießwasser besser bis in die tieferen Erdschichten ein und steht hier den Wurzeln zur Verfügung. Ob die Sommer in Zukunft ausreichen werden um gute und reife Früchte zu ernten muss man abwarten. Dieser Sommer ist bisher nicht so geeignet (Stand Ende Juli 2015).
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Antwort
Mit was für Mittel kann ich dem Baum am Besten vor der Kräuselkrankheit beschützen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 1. November 2013
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Vor allem mit einer optimalen Nährstoff- und Wasserversorgung und auch mit einem Pflanzenstärkungsmittel können Sie die Pflanze unterstützen und somit vor Krankheiten mehr schützen.


Tellerpfirsich / Plattpfirsich 360° Ansicht

Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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