Die Schwarze Johannisbeere 'Hedda' überzeugt mit köstlichen Früchten, die mittelfrüh zwischen Anfang Juli und Mitte Juli ausreifen. Zahlreich erscheinen sie an den alten Trieben. Die Beeren von (bot.) Ribes nigrum 'Hedda' sind kugelrund und verführerisch schwarz. Exzellent eignen sie sich zum Naschen oder zur Verwendung in der Küche für Gelee oder Saft. Unzählige Desserts warten darauf, sich von dem kugeligen Beerenobst krönen zu lassen. Von allen Schwarzen Johannisbeeren bildet diese Sorte die süßesten Beeren aus. Neben ihrem süßen Früchtereichtum begeistert die Schwarze Johannisbeere 'Hedda' mit ihrem gesunden Erscheinungsbild. Sie ist widerstandsfähig gegenüber bekannten Krankheiten, die Johannisbeeren befallen. Die Ribes nigrum 'Hedda' ist gering anfällig für Mehltau. Von einem seltenen Befall regenerieren sich die Blätter meistens rasch. Das macht den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln überflüssig. Und weniger Chemie im Garten garantiert unbeschwerten Beeren-Genuss. Auch in anderen Aspekten zeigt sich die Schwarze Johannisbeere 'Hedda' robust und pflegeleicht. Diese Zuchtsorte aus Skandinavien ist gut winterhart und verträgt Temperaturen bis zu rund -34 Grad Celsius! Das bedeutet unkompliziertes Überwintern im Garten. Frisch gepflanzte Exemplare und solche, die im Kübel wachsen, schützt der Gärtner vor strengem Frost mit Vlies, Reisig oder Jute.
Der ideale Standort befindet sich für diese Pflanze an einem vollsonnigen Platz. Mit einer halbschattigen Lage kommt sie ebenfalls bestens zurecht. Wichtig ist Wärme, damit die Früchte gut ausreifen. Heftige Windstöße und Wettereinflüsse versucht der Pflanzenfreund der Schwarzen Johannisbeere 'Hedda' zu ersparen. Eine gute Standortwahl ist daher ein geschützter Balkon oder die Terrasse. Denn die Sorte 'Hedda' wächst ohne Probleme in einem großen Kübel und eignet sich so für alle Beeren-Liebhaber ohne eigenen Garten! In der Regel genügt normale Erde, um den Ansprüchen dieser PflanzenGenüge zu tun. Ist der Boden frisch bis mäßig feucht, gedeiht die Schwarze Johannisbeere 'Hedda' ausgezeichnet. Damit sich der Strauch nicht zu stark ausbreitet, greift der Gärtner zu Schere und lichtet alte Triebe der Ribes nigrum 'Hedda' aus. Dafür ist der beste Zeitpunkt nach der Ernte der Früchte. Das Gehölz regeneriert sich ausgesprochen gut. Und der Rückschnitt fördert hohe Ernteerträge im nächsten Jahr. Diese Sorte ist perfekt für Naschgärten und eignet sich hervorragend zum Begrünen von Zaunbereichen und Wegrändern. Mit ihrem duftendem Laub, ihren zarten Blüten und ihren köstlichen Beeren stellt sie eine willkommene und abwechslungsreiche Zierde dar. Die schöne 'Hedda' ist nicht alleine für menschliche Naschkatzen eine ideale Wahl. Mit ihren insektenfreundlichen Blüten bietet sie Bienen und Hummeln Nahrung. Als Vogelnährgehölz, beispielsweise in einer lockeren Hecke mit weiteren Pflanzen aus der Familie der Stachelbeergewächse, erfreuen ihre Beeren die gefiederten Gartenbewohner.