Gemeine Himbeere / Wildhimbeere

Rubus idaeus

Ursprungsart
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  • Sommerhimbeere
  • heimische Wildhimbeere
  • etwas kleinere rote Frucht
  • wuchsstrak, robust, winterhart
  • ausläufertreibend, lange Ruten

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs strauchartig, straff aufrecht, im Alter durch Ausläufer breiter als hoch
Wuchsbreite 60 - 100 cm
Wuchsgeschwindigkeit 30 - 50 cm/Jahr
Wuchshöhe 100 - 180 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütenform schalenförmig
Blütezeit Mai - Juli

Frucht

Erntezeit Juli - September
Frucht mittelgroß, rot
Genussreife Juli - September
Geschmack süß

Blatt

Blatt unpaarig gefiedert, wechselständig, hellgrün
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten Halbstrauch mit hellroten, süßen Früchten, lange stachlige Ruten, winterhart, Ausläufer treibend
Boden normaler Gartenboden, nährstoffreich, frisch bis feucht
Nahrung für Insekten
Salzverträglich nein
Standort Sonne bis Schatten
Verwendung Früchte für den Frischverzehr, zur Hangbefestigung, Insekten- und Vogelnährgehölz
Windverträglich nein
Wurzelsystem Flachwurzler
Themenwelt Pflanzen für extreme Kälte

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Die Gemeine Himbeere / Wildhimbeere bezaubert mit ihren kleinen, hellroten und saftigen Früchten den Gartenfreund. Lange bevor im Juli die süße Schwemme ihrer Früchte einsetzt, weiß sie im späten Frühjahr mit ihren Blüten zu gefallen. Zart weiß auf grünem Laub, versprechen die rispenförmigen Blütenstände reiche Ernte. Bis in den Juni hinein legt die (bot.) Rubus idaeus unzählige Blüten nach. Aus ihrer Mitte blinzeln zum Ende der Blütezeit kleine grüne Köpfe, aus denen sich nach kurzer Zeit die begehrten Früchte entwickeln. Ihr süßes Versprechen verpackt die Gemeine Himbeere / Wildhimbeere in ein ruppiges Aussehen. Stachlige, straff aufrecht stehende oder zum Teil leicht überhängende Ruten lassen den Busch wild erscheinen. Seine Blätter sind an der Unterseite filzig. Dafür entschädigt der Strauch den ganzen Sommer über, von Juli bis hinein in den September, mit süßer, fruchtiger Leckerei. Sehr gern wächst die Gemeine Himbeere / Wildhimbeere an sonnigen Standorten. Hier bevorzugt sie einen leicht windgeschützten Platz. Auch im lichten Halbschatten gedeiht der Strauch. Zu viel Schatten beantwortet er mit eingeschränkter Blüte und Fruchtstand. Scheint die Sonne ausgiebig, bedankt sich die Gemeine Himbeere bis in den September hinein mit süßen, roten und mittelgroßen Früchten. Sie sind für den direkten Verzehr geeignet, köstliche Naschereien entstehen mit ihr in der Küche. Der optimale Boden ist tiefgründig und frisch. Bevorzugt wurzelt der Strauch in frischer, humoser Erde, die ausreichend Nährstoffe bietet. Schweren Boden lockert der Gärtner mit Sand auf, damit Wasser gut abfließt und sich keine Staunässe bildet. Die Gemeine Himbeere bildet flache Wurzeln, die sich unterirdisch weit ausbreiten. Ideal ist es, den Boden im Bereich der Wurzeln nicht zu hacken. Vorsichtiges Auflockern ist ausreichend.

Plant der Gärtner eine Gruppe von Rubus idaeus, achtet er auf einen Abstand von 40 bis 50 Zentimetern zwischen den einzelnen Exemplaren. Die Ruten der Gemeine Himbeere / Wildhimbeere neigen zu starkem Austrieb und benötigen ausreichenden Platz. An einem Drahtspalier finden sie Halt, um ungehindert zu ranken. Neu angepflanzte Sträucher entwickeln im zweiten Standjahr ihre ersten Früchte. Beim Schnitt ihrer Ruten erwartet die Gemeine Himbeere / Wildhimbeere Verständnis für ihren charakteristischen Wuchs. Der Strauch zeigt die Eigenschaften einer zweijährigen Pflanze. Ihre Früchte bildet sie am einjährigen Holz. Abgeerntete Ruten erhalten nach dem Ende der Saison einen Rückschnitt auf maximal eine Handbreit über dem Erdreich. Die Ruten desselben Jahres bleiben als einjährige Austriebe ohne Rückschnitt. Dort wachsen im Folgejahr die neuen Früchte. Möglich ist ein leichter Ordnungsschnitt im Frühjahr, wenn auf einem Meter Höhe bis zu zehn kräftige Ruten zurückbleiben. Die Rubus idaeus ist winterhart. Allerdings ist ein Schutz rund um die Wurzeln für die kalten und feuchten Tage empfehlenswert. Eine Schicht Mulch, Tannenreisig oder Kompost erfüllt diesen Zweck. Im Frühjahr freut sich die Pflanze vor dem Austrieb über eine Gabe organischen Düngers. Neben Beerendünger empfiehlt sich Holzasche oder kalkarmes Steinmehl. Für diese Pflege vor der Blüte verwöhnt die Gemeine Himbeere / Wildhimbeere den Pflanzenfreund mit reicher Ernte. Dieses Wildgehölz ist ein herrlicher Beerenstrauch im Hausgarten. Die menschliche Naschkatze erfreut sich an den Beeren und konkurriert mit heimischen Vögeln um die saftigen Früchte. Die kleinen, hübschen Blüten locken zahlreiche Bienen und andere fleißige Bestäuber in den Garten und sorgen für ein fröhliches Summen in den Frühlingstagen!

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Oberhausen

Süße leckere kleine Himbeere!

Die Himbeere hat sich großartig ausgebreitet. Sehr insektenfreundlich.
vom 29. May 2020

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Alles bestens!

Alle Pflanzen wurden in seinem sehr guten Zustand geliefert und sehr sorgfältig verpackt!
vom 17. September 2016

Bonn

Balkonhimbeere

Auch die Himbeere lebt bei mir in einem großen Blumentopf. Das scheint sie aber nicht zu stören. Die Himbeeren sind sehr lecker
vom 19. August 2014

Olfen
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Wildhimbeere

Konnten im Pflanzjahr (2012) schon Himbeeren ernten, da bei Lieferung schöne Blüten vorhanden waren. Auch dieses Jahr (2013) schon eine Handvoll geerntet. Wunderbares Aroma. Sehr lecker-tolle Farbe der Früchte.
vom 11. July 2013

Walsrode

begeistert!!!

Toll! Gesund, wuchernd, leckere Früchte
vom 1. May 2012
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ich möchte gerne auf einer windgeschützt gelegenen älteren Streuobstwiese am Hang in größeren flächigen Inseln Himbeeren auswildern. Ein erster Versuch mit normalen Gartensorten an einem Drahtspalier wurde von den Rehen restlos verputzt (die Triebe, zu den Himbeeren kam es gar nicht). Ein Umzäunung ist uns nicht erlaubt. Der Hang liegt in Nord-West-Ausrichtung im westlichen Odenwald und hat außer im Winter ab 10 Uhr Sonne. Der Boden steht ca 0,5-1m über dem Gestein und ist eher sauer. Brombeeren gedeihen hier bestens.
Ich würde diesmal astigen Baumschnitt so zwischen die Pflanzen stellen, dass die Rehe nicht so einfach dran können. Ich suche also eine Sorte, die wehrhafter ist, viele und hartnäckige Ausläufer bildet und sich von Wildfraß nicht nachhaltig beeindrucken lässt. Hätten Sie sonst noch Tipps, wie die Himbeeren die kritische erste Phase überstehen können?
von einer Kundin oder einem Kunden , 13. June 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Es gibt keine besondere Himbeere die dem Schaden standhalten kann. Hier können Sie jede Sorte anpflanzen. Nur durch den Schutz der Pflanze, mit Vertreibungsmitteln oder ähnlichem kann das Tier abgehalten werden und die Pflanze wachsen. Was ist dann aber im nächsten Jahr? Himbeeren treiben von unten aus.
1
Antwort
Hallo, braucht die Pflanze ein Gerüst und volle Sonne? Ich würde gerne eine Pflanze auf die Nordseite einer wilden Hecke pflanzen.
von einer Kundin oder einem Kunden aus gaeufelden , 2. April 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Wildhimbeere wächst auch ohne Gerüst, wird dann aber mit der Zeit ungeschnitten ein undurchdringliches Gebüsch. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein, damit die Frucht auch ausreifen kann. Steht sie zu schattig wird sie zwar trotzdem wachsen, aber kaum Früchte tragen.
1
Antwort
Wie und wann schneide ich die Himbeere ?
von einer Kundin oder einem Kunden , 26. August 2013
Antwort von
Baumschule Horstmann
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In der Regel muss die Pflanze gar nicht geschnitten werden. Da es sich bei der Pflanze um einen schlecht verzweigten und aufrecht wachsenden Strauch handelt, können Sie die Pflanze jedes Jahr, im Frühjahr bodennah einkürzen.


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Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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