Himbeere 'Preussen II'

Rubus idaeus 'Preussen II'

Sorte
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  • Sommerhimbeere
  • winterhart
  • große rote Früchte
  • Vogelschutzgehölz
  • ideal für Kübel geeignet

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs strauchartig, aufrecht, leicht überhängend
Wuchsbreite 80 - 120 cm
Wuchsgeschwindigkeit 40 - 120 cm/Jahr
Wuchshöhe 120 - 160 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütenform schalenförmig
Blütezeit Mai - Juni

Frucht

Erntezeit Ende Juni - Mitte Juli
Frucht große, rote, feste Früchte, kegelförmig
Fruchtschmuck
Genussreife Mitte Juni - Mitte Juli
Geschmack süß

Blatt

Blatt gefiedert, wechselständig
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mittelgrün

Sonstige

Besonderheiten alte Sorte, ertragsreich, an den Ruten feine Stacheln, winterhart, etwas empfindlich auf die Rutenkrankheit
Boden humos, nahrhaft, durchlässig, sandig-lehmig
Nahrung für Insekten
Pflückreife Mitte Juni - Mitte Juli
Salzverträglich nein
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Kübelhaltung
Windverträglich nein
Wurzelsystem Flachwurzler
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Die Himbeere 'Preussen II' gehört zu den alten Sorten. Sie hat sich seit vielen Jahren als eine der wertvollsten und robustesten Sorten unter den Gartenhimbeeren erwiesen. Kenner wissen die Vorzüge der Himbeere 'Preussen II' zu schätzen. Liebhaber von Himbeeren wollen auf diese Pflanze auf keinen Fall verzichten. Für jede Neuanlage ist die 'Preussen II' ein wahrer Gewinn. Mit botanischem Namen heißt die Pflanze Rubus idaeus 'Preussen II'. Sie ist eine mittelfrühe Sommersorte, deren Ernte in den frühen Sommermonaten beginnt und für etwa 4 Wochen anhält. Bevor sie ihre köstlichen und verführerisch roten Früchte ausbildet, präsentiert sich die Himbeere 'Preussen II' mit ihrem mittelgrünen, kräftigen Laubwerk. Dazu leuchtend kontrastreich die weißen, sternförmigen und eher unscheinbaren Blüten. Die mittelfrühe Himbeer- Sommersorte 'Preussen II' ist - als alleine stehendes Highlight im Garten gesetzt - ein wunderschöner Anblick. In der Gruppe mit Artgenossen ergibt sich eine gesellige Truppe, die gerne miteinander wächst und gedeiht. Je nach Bedarf lässt sich die Himbeere im Garten einsetzen. Ebenso lässt sich diese Himbeere wunderbar in einem Kübel halten. Doch bei ausreichenden Wassergaben und einer guten Qualität der Topferde, ist das Kultivieren im Kübel eine großartige Variante. Besonders Terrassen- und Balkonbesitzer profitieren von dieser Art des Kultivierens. Mit ihrem teils aufrechten und überwiegend strauchartigen Wuchs erreicht die Rubus idaeus 'Preussen II' eine Höhe zwischen 120 und 160 Zentimetern im Garten. Die Triebe der Pflanze sind kräftig. Ein stützendes Gerüst ist nicht von Schaden. Die Himbeere erreicht eine Breite von circa 80 bis 120 Zentimetern. Um die 40 bis 120 Zentimeter vergrößert sich die Himbeere 'Preussen II' pro Jahr.

Die Standortwahl spielt beim Pflanzen der Himbeere 'Preussen II' eine wichtige Rolle. In Bezug auf den Boden stellt das Beerenobst ein paar Ansprüche, die sich leicht erfüllen lassen. Der Boden ist idealerweise feucht, frisch bis lehmig-tonig. Ebenso darf die Erde gern sandig-lehmig, schwach alkalisch oder schwach sauer sein. Fehlt es dem Gärtner an Wissen über die Qualität seines Bodens, hilft ein Bodenschnelltest aus dem Fachhandel weiter. Mit diesem lässt sich die Bodenqualität feststellen und im nächsten Schritt aufbessern. Rubus idaeus 'Preussen II' steht am liebsten in der vollen Sonne oder an einem halbschattigen Platz. Die Himbeeren im Halbschatten reifen langsamer und ihnen wird Süße fehlen. Die Pflanzen, die in der vollen Sonne stehen, bilden ihre Früchte süßer und reicher aus. Die feinen, zierlichen und kleinen weißen Blüten, die sich vor den Früchten an der Himbeere 'Preussen II' präsentieren, sind minimal duftend. Dafür setzt die Pflanze alles daran, ihre Kraft in die köstlichen Früchte zu stecken. Die Früchte sind groß, kegelförmig, fest und rot. Ihr Geschmack ist angenehm süß. Ein Tipp vom Gärtner: Die frühen Himbeeren tragen am zweijährigen Holz. Aus diesem Grund ist zu empfehlen, die älteren Triebe direkt nach der Ernte bodennah abzuschneiden. Die neuen, einjährigen Triebe bleiben, um das Bilden und Entwickeln neuer Früchte im kommenden Jahr zu unterstützen, stehen.

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Nidderau
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Viele leckere Himbeeren.

Problem ist einzig der trockene Sommer. Wir haben einen Schrebergarten mit Handpumpe und seit 3 Wochen kein Wasser mehr. Wir müssten die Ruten auseinander setzen, aber ohne Wasser keine Chance. Das waren so viele und leckere Himbeeren.
vom 13. August 2022

Tübingen
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Himbeere Preussen II

Im Topf braucht die Himbeere auf jeden Fall eine Stütze, weil die Ruten sehr lang werden.
Ein Hagel im vergangenen Frühsommer hatte die Pflanze vollständig zerschlagen. Es sieht aber danach aus, dass sie sich dieses Jahr wieder gut erholt hat und sich Früchte bilden.

vom 3. May 2022

Großenhain
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Große Früchte

Diese Sorte bringt bei mir sehr große Früchte hervor, schon im ersten Jahr und vor allem war das Erntefenster sehr lang, zu meiner vollsten Zufriedenheit
vom 27. April 2022

Bad Laasphe
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Preussen II Himbeere

Ich habe 4 Beerensträucher gekauft. Alle 4 Pflanzen sind hervorragend angewachsen und haben in diesem Jahr bereits umfangreiche Nebentriebe gebildet.
Der Geschmack der Preussen II ist allerdings nicht so vollmundig im Geschmack, wie erwartet. Die ersten Beeren im letzten Jahr waren säuerlich und hatten noch wenig Aroma.
Wir gehen aber davon aus, dass in diesem Jahr bereits dickere Früchte und auch geschmackvollere Früchte geerntet werden können.
Insgesamt eine sehr gute Pflanze.

vom 23. April 2022

Schwandorf
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SEHR gute Himbeere

Sehr gut angewachsen. Schon im ersten Jahr guten Ertrag. Empfehlenswert.
vom 12. July 2021
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wie groß muss der Kübel für Himbeere Preissen II sein?
von Frau Stock aus Bad Nenndorf , 3. April 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Für eine reiche Ernte und eine gute Entwicklung rate ich einen Kübel in der Größe 30-50 Liter zu nehmen.
1
Antwort
Die Himbeere wurde im Sommer gepflanzt, sollte man ihr im ersten Jahr einen Winterschutz geben?
Sollte man die Triebe im Herbst schneiden oder kann man Sie stehen lassen und im Frühjahr schneiden? Und woran erkennt man zweijährige Triebe?
von einer Kundin oder einem Kunden , 19. November 2016
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Alle Triebe, die in diesem Jahr gewachsen sind, sind die einjährigen Triebe. Bei dem Rest können Sie davon ausgehen, dass es sich um die zweijährigen handelt. Die zweijährigen Triebe empfehlen wir im Herbst bodennah abzuschneiden.
Sie können die Pflanze im Bodenbereich mit Stroh oder Laub abdecken. Somit sollten sie ausreichend vor Frost geschützt sein. Entfernen Sie die natürlichen Materialien zeitig im Frühjahr (Ende März), damit die Pflanze ihre neuen Triebe wieder gut ausbilden kann.
1
Antwort
Wir möchten in unserem Garten auch Himbeeren anpflanzen. Braucht man bei Himbeeren auch eine Wurzelsperre oder bilden die keine Rhizome?
von einer Kundin oder einem Kunden , 9. August 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Alle Himbeere bilden mehr oder weniger starke, meist kurze Ausläufer aus. Diese sollte man entweder abstechen, oder durch eine Wurzelsperre begrenzen.
1
Antwort
Kann ich jetzt noch Ende November Himbeeren pflanzen, oder doch besser im Frühjahr.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Weilburg , 22. November 2012
Antwort von
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Solange der Boden nicht gefroren ist und Sie mit den Spaten in den Boden gelangen, ist eine Anpflanzung auch im Winter kein Problem.
1
Antwort
Können Sie mir bitte sagen, welchen Pflanzabstand man für diese Pflanze rechnen muss?
von Ulrich K. Ellwart aus zuhause , 4. April 2008
Antwort von
Baumschule Horstmann
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3 Pflanzen pro Meter sollten gesetzt werden um einen guten Ertrag zu bekommen.
1
Antwort
Laut Text zur Pflanze beginnt die Erntezeit dieser Sorte im Juni, laut Quickinfo aber erst Ende August. Welche Information ist richtig?
von Helbert aus Berlin , 31. March 2008
Antwort von
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Hier hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen, geernetet werden kann ab Ende Juni.
1
Antwort
kann ich die Pflanze unter einer alten Fichte Pflanzen ?
von einer Kundin oder einem Kunden aus ludwigshafen , 7. December 2007
Antwort von
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Ja, das könne Sie schon machen, allerdings wird aufgrund des Schattens und der Nährstoffkonkurrenz keine große Ernte und auch kein großer Zuwachs zu erwarten sein. Zudem steht zu vermuten, dass der Boden durch die Fichten stark versauert ist.


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