Wilder Wein

Parthenocissus quinquefolia

Ursprungsart
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  • Herbstfärbung leuchtend rot bis gelborange
  • klettert mittels Haftscheiben und Haftranken
  • absolut anspruchslos an den Boden, winterhart
  • bienenfreundliche Blüte, Beeren bei Vögeln beliebt

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Wuchs

Wuchs kletternd mittels Haftscheiben
Wuchsgeschwindigkeit bis 200 cm/Jahr
Wuchshöhe 800 - 1000 cm

Blüte

Blüte unscheinbar
Blütenfarbe weiß
Blütezeit Juli - August
Duftstärke

Blatt

Blatt fingerförmig, 5-teilig, glänzend
Blattschmuck
Herbstfarbe orange, rot
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten vielfarbige Herbstfärbung, extrem schnell wachsend, winterhart, anspruchslos, schnittverträglich
Boden anpassungsfähig, frisch
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 2 pro Meter
Salzverträglich
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Hausmauern, Zäune, Pergola, Fassaden, Dachbegrünung
Windverträglich
Wurzelsystem Tiefwurzler
Themenwelt Indian Summer in Deinem Garten
Fassadenbegrünung

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Diese beliebte Zierpflanze ruft schieres Erstaunen hervor. Dazu tragen sowohl ihr Wuchsverhalten als ihr Laubwerk bei: Sie ist eine wahre Kletterkünstlerin, die es versteht, selbst in schwindelerregenden Höhenlagen triste Hausfassaden und unansehnliche Masten innerhalb extrem kurzer Zeit optisch zu einem berauschenden Feuerwerk zu gestalten. Während sich ihr sattgrünes Laubkleid bis in den Spätsommer mit seinem grünen Mantel um sämtliche Objekte hüllt, verzaubert es in den Herbstmonaten auf besondere Art und Weise. Dann nimmt es glühende Orange- und Rottöne an, die aufregende Effekte erzeugen. Darüber hinaus überzeugt der Wilde Wein mit seinen zierenden Beerenfrüchten und seinem äußerst schnittverträglichen Charakter.

Lange Zeit versteckt, schlussendlich doch entdeckt

Der Wildewein kann sich in die Pflanzenfamilie der Weinrebengewächse einordnen und stellt eine Wildform der Kulturrebe dar. Er trägt in der Botanik den Namen Parthenocissus quinquefolia, der sich auf die Form seiner Blätter bezieht. 'Quinquefolia' bedeutet dabei so viel wie 'fünf Blätter'. Diese Pflanze besitzt jedoch nicht nur fünf Blätter, sondern ihre Blätter sind 5-lappig. Ein einzelnes Blatt setzt sich also aus 5 Blattspitzen zusammen, die an ihrer Basis miteinander verbunden sind und somit ein ganzes Blatt formen.

Seine ursprüngliche Heimat findet der Wilde Wein in Nordamerika vor. Dort ist er vor allem im Osten vorzufinden und wächst bevorzugt in lichten Wäldern, an Waldrändern und in Heckenbereichen zu. Hüllt dabei gern ganze Sträucher und Bäume mit seinem Laubwerk ein. Diese Pflanze wurde jedoch nicht nur in Nordamerika in seiner wilden Form entdeckt, sondern schon einige Male in Ostasien wie zum Beispiel in der Nähe des Himalaya. Im Jahre 1622 wurde sie aus Nordamerika in Europa eingeführt und nach und nach auf dem Markt vertrieben. Heute ist bekannt, dass dieses sommergrüne Gewächs weit über 50 Jahre alt werden kann, äußerst frosthart und robust ist und sich zwar ebenso ohne Kletterhilfe in die Höhe begeben kann, jedoch jede Kletterhilfe dankbar annimmt, um noch zielstrebiger die Fläche zu begrünen.

Wo ein Wille ist, da ist ein Weg

In einem rasanten Tempo erobert sich der Wilde Wein sein Territorium, das er meist gar nicht gegen Konkurrenten verteidigen muss. Es gibt nicht viele andere Pflanzen, die es schaffen sich mit oder ohne Kletterhilfe in solch eine Höhe zu ziehen. Auch wenn der Wildewein dafür bekannt ist, gut an Objekten emporzuklimmen, kann er durchaus an ihnen hinunterklettern wie beispielsweise an einem Balkon. Doch wie schnell ist nun diese Kletterpflanze? Sie kann pro Jahr unter optimalen Bedingungen beeindruckende bis zu 3 Meter an Größe dazugewinnen.

Das Wuchsverhalten kann dabei generell als senkrecht aufstrebend, stark verzweigt, buschig und kletternd beschrieben werden. Mit der Zeit erreicht Parthenocissus quinquefolia an optimalen Standorten dann eine Breite zwischen 1 und 2 Metern und eine Höhe bis zu unglaublichen 40 Metern. Im Durchschnitt liegt die Wuchshöhe eher bei 15 Metern, abhängig von der Fläche die berankt wird, sodass der Gärtner keine Befürchtung haben muss, eine Arte Zauberbohne in den Garten zu setzen. An diesen Maßen wird ersichtlich, dass die Pflanze kaum in die Breite wächst, sondern es vorzieht, sich zielstrebig in die Höhe zu ranken. Insgesamt wird der Wuchs kräftig und dennoch locker sowie oft schleppenartig überhängend, kurzum: attraktiv.

Während sich ihre fleischigen Wurzeln im Erdreich ausreichend Platz verschaffen und gern tief und stark verzweigt in den Boden hineinragen, gehen an der Oberfläche die dünnen, langen und im Herbst rotgefärbten Triebe hervor. Sie verholzen mit der Zeit, wobei ihre Borke längsfaserig ist. An ihnen befinden sich zahlreiche Ranken, die mit Haftscheiben besetzt sind. Die Haftscheiben verschaffen sich überall und auf Glas guten Halt. Im Alter entwickeln sich beim Wilden Wein oft so genannte Haftwurzeln. Allgemein gilt bei ihrem Wuchs: Wo ein Wille ist, da ist ein Weg.

Mit den Trieben sind zahlreiche Blätter verbunden. Sie sitzen an langen Stielen und sind wechselständig angeordnet. Jedes einzelne Blatt ist 5-lappig, lanzettlich bis eiförmig, zum Ende hin harmonisch zugespitzt und am Rand ungleichmäßig gezahnt. Mit einer Länge bis zu 10 Zentimetern werden sie relativ groß. Dabei bestechen sie mit ihren beeindruckenden Farben. Ihr Austrieb im Mai ist rostrot, im Sommer weisen sie eine mittelgrüne Farbe an der Oberseite und eine weißlich grüne Farbe an der Unterseite auf. Von September bis Oktober verwandelt sich ihre Laubfarbe in ein Orangerot bis Blutrot. Wenn der Wilde Wein im Schatten gedeiht, wird sein Laub weniger rötlich, sondern nimmt im Herbst eher einen gelblichen Farbton an. Gegen Ende Oktober wird das Laubwerk dann nach und nach abgeworfen, da sich die Pflanze in ihre Winterruhe begibt, um neue Kräfte für das kommende Frühjahr zu sammeln und dann wieder in ganzer Pracht erstrahlen zu können.

Frohlockend und dekorativ

Zwischen Juni und Juli findet die Blütezeit von Parthenocissus quinquefolia statt. Viele winzigkleine Einzelblüten sind in Trugdolden, die sich achsel- oder engständig an den Trieben befinden, zusammengefasst. Sie stehen locker und rispig und wirken relativ unscheinbar mit ihrer grünweißlichen Farbe. Auch wenn sie vom Menschen nur aus nächster Nähe ersichtlich sind, werden sie gern von Bienen und anderen Insekten aufgesucht, denn die Blüten halten jede Menge Nektar bereit. Aus ihnen bilden sich dann im Spätsommer die Beerenfrüchte.

Diese sind zunächst grünlich und weisen bei Vollreife eine dunkelblauviolette Farbe auf. Sie werden zwischen 5 und 7 Millimeter groß, berühren sich nicht, sind kugelrund bis leicht elliptisch geformt und an der Außenschale glatt. Im Inneren befinden sich meist drei winzige rundlich bis herzförmige Samen. Die Früchte besitzen einen sauren bis leicht süßen Geschmack. Sie enthalten relativ viel Oxalsäure und sollten daher nicht vom Menschen verspeist werden. Vögel hingegen können sie bedenkenlos fressen und suchen das Gewächs gern auf, um ihren Hunger im Herbst zu stillen. Daneben stellen die Vögel nicht nur eine beliebte Nahrungsquelle für Vögel dar, sondern ein wertvolles Zierelement, das oft bis in den Winter hinein an den roten Stielen zu bewundern ist.

Eine Wohlfühloase für den Wilden Wein

Um viele Jahre am Wuchs und dem attraktivem Antlitz des Wilden Weins Gefallen zu finden, ist es notwendig, der Pflanze einen geeigneten Standort zu schenken. Allgemein ist sie diesbezüglich anspruchslos und kommt sowohl mit einem sonnigen, sowie mit einem halbschattigen Standort bestens zurecht. Sie kann in den Schatten gepflanzt werden. Dort entwickeln sich ihre Herbstfarben jedoch weniger ins Rot, sondern mehr ins Gelb und sind weniger intensiv. Sie ist windfest, gut frosthart, liebt die Wärme und verträgt ein Stadtklima ausgezeichnet.

Doch für welche Bereiche eignet sie sich ideal? Sie kann zum Beispiel für Sichtschutzzäune verwendet werden und ist daran das ganze Jahr über dekorativ. Des Weiteren eignet sie sich gut für unansehnliche Wände und Mauern, Masten, Hausfassaden, Lauben, Schuppen und Pergolen. Dabei kommt sie als Einzelpflanze oder in Gruppen hervorragend zur Geltung. Ihr Vorteil ist dabei nicht nur ihre Optik, sondern ebenso, dass sie isolierend wirkt: im Sommer hält sie Häuser mit ihrem Blattwerk kühl.

An den Boden stellt der Parthenocissus quinquefolia ebenso wie an die Lage nur geringe Ansprüche. Am liebsten gedeiht er auf einem tiefgründigen, lockeren und gut durchlässigen Boden. Ein solcher Boden verhindert, dass sich Staunässe ansammelt, die dem Wurzelwerk schaden kann. Weiterhin würde der Pflanze ein basenreicher bzw. kalkhaltiger Boden zugute kommen. Notfalls kann der Boden allerdings sauer sein. Ferner legt sie Wert auf eine nährstoffreiche, leicht sandige bis stark lehmig oder tonige Erde. Diese sollte im Idealfall frisch bis feucht sein und insbesondere im Sommer nicht austrocknen.

Weniger wild, sondern leicht zu zähmen

Beim Anpflanzen und beim Vermehren des Wilden Weins sind keine besonderen Kenntnisse erforderlich. Grundsätzlich gilt es darauf zu achten, der Pflanze genügend Platz zur Verfügung zu stellen. Wenn mehrere Exemplare dieser Pflanze angepflanzt werden, sollte zwischen ihnen ein Abstand von mindestens 2 Metern eingehalten werden, damit sie sich später in ihrem Wuchsverhalten nicht gegenseitig behindern und womöglich Nährstoffe rauben. Bei Jungpflanzen ist es dann ratsam, sie anfangs hochzubinden, bis sie schließlich selbstständig klettern können und ausreichend Haftscheiben entwickelt haben. Gerade solche jungen Exemplare sind dankbar für jede Art der Kletterhilfe, später erklimmt dieses Gewächs nahezu jede Fläche ohne weitere Hilfe. Außerdem ist es im ersten Winter empfehlenswert, die Jungpflanze mit einem Winterschutz zu versehen. Zum Vermehren einer gesunden Mutterpflanze eignen sich sowohl Samen als auch Stecklinge gut.

Auch wenn der Name der Pflanze den Begriff 'wild' enthält, so ist ihr Charakter nicht wirklich als wild zu beschreiben. Ganz im Gegenteil: Der Parthenocissus quinquefolia ist leicht zu zähmen und pflegeleicht. Gegossen werden muss er nur in Trockenzeiten im Sommer. Düngen ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch empfehlenswert, um den Wuchs kräftig und das Erscheinungsbild ansehnlich zu erhalten. Ansonsten ist ebenso ein Rückschnitt nur notwendig, wenn das Gewächs beispielsweise Fenster, Dachrinnen und Eingänge überwuchert oder es aus der Form geraten ist. Der Schnitt kann dabei im Sommer und im Winter je nach Bedarf vorgenommen werden. Dabei nimmt die Pflanze jede Schnittform gern an.

Der Wilde Wein stellt nicht ohne Grund eine der beliebtesten Kletterpflanzen dar. Er bildet während seines schnellen und kräftigen Wuchses eine äußerst attraktive Blattform aus. Äußerst gut an Hausfassaden und Pergolen wirkt sein Antlitz malerisch, denn er entwickelt ein dickes Polster, dass im Frühjahr rötlich und im Sommer grünlich erscheint und im Herbst in einem spektakulären Feuerrot leuchtet. Doch es ist nicht nur sein Laubwerk, das überzeugt. Ebenso schmückend sind seine blau bereiften Beerenfrüchte, die oft bis in den Winter hinein an den roten Trieben zu bestaunen sind und eine begehrte Nahrungsquelle für Vögel darstellen.

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Berlin
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Wüchsig und gesund mit toller Herbstfärbung

Wir haben den Wein zur Belaubung eines kleinen Zauns in Kübelhaltung auf unserer Dachterrasse pflanzen wollen. Leider habe ich es versäumt die Pflanze von ihrem Liefercontainer im Herbst auszupflanzen. Sie stand so ungeschützt den ganzen Winter auf dem Dach - und hat das trotz Winterwind, Staunässe und teilweise ordentlichem Frost unbeschadet überstanden. Wächst und gedeiht nun auch trotz des winzigen Pflanzgefäßes. Pflanze sie diesen Herbst in den großen Kübel aus und werde im nächsten Jahr sicherlich noch mehr Freude an diesem schönen Wein haben.
vom 8. July 2023

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Toller Wein

Der wilde Wein Kamm toll verpackt hier an. Sehr schöne Pflanze mit starken Trieben. Er ist ganz toll angewachsen und man kann ihm quasi beim Wachsen zuschauen.
Es sind sogar kleine Blüten sichtbar.
Ich freue mich schon auf die tolle Herbstfärbung.

vom 21. June 2023

Rosbach
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Wilder Wein

Die Pflanze wächst hervorragend und erfreut mich bei jedem Blick in den Garten.
vom 8. June 2023

Bad Honnef
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Gut angewachsen

Beide Pflanzen sind gut angewachsen und haben den Winter gut überstanden.

Letztes Jahr im Herbst waren die Blätter knallrot gefärbt. Das hat sehr schön ausgesehen!

vom 10. May 2023

Dresden
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wilder Wein

sehr schnelle , gut verpackte Lieferung .
Ich bin kein Fachmann.
Aber mit allem voll und ganz zufrieden .

vom 13. April 2023
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wir haben zwei Pflanzen im August gepflanzt und sie haben auch schon einige neue Blätter bekommen. Allerdings können wir keinerlei dieser Haftscheiben sehen, mit denen sich die Pflanze an der Hauswand festhalten soll, nur Ranken. Wie lange wird es denn dauern, bis die Pflanzen Haftscheiben bildet und von selbst nach oben klettert? Wir haben die Triebe festgebunden, doch die neuen Triebe sollen von selbst klettern, wie aus dem Beschreibungstext hervor geht.
von einer Kundin oder einem Kunden , 20. September 2022
Antwort von
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Das werden sie auch und dies liegt in der Natur dieser Pflanze. Es kann aber durchaus mal ein bis zwei Jahre dauern, bis sich die Pflanze an den Standort gewöhnt und verstanden hat, wo sie langwachsen soll, bzw. was sie beranken soll. Ist nichts zum anhaften da, dann bildet sie glatte Triebe aus. Geben Sie der Pflanze Zeit und weisen Sie sie in die richtige Richtung, dann stellen sich die Haftwurzeln auch bei den Neutrieben ein.
1
Antwort
Wie ist der Pflanzabstand? In der Tabellenbeschreibung steht bei Pflanzenbedarf "2 Pflanzen pro Meter", im Text steht "Wenn mehrere Exemplare dieser Pflanze angepflanzt werden, sollte zwischen ihnen ein Abstand von mindestens 2 Metern eingehalten werden, [...]". Was ist korrekt?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Weil am Rhein , 10. January 2022
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Das liegt ganz in der Geduld des Betrachters. Ich persönlich würde bei einer Wandbegrünung mindetens ein bis zwei Pflanzen pro Meter anpflanzen. So begrünt sich die Fläche in einem eher kurzen Zeitraum. Wilder Wein benötigt am Anfang immer etwas Zeit, bis er sich am Mauerwerk oder anderem Haftgrund festhält und emporklettert.
Da die Pflanzen jedoch groß und breit werden, kann auch ein wesentlich größerer Abstand eingehalten werden. Hier ist aber zu beachten, dass es viele Jahre dauern wird, bis die Pflanzen zusammen gewachsen sind.
1
Antwort
Kann ich eine Weintraube zusammen mit wildem Wein anpflanzen oder würden sie sich gegenseitig nicht vertragen? Oder würde das die essbarenFrüchte beeinträchtigen?
von Bogel aus Luxembourg , 11. April 2021
Antwort von
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Der wilde Wein wächst flach an der hausmauer hoch. Der echte Wein wird an einem Rankgerüst befestigt und muss auch immer dominierender sein. Daher muss der wilde Wein vom echten Wein durch einen Schnitt regelmäßig fern gehalten werden. Ein leichtes Zusammenspiel ist möglich und stellt kein Problem dar. Überwuchern darf der Wilde Wein den Echten Wein jedoch nicht.
1
Antwort
Sind die Beeren giftig für Kinder?
von einer Kundin oder einem Kunden , 26. March 2021
Antwort von
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Die Pflanze, bzw. die Früchte der Pflanze sind nicht giftig. Dennoch weisen wir auf mögliche Unverträglichkeiten hin.
1
Antwort
Welchen Pflanzenstand empfehlen Sie bei der Pflanzung in Reihe als Sichtschutzzaun?
Welchen Abstand sollte man zu Brombeeren lassen, die dort ebenfalls wachsen? Oder empfiehlt sich die Kombination nicht?
von einer Kundin oder einem Kunden , 3. May 2020
Antwort von
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Die Brombeeren werden immer die dominanteren sein, daher ist eine Kombination kein Problem. Da der wilde Wein nicht so richtig aufhört zu wachsen, gibt es keinen empfehlenswerten Abstand. Um aber den Sichtschutz so schnell wie möglich zu bilden, raten wir pro Meter eine Pflanze zu setzen.
1
Antwort
Wie kommt der Wein mit Wind zurecht? Wir liegen höher als die Umgebung und es ist oft recht windig.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Endlhausen , 25. February 2020
Antwort von
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Schlingpflanzen oder Pflanzen die mittels Haftwurzeln klettern können sich theoretisch besser festhalten als Kletterpflanzen die mittels Haftscheiben klettern wie der wilde Wein. Trotzdem habe ich noch nicht gesehen wie eine mit dem wilden Wein begrünte Wand durch Wind "geschädigt" wurde. Der Vorteil der Selbstklimmer ist hier ja, dass keine Vorarbeiten wie das Anbringen eines Drahtspalieres oder ähnliches vonnöten sind. Zudem gilt der Parthenocissus als windfest. Somit sollte es keine Probleme bei mit dem Wilden Wein geben.
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Antwort
Wir haben schweren Herzens unseren alten Birnbaum fällen müssen, der sich auch als abgestorben erwiesen hat. Nun würden wir den ca. 3m hohen Stamm gerne bewachsen lassen, um weiterhin den zahlreichen Insekten eine Nahrungsquelle zu bieten. Eignet sich Wilder Wein hierfür? Und wenn ja reicht eine Pflanze dafür aus?
von Daniela , 24. February 2019
Antwort von
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Wilder Wein eignet sich hervorragend. Da eine Pflanze anfänglich den Stamm nur einseitig bewächst, sind auch zwei Pflanzen zu empfehlen. Das liegt aber ganz bei Ihnen. Beides ist möglich. Es liegt nur in der Geduld des Betrachters.
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Antwort
Wie lange im Jahr kann ich den Wilden Wein in einen großen Kübel pflanzen?
Klappt das noch im September oder ist es zu spät?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Behrensdorf , 8. September 2018
Antwort von
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Das ist zu jeder Jahreszeit möglich. Wichtig ist, dass Sie den Kübel im Winter immer einpacken und vor Frost schützen.
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Antwort
Ich möchte einen ein Meter hohen Zaun auf der Länge von drei Metern mit wildem Wein begrünen. Wieviele Pflanzen sind dazu nötig?
von einer Kundin oder einem Kunden , 23. August 2018
Antwort von
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Hier empfehle ich drei pflanzen. Somit eine pro Meter.
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Antwort
Ich möchte den Wilden Wein parthenocissus quinquefolia als Bodendecker verwenden.
Wie viele Pflanzen pro Quadratmeter empfehlen Sie?
Wächst das Laub nach dem Austrieb im Frühjahr hoch und dicht genug, um das abblühende Laub von Krokussen, Scilla, Traubenhyazinthe etc. zu verdecken?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Geldern , 22. August 2018
Antwort von
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Pro m² genügen 3-5 Pflanzen. Diese raten wir nach dem Pflanzen um die Hälfte zurück zuschneiden, damit sie sich gut verzweigen und einen dichte Matte bilden. Parthenocissus ist ein hübscher und guter Bodendecker, jedoch auch teilweise licht und kann durchaus noch Stauden am Abblühen sichtbar lassen. Die Blätter stehen zwar hoch, decken aber nicht zwingend den ganzen Boden ab.


Wilder Wein 360° Ansicht

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