Die 'Silver Sceptre' ist eine Japan-Segge und gehört zu den Sauergräsern, die mit über 2000 Arten vor allem in den kalten und gemäßigten Klimazonen vorkommen. Übersetzt bedeutet Ihr Name "Silberner Zepter". Und tatsächlich zählt sie auch zum Adel ihrer Art. Die weiß panaschierten Ränder geben dem grünblauen Laub eine edle Note. Ob allein als Bodendecker, oder in Kombination mit Blattschmuck oder Blühpflanzen sind die Stauden ein echter Blickfang. Besonders im Winter, wenn die meisten Gartenpflanzen verblüht sind, setzen sie noch einmal Farbakzente im Garten.
Die botanisch Carex morrowii 'Silver Sceptre' genannte Japan-Segge, bildet durch ihre Ausläufer die dichte Matten und ist daher als Bodendecker zu empfehlen. Sie bleibt dabei mit 20 - 30 cm Höhe deutlich niedriger als andere Japan-Seggen. Die Staude ist herrlich wintergrün und braucht nicht geschnitten werden. So macht sich die Pflanze zu einer anspruchslosen und pflegeleichten Gartenpflanze, die aufgrund dieser Eigenschaften sehr beliebt ist.
Mit ihren neuen Trieben, die in der Zeit zwischen April und Mai nachwachsen, fallen die alten Blätter der Staude ab. Das alte Laub vergeht und wird zu wertvollem Humus für den Garten, wenn man es richtig einsetzt. Die Carex morrowii 'Silver Sceptre' wächst dicht, ausläuferbildend und ihre Stängel wunderschön dreikantig. Insgesamt macht die Gartenpflanze einen schlanken Eindruck und passt sich so ausgezeichnet in die verschiedensten Arrangements im Garten an.
Die Carex morrowii 'Silver Sceptre' fühlt sich an halbschattigen und schattigen Plätzen wohl, aber auch zusammen mit Blühpflanzen im Beet. Dazu empfiehlt sich für die Staude ein möglichst humusreicher, lockerer Boden. Erhält sie zudem noch einen halbschattigen bis schattigen Platz im Garten, sind die besten Voraussetzungen für sie geschaffen. Kälte ist für die Pflanze kein Problem, wobei bei starkem Dauerfrost ein Winterschutz immer ratsam ist.
Mit einer Lebenserwartung von 10 - 20 Jahren hat man lange Freude an diesem edlen Gras. Die 'Silver Sceptre' ist eine äußerst attraktive, und dabei pflegeleichte Japan-Segge. Mit ihren interessanten Texturen und Farben ist sie eine Bereicherung für jeden Garten und überzeugt nicht nur als Bodendecker-Staude, sondern auch als Farbklecks in jedem Staudenbeet.
Segge 'Silver Sceptre'
Carex morrowii 'Silver Sceptre'
(6)
- am Blattrand weiß gestreift
- überhängendes Laub
- ausläuferbildender Wuchs
- als niedriger Bodendecker geeignet
Winterhärte-Check
Wuchs
Wuchs | dreikantige Stängel, ausläuferbildend, dicht, schlank |
Wuchshöhe | 20 - 30 cm |
Blüte
Blüte | einfach |
Blütenfarbe | braun |
Blütenform | rispenförmig |
Blütengröße | klein (< 5cm) |
Blütezeit | März - Mai |
Blatt
Blatt | mattenartig, überhängend, blaugrün |
Blattschmuck | |
Herbstfärbung | nein |
Laub | wintergrün |
Laubfarbe | blaugrün |
Sonstige
Besonderheiten | sehr langlebig, stark ausläuferbildend |
Boden | humos, lockerer Boden |
Duftstärke | |
Pflanzenbedarf | 4 - 6 pro m² |
Standort | Halbschatten bis Schatten |
Verwendung | Bodendecker, Beetstaude, Gehölzstreifen, Japanische Gärten |
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Nach dem Umsetzen an einen anderen Standort fängt sieendlich an zu wachsen und bildet Ausläufer. Bin zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis.
vom 2. September 2016
Fragen zu dieser Pflanze
1
Antwort
Ich möchte diese ausläuferbildende Art zusammen mit "Ice Dance" rechts und links des gepflasterten Eingangsbereichs pflanzen. Dort liegen Betonplatten 60x40x5 cm.
Besteht die Gefahr, dass ohne Rhizomensperre bei den oben genannten, ausläuferbildenden Seggen die Platten angehoben werden und /oder zwischen den Plattenfugen hochkommen? Wenn ja, wie tief müsste die Sperre sein?
Besteht die Gefahr, dass ohne Rhizomensperre bei den oben genannten, ausläuferbildenden Seggen die Platten angehoben werden und /oder zwischen den Plattenfugen hochkommen? Wenn ja, wie tief müsste die Sperre sein?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Bei Ausläufer bildenden Pflanzen besteht immer die Gefahr, dass diese auch unter die Platten- oder Pflasterwege wachsen und zwischen den Fugen wieder hochkommen. Zudem kann die Wurzel mit den Jahren so viel Druck ausüben, dass Platten und Pflastersteine angehoben werden. Eine Wurzelsperre sollte immer bis in eine Tiefe von gut 60 cm reichen, bei Bambus sogar bis in eine Tiefe von 80 cm.
