Schwarzbraundorniger Feigenkaktus

Opuntia phaeacantha

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  • bis zu -22°C winterhart
  • breitet sich flächig aus
  • runde, sukkulente Triebe
  • Bienenfreundlich
  • sehr langlebig

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Wuchs

Wuchs strauchig, breit ausladende Triebe
Wuchsbreite 15 - 30 cm
Wuchshöhe 20 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe hell-gelb
Blütenform schalenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Mai - Juli
Duftstärke

Frucht

Frucht Sammelfrucht
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt rundlich, oval, starr, steif, stechend
Herbstfärbung nein
Laub immergrün
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten sehr winterhart, trockenheitsliebend, reichblühend
Boden durchlässig, trocken, mineralisch, sandig und nahrhaft mit viel Lehm
Jahrgang 1849
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 15 bis 30cm Pflanzabstand
Standort Sonne
Verwendung Steinanlagen, Beet
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Opuntia phaeacantha, oder auch Schwarzbraundorniger Feigenkaktus genannt, wird in unseren Breiten bisher fast ausschließlich nur von Liebhabern dieser Pflanzengattung gehalten. Schade eigentlich, denn diese überaus interessante Pflanze hat trotz ihres wenig spektakulären Aussehens einiges zu bieten. Und beachtet man ihre Standortansprüche, wird man garantiert mit farbiger Blütenfülle und reicher Ernte ihrer hübschen, birnenförmigen und essbaren Früchte belohnt. Opuntia phaeacantha hat ihr Verbreitungsgebiet angefangen von den trockenen Hochgebirgsregionen der USA bis hinunter nach Mexiko und in den Süden Chiles. Wie die meisten Kakteenarten findet man den Schwarzbraundornigen Feigenkaktus ursprünglich nur in sehr warmen, kargen Gebieten mit sehr wenig Niederschlag.

Opuntia phaeacantha ist zwar ein absoluter Exot in unseren hiesigen Gärten, lässt sich aber schnell und äußerst erfolgreich in unserem Klima kultivieren. Sie gehört nämlich zu der robusten Art ihrer Gattung und ist ein echter Überlebenskünstler. Sie fühlt sich pudelwohl auf sonnigen, exponierten Freiflächen, die die Wärme speichern. Dort breitet sie sich gerne aus und streckt ihre vielen Blütenstände der Sonne entgegen. Um sich vor großer Hitze zu schützen, hat Opuntia phaeacantha ihren eigenen Schutzschild entwickelt. Dank der dicken, grünbraunen Haut, die ihre fleischigen Triebe ummanteln, wird extreme Hitze erfolgreich abgehalten. Der Boden sollte nahrhaft sein, gleichzeitig aber auch sehr durchlässig und sandig, da Opuntia phaeacantha keine nassen Füße mag. Der Kaktus wächst zwar im Vergleich zu seinen hiesigen Verwandten langsam, kann aber auch in unseren Breiten ausgedehnte Kolonien bilden. Dank ihrer Winterhärte, überdauert Opuntia phaeacantha auch längere starke Frostperioden.

Der Schwarzbraundornige Feigenkaktus birgt wie viele Pflanzen trockener Regionen einige Überraschungen. So bildet er von Mai bis Juli verschwenderisch viele Blüten in leuchtenden Gelb- und Orangetönen. Auf größeren Flächen wirkt dies wie eine Farbenexplosion, an der man sich nicht sattsehen kann. Bei guter Witterung bildet Opuntia phaeacantha nach der Blütezeit reichlich Früchte aus, die Kaktusfeigen, die im Herbst geerntet werden können. Wer also einen geeigneten Platz in seinem Garten hat, sollte sich einmal auf dieses wunderschöne Experiment einlassen.
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Sulz
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stachliger Kollege

Die Kakteen sind sehr gesunde Pflänzchen und wachsen sehr gut an. Würde mich wundern, wenn die gleich im ersten Jahr blühen. Das kommt meist erst im 2. oder gar erst im 3 Jahr.
Weitere Ohren sind ein Indiz dafür, dass Ihnen der zugewiesene Platz gefällt - und das trotz fehlendem Winterschutz
Ich freue mich auf den Augenblick, wenn die angedachte Fläche mit Ohren zugewachsen ist und alles blüht.

vom 21. July 2017

Ober-Flörsheim
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Leider im Frühling verfault

Der Kaktus stand sonnig und recht geschützt.
Leider wohl doch noch zu feucht obwohl nebenan eine Yucca Filamentosa wunderbar gedeiht, und ist im Frühling verfault. Die Pflanze erhielt keinen Frostschutz, wir wohnen auf ca. 300 m über Null in Rheinland-Pfalz.

vom 20. October 2016

Pulheim
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Kräftig gewachsen

Alle drei Opuntien sind im letzten Jahr gut angewachsen und haben in diesem Frühjahr kräftig zugelegt. Eine hat 17 neue Ohren zu den alten 5 bekommen! Eine Opuntie hatte eine braune Stelle an der Basis, dort ist sie eingeknickt, aber hat auch neue Ohren bekommen. Geblüht haben sie noch nicht. Warum sie allerdings schwarzbraundornig heißen, ist mir unklar; ihre Dornen sind weiß.
vom 23. June 2015

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