Der Scheinsonnenhut SunSeekers 'Pumpkin Pie' ist eine atemberaubend schöne Stauden-Sorte aus der Korbblütler-Familie, die ab Hochsommer durch ihre leuchtende Blütenfarbe, den kompakten Wuchs, ihrem schicken Laub und wegen ihrer enormen Robustheit, Winterhärte und Pflegeleichtigkeit heraussticht. Als SunSeeker-Sorte ist sie wärmeliebend und den Namen 'Pumpkin Pie' erhielt sie zu Recht aufgrund ihrer intensiv-orangefarbenen Blüten, die an den klassischen Herbstkürbis zur Halloween-Zeit erinnert. Zwischen Juli und September bildet sie 10 cm bis 12 cm große, schalen- bis tellerförmige Blüten, deren Zungen sich wie Sonnenstrahlen um das auffallende, orange-bräunliche bis bronzefarbene Stempelkissen verteilen. Eine zweite Blüte bis in den Oktober ist möglich, wenn die zügige Entfernung verwelkter Blüten erfolgt. Sie sind sehr blühfreudig und entwickeln eine beeindruckende Blütenpracht, die optisch und durch ihren sanften Duft nach süßlich-blumiger Sommerfrische ein sommerlich-dynamisches Flair versprüht. Auf den Herbst stimmt sie mit ihrer intensiven Blütenfarbe ein. Zudem sind es einfache Blüten mit einer hohen ökologischen Bedeutung, weil sie sehr insektenfreundlich sind. Deshalb trägt die Echinacea purpurea SunSeekers 'Pumpkin Pie' einen wertvollen Beitrag zum Naturerhalt bei. Ein optisches Highlight bieten auch die Blätter, die sich in schlanker, lanzettlicher und zugespitzter Form in einem schmucken Mittelgrün um die Blütenstiele herum ausrichten. Im Spätherbst/Winter friert die Staude größtenteils zurück. Mit einer Wuchshöhe zwischen 50 cm und 60 cm sowie einer Wuchsbreite von 30 cm bis 40 cm fällt sie unter die kompakten Stauden-Sorten und passt deshalb hervorragend in kleine Gärten sowie in Pflanzgefäße für Terrassen und Balkone. Als Schnittblume ist der Scheinsonnenhut SunSeekers 'Pumpkin Pie' ein echter Augengenuss auf Tischen und Fensterbänken im Haus. Dort hält sie sich in gleichmäßig frischem Wasser bis zu zwölf Tagen oder länger.
Der Scheinsonnenhut SunSeekers 'Pumpkin Pie' zieht einen sonnigen, geschützten, warmen Standort vor. Er verträgt kurze Trockenperioden gut, gedeiht am besten aber in frischer, nicht zu feuchter Erde. Sie sollte gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden. Ein nährstoff- und humoser sowie leicht sandiger Boden sichert den Versorgungsbedarf für ein gesundes Wachstum. Diese Sorte ist zwischen Mai und Anfang September pflanzbar. Für die Gruppengestaltung sind zwischen fünf und zehn Pflanzen pro Quadratmeter mit gleichmäßigen Abständen von 30 cm bis 40 m zu setzen. Im Beet oder den Rabatten verträgt er sich perfekt mit Pflanznachbarn, deren Standortbedingungen den seinigen gleichen. Mit beispielsweise Salbei und Katzenminze, Lampenputzergras und Reitgras oder Bodendecker wie Bodendeckerrosen lassen sich harmonische Kombinationen für verschiedene Pflanzorte vom Stein- über modern-gepflegte bis zu Bauern- und wilden Naturgärten erstellen. In der Pflege zeigt sich dieses Exemplar sehr genügsam. Rückschnitte bedarf es lediglich, wenn im Alter die Blühfreudigkeit abnimmt. Eine Teilung der Wurzel oder ein Radikalschnitt verhilft dem Echinacea purpurea SunSeekers 'Pumpkin Pie' zu neuer Vitalität. Zwischen Spätsommer und Frühjahr sorgt die Natur meist für ausreichende Wassergaben, sodass sich ein gelegentliches Gießen hauptsächlich auf die Sommerzeit zur Vermeidung einer Bodenaustrocknung beschränkt. Langzeitdünger oder Kompost im Frühjahr verabreicht, fördert eine reichhaltige und farbintensive Blüte und die Widerstandsfähigkeit dieser Staude. Mit einer Winterhärte bis -17 °C benötigt sie einen Kälteschutz nur in raueren Regionen Deutschlands und bei Kübelpflanzungen, weil Kälte ungehindert an die Wurzeln gelangen. Eine isolierende Unterlage sowie Ummantelung der Gefäßwände verhindert dies. In der Zusammenfassung ist der Scheinsonnenhut SunSeekers 'Pumpkin Pie' eine prachtvolle Erscheinung mit strahlender Ausstrahlung, langanhaltender Leuchtkraft, einer hohen Robustheit sowie mit ökologischem Nutzen und folglich eine herausragende Pflanze, mit deren Wahl man sich immer für eine Besonderheit entscheidet.