Der Scheinsonnenhut SunSeekers 'Golden Sun' bringt mit seinen intensiv-farbigen Sommerblüten ein sonnendurchflutetes Flair in den Garten und auf Balkone. Die schalenförmigen, goldgelben bis gelb-orangefarbene Blüten öffnen sich ab Juli und ziehen unverzüglich alle Blicke auf sich. Die lanzettlichen Blütenblätter bilden sich mehrlagig, wodurch sie eine imposante Fülle ausstrahlt. Sie sind symmetrisch um das dunkle, leicht gewölbte Zentrum angeordnet. Dadurch entsteht eine Optik ähnlich der von Sonnenblumen. Sie wirken wie kleine Sonnenräder, die erst im Licht der Sonne ihre maximale Leuchtkraft entfalten. Die farbliche Attraktion des gelben Blütenkranzes und des dazu im Kontrast stehenden Zentrums erzeugt eine starke visuelle Präsenz - ideal, um sommerliche Beete, Rabatten oder naturnahe Bereiche mit einem Hauch von Wärme sowie harmonischem Sommer-Ausdruck zu versehen. Die mittigen Röhrenblüten, aus denen feine Staubfäden hervortreten, bieten zudem eine ergiebige Nahrungsquelle für eine Vielzahl an Insekten. Hummeln, Bienen und Schmetterlinge tummeln sich rund um die offenen Blüten und lassen das Beet zu einem lebendigen Ökosystem werden. Diese Staude erfüllt damit nicht nur ästhetische, sondern auch ökologische Faktoren. Somit ist (bot.) Echinacea purpurea SunSeekers 'Golden Sun' ein doppelter Gewinn für jeden Garten. Der Wuchs der Staude ist aufrecht bis 60 cm, horstbildend und kompakt. Die Stängel tragen die Blüten stabil über dem Laub, was der Pflanze Struktur und Leichtigkeit verleiht. Das Laub selbst besteht aus eiförmig bis breit-lanzettlich geformten, kräftig dunkelgrünen Blättern, die in einer mittelmäßigen Dichte den Boden beschatten. Dadurch wird nicht nur der Gesamteindruck harmonisch abgerundet, sondern auch der Boden vor dem Austrocknen geschützt. Mit ihrer schlanken Silhouette und der überschaubaren Breite bis 40 cm eignet sich der Scheinsonnenhut SunSeekers 'Golden Sun' erstklassig für die Gartenpflanzung, aber auch für Kübel auf Terrassen oder Balkonen. In Kombination mit Gräsern oder anderen spätblühenden Stauden entsteht ein abwechslungsreiches Bild, das bis in den Frühherbst farbenfroh bleibt. Die Sorte zeichnet sich durch eine ausgeglichene Form und ihre klare Linienführung aus, wodurch sie eine ideale Wahl für moderne wie klassische Pflanzkonzepte darstellt und selbst als Vasenschmuck ein sommerliches Ambiente schafft.
Ein vollsonniger Standort ist für den Scheinsonnenhut SunSeekers 'Golden Sun' unerlässlich, denn diese Lichtintensität benötigt er, um stabile Triebe, einen kräftigen Blattwuchs sowie eine reiche Blütenfülle zu bilden. Der Boden sollte locker, humos und nährstoffreich sein und zusätzlich gut Wasser ableiten können. Besonders bei Kübelpflanzung empfiehlt sich eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies am Gefäßboden, um Staunässe vorzubeugen. Diese führt auf Dauer zu Wurzelfäule und schwächt die Pflanze. Eine leicht trockene bis frische Erde ist ideal. Trockenphasen übersteht die Pflanze kurzfristig, solange sie vorher tiefgründig gewässert wurde. Ein neutraler bis leicht saurer pH-Wert unterstützt die optimale Aufnahme von Nährstoffen und fördert ein kräftiges Wurzelwachstum. Als pflegeleichte und robuste Staude, stellt (bot.) Echinacea purpurea SunSeekers 'Golden Sun' nur geringe Anforderungen. Verblühte Blütenstände sind regelmäßig zu entfernen, um die Blütezeit zu verlängern und die Bildung neuer Knospen zu fördern. Ein bodennaher Rückschnitt im späten Herbst sorgt dafür, dass die Pflanze im Frühjahr wieder mit voller Kraft austreibt und diese Sorte eine bestmögliche Widerstandskraft ausbildet. Im April empfiehlt sich eine Düngergabe mit einem kalium- und phosphorbetonten Mittel, wodurch die Blütenbildung zu unterstützen und die Pflanze insgesamt zu stärken ist. Hohe Stickstoffanteile sollten vermieden werden, um einen zu weichen, anfälligen Wuchs zu verhindern sowie die Blütenqualität nicht negativ zu beeinflussen. Mit einer Winterhärte bis -23 °C ist der Scheinsonnenhut SunSeekers 'Golden Sun' gut frostfest. Lediglich bei außergewöhnlich tiefen Temperaturen ist ein leichter Schutz, beispielsweise aus Laub, Reisig oder Mulch ratsam, um die Wurzeln vor extremen Frösten zu schützen. Auch in Pflanzgefäßen kann die Staude sicher überwintern, wenn das Gefäß nicht durchfriert und geschützt steht.