Das Purpurglöckchen, in der botanischen Fachsprache auch unter dem Namen Heuchera villosa var. macrorrhiza bekannt, beeindruckt mit vielseitigen Bepflanzungsorten und schönen Farben, die nicht nur zur Blütezeit verlocken, sondern auch im Winter bezaubern. Der aufrechte und buschige Wuchs, der ebenso auch horstbildend ausfällt, sorgt dafür, dass das Purpurglöckchen eine Größe zwischen 30 und 70 cm erreicht. Damit macht diese Pflanze bei einer Beetbepflanzung nicht nur im vorderen Beetbereich eine gute Figur, sondern auch noch im mittleren Beetbereich.
Doch nicht nur im Beet fühlt sich das Purpurglöckchen sehr wohl. Auch auf Freiflächen gedeiht diese Pflanze prächtig und einen schönen Blickfang bietet das Purpurglöckchen daneben noch in Steinlagen und an Gehölzrändern. Und als wären diese Pflanzorte noch nicht genug, kann man diese schöne Pflanze auch noch in Kübeln wunderbar zur Geltung bringen. An die Bodenverhältnisse stellt das Purpurglöckchen ebenfalls keine hohen Ansprüche. Wichtig ist nur, dass der Boden trocken bis frisch ist und eine gute Durchlässigkeit besitzt. Denn Staunässe verträgt diese Pflanze nicht besonders.
Dafür kann das Purpurglöckchen mit Trockenheit sehr gut umgehen und überlebt auch kurze Trockenheitsperioden ohne Probleme. Idealerweise sollte das Purpurglöckchen an sonnigen bis halbschattigen Plätzen gepflanzt werden, denn zu viel Sonne mag diese Pflanze nicht gerne. Darüber hinaus stellt diese Pflanze jedoch keine weiteren Ansprüche und ist zudem sehr pflegeleicht und auch frosthart. Das Highlight des Purpurglöckchens ist jedoch nicht die genannte Vielseitigkeit, sondern die Blütezeit. Im Spätsommer und Herbst, also in den Monaten von Juli bis August erstrahlt diese Pflanze regelrecht mit den schönen cremeweißen bis milchweißen Blüten.
Diese ragen an den langen Rispen empor und bilden einen intensiven Kontrast zum hellgrünen bis smaragdgrünen Blattwerk und Stängel. Dieser Farbkontrast sieht jedoch nicht nur im Freien sehr dekorativ aus. Auch in der Wohnung kann man sich des Anblicks erfreuen, denn das Purpurglöckchen eignet sich auch sehr gut zum Vasenschnitt. Doch auch außerhalb der Blütezeit herrscht bei dieser Pflanze keine Tristesse. Schließlich erstrahlt das Laub auch im Winter in seinem wunderbaren Grünton.
Purpurglöckchen
Heuchera villosa var. macrorrhiza
(7)
- kissenartiger, halbkugeliger Wuchs
- einheitlich grün gefärbte Blätter
- auch im Winter grün
- bei der Staudensichtung mit ''Sehr Gut'' bewertet
- pflegeleicht & frosthart
Winterhärte-Check
Wuchs
Wuchs | kissenartig, horstig |
Wuchsbreite | 40 - 50 cm |
Wuchshöhe | 30 - 70 cm |
Blüte
Blüte | einfach |
Blütenfarbe | weiß |
Blütenform | rispenförmig |
Blütengröße | mittel (5-10cm) |
Blütezeit | Juli - August |
Frucht
Frucht | Kapsel |
Blatt
Blatt | rundlich, gekerbt, fein behaart |
Herbstfärbung | nein |
Laub | wintergrün |
Laubfarbe | hell-grün |
Sonstige
Besonderheiten | wintergrün, dekorativ, frosthart |
Boden | lehmig sandig, humos, nährstoffreich |
Duftstärke | |
Nahrung für Insekten | |
Pflanzenbedarf | 40 bis 50cm Pflanzabstand |
Standort | Halbschatten |
Verwendung | Gehölzrand |
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Auslieferung ab Ende März 2021
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c.h.
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Passt überall - verdeckt kahle Rosenbeine, hellt dunkle Ecken auf, füllt Lücken und ist dabei anspruchslos. Legt früh im Jahr los mit hellgrünen großen Blättern. Die späte cremeweiße Blüte bräuchte ich nicht, aber nett ist sie dann doch auch.
vom 10. June 2020
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vom 30. April 2014
Fragen zu dieser Pflanze
1
Antwort
Sollte sie im Frühjahr zurück geschnitten werden? Kann oder sollte man sie regelmäßig teilen?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Die vereinfachte Schnittform ist im Frühjahr und wird eine Handbreit über dem Boden durchgeführt. So ergibt es ein sauberes Bild und die Pflanze wird mit den nächsten wärmenden Sonnenstrahlen durchtreiben und sich neu entwickeln. Hat sich die Pflanze jedoch im Winter nicht komplett zurück gezogen, so können auch nur die braunen Triebteile entfernt werden. Das liegt ganz bei Ihnen.
Alle drei bis vier Jahre kann eine Teilung der Pflanze durchgeführt werden, damit der Horst sich immer wieder neu entwickeln und ausbreiten kann.
Alle drei bis vier Jahre kann eine Teilung der Pflanze durchgeführt werden, damit der Horst sich immer wieder neu entwickeln und ausbreiten kann.
