Pracht-Weide

Salix magnifica

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  • attraktive, rötliche Rinde
  • schöne Belaubung
  • insektenfreundliche Blüte
  • späte Blütezeit, anspruchslos

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Wuchs

Wuchs aufrecht, wenig verzweigt
Wuchshöhe 300 - 600 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütenform zylindrisch
Blütezeit Mai - Juni

Frucht

Frucht Kapselfrüchte

Blatt

Blatt breit-elliptisch, bis 20 cm lang
Laub laubabwerfend
Laubfarbe blaugrün bis graugrün

Sonstige

Besonderheiten schöne Belaubung, rötliche Rinde, Kätzchen, anspruchslos
Boden frisch bis feucht, toleriert trockene Böden
Nahrung für Insekten
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Solitär, Gruppen, naturnaher Garten
Wurzelsystem Flachwurzler
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die Pracht-Weide überrascht mit attraktivem Laub und auffälligen, roten Zweigen. Noch ist dieser Zierstrauch selten in den Gärten zu finden. Doch (bot.) Salix magnifica findet mehr und mehr Liebhaber. Kein Wunder, denn das Gehölz ist für eine Weidenart ausgesprochen dekorativ. Die großen und breit-elliptischen Blätter ähneln denen einer Magnolie. Auf 10 bis 20 cm strecken sich die ledrigen Blattspreiten der Pracht-Weide. Sie sind oberseits in ein wunderbares Blaugrün gefärbt und zeigen sich auf ihrer Unterseite graugrün. Bei allem Blattschmuck steht bei dieser Pflanze jedoch die rötliche Rinde der Zweige im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der Laubaustrieb beginnt im Mai. Zeitgleich schmückt sich Salix magnifica mit interessanten Kätzchen. Auch diese Blütenstände sind zunächst an der Spitze in Rottöne getaucht. Später zeigen sie sich als weiße Puschel an der Pracht-Weide. Bienen und Hummeln freuen sich bis in den Juni hinein über das Nahrungsangebot. Für eine Weide hat diese Art eine sehr späte Blütezeit, was vielen Insekten durchaus gelegen kommt.

Aus den bestäubten Blüten bilden sich bis zum Juli interessante Kapselfrüchte. Ein weiterer, schmückender Akzent für die Pflanze. Ursprünglich stammt das Laubgehölz aus China. Dort besiedelt es Standorte in Gewässernähe oder feuchte Wälder. Ein frischer bis feuchter Boden kommt den Bedürfnissen von Salix magnifica auch im Garten entgegen. Jedoch ist die Pflanze anpassungsfähig und wächst auch an trockeneren Plätzen. Vorausgesetzt der Hobbygärner wässert seinen Zierstrauch im Sommer regelmäßig. Das Substrat kann für die Prachtweide alkalisch bis schwach sauer ausfallen. Zu viele Nährstoffe bekommen der Pflanze aus der Gattung der Weiden nicht. Ein geschützter und warmer Standort fördert das gute Gedeihen der Pracht-Weide. Denn das Laubgehölz ist zwar winterhart, toleriert jedoch nur Temperaturen von bis zu -17 °C. Stehen strenge Kahlfröste bevor, ist ein guter Winterschutz unerlässlich. Der Strauch streckt seine roten Zweige gerade in die Höhe und verzweigt dabei wenig. Auf 300 bis 500 cm Höhe wächst diese Weide, seltener erreicht sie 600 cm. Im Übrigen gilt Salix magnifica in ihrem natürlichen Vorkommen als gefährdete Art. Der Gartenbesitzer trägt mit der Wahl der Pracht-Weide als Ziergehölz seinen Teil dazu bei, die Pflanze zu bewahren. Glücklicherweise bietet sich der Großstrauch für vielseitige Arrangements an und macht es einfach, ihn in den Garten zu integrieren. Als Solitär am Rand einer Freifläche wirkt er mit seinen rötlichen Trieben als Strukturelement. In einer Gruppe mit anderen Gehölzen sticht die Pracht-Weide mit ihrer besonderen Rinde hervor. Gemeinsam mit weiteren Wildgehölzen gibt sie einem Garten ein naturnahes Aussehen und trägt mit ihren insektenfreundlichen Blüten dazu bei, ihn ökologisch aufzuwerten.

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