Pekannuss 'Choctaw'

Carya illinoinensis 'Choctaw'

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  • attraktiver Baum
  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • köstliche Nüsse
  • pflegeleicht

Wuchs

Wuchs gut verzweigter, ausladender Baum, buschige Krone, aufrecht
Wuchsbreite 500 - 1000 cm
Wuchshöhe 1000 - 1500 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe grün bis gelb
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Mai - Juni

Frucht

Frucht große, hellgrüne, eirunde, viergeteilte Stein- beziehungsweise Nussfrüchte, die sich später braun färben
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt oval zugespitzt, lanzettlich, wechselständig gefiedert
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten winterhart, insektenfreundlich, pflegeleicht
Boden frisch bis feucht, durchlässig, tiefgründig, humos, leicht alkalisch, kalkarm
Nahrung für Insekten
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Zweiergruppe, Bienenweide, Früchte vielseitig verwertbar
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Die Pekannuss 'Choctaw' entwickelt sich im Laufe der Jahre zu einem imposanten Baum, der leckere Nussfrüchte liefert. Der Gärtner muss sich jedoch etwas in Geduld üben, denn Erträge sind frühestens nach vier bis sechs Jahren zu erwarten. Als stattlicher Baum mit gut verzweigter Krone, der Wuchshöhen von 15 Metern und mehr sowie Wuchsbreiten von 10 Metern und darüber hinaus erreicht, wird er als Solitär gepflanzt. In einem großen Garten bietet sich auch die Pflanzung von zwei Bäumen an, da die männlichen und weiblichen Blüten nicht gleichzeitig blühen und die Bestäubung durch den Wind erfolgt. Bienen und andere Nutzinsekten laben sich an den männlichen Kätzchen und weiblichen Ährenblüten, die im Mai und Juni am Baum stehen und schön anzuschauen sind. Die männlichen Blüten erscheinen meist etwas früher als die weiblichen, was bei heimischen Arten wie dem Haselnussstrauch ähnlich ist. Der Pekannussbaum 'Choctaw' benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Als ausgewachsener Baum ist er ein toller Schattenspender. Der Boden sollte frisch bis feucht, durchlässig, humos, leicht alkalisch, kalkarm und tiefgründig sein, denn seine Wurzeln reichen bis in zehn Meter Tiefe. Carya illinoinensis 'Choctaw' ist eine späte Sorte. Die Früchte des Baumes erlangen ab Oktober bis in den Dezember hinein ihre Reife. Die anfänglich hellgrünen, eirunden, viergeteilten Steinfrüchte verfärben sich zur Fruchtreife hin braun und platzen auf. Die länglichen braunen Kerne können dann leicht entnommen und ohne Hilfsmittel geöffnet werden. Der Pekannussbaum gehört zur Ordnung der Buchenartigen und zur Familie der Walnussgewächse. Die ursprüngliche Heimat des Pekanussbaums ist Nordamerika, insbesondere der Südosten der USA und Mexiko.

Die Pekannuss 'Choctaw' entwickelt besonders große und schmackhafte Früchte, die aromatisch und leicht süß schmecken. Die Kerne, bei denen es sich um die Samen handelt, enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe, Vitamine, Kohlenhydrate, Proteine, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Sie sind gesund und können zu einer ausgewogenen sowie abwechslungsreichen Ernährung beitragen. In den Heimatländern der Pekannussbäume sind die Nüsse fester Bestandteil traditioneller Speisen, wie Mehlspeisen, Süßspeisen und dem Pekannusskuchen Pecan Pie. Carya illinoinensis 'Choctaw' zu kultivieren, lohnt sich nicht nur wegen seiner Früchte, sondern auch wegen seines Anblicks. Die dunkelgrünen, wechselständig gefiederten Blätter, die Längen von 40 Zentimetern und mehr erreichen können, bilden einen schönen Kontrast zu der markant gefurchten Rinde von hellbrauner bis grauer Farbe. Der Pekannussbaum 'Choctaw' verfügt als etablierter Baum über eine gute Winterhärte bis -15°C. Einen Frostschutz sollte man ihm vor allem nach der Pflanzung angedeihen lassen. Der pflegeleichte Baum mag es feucht und benötigt keinen Rückschnitt. Nach der Ernte können die langen Triebe jedoch zurückgeschnitten werden. Die beste Pflanzzeit für den Pekannussbaum ist das Frühjahr. So kann der Nussbaum bis zum ersten Frost gut einwurzeln. Für die Pflanzung sollte ein ein Kubikmeter großes Loch gegraben werden, das nach dem Einsetzen des Wurzelballens mit einer Mischung aus Kompost und Gartenerde aufgefüllt wird. Nach der Pflanzung und bei Trockenheit muss der Baum regelmäßig gewässert und im Frühjahr mit organischem Dünger versorgt werden. Der doch recht raumgreifende Pekannussbaum bietet sich für die Pflanzung in einem größeren Obstgarten an, in dem ohnehin für Bewässerung gesorgt wird.

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