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Obst

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Obst: Die gesunde Power aus dem eigenen Garten

Die Unterscheidung zwischen Obst und Gemüse ist nicht ganz klar zu definieren. Es gibt grobe Regeln, die durch Ausnahmen bestätigt sind. Eine Faustregel besagt, dass Obst von mehrjährigen Pflanzen stammt und Gemüse von einjährigen Gewächsen. So lautet die Lebensmitteldefinition. Zudem ist der Zuckergehalt beim Obst meist höher. Aus botanischer Sicht entsteht das Obst aus einer befruchteten Blüte während Gemüse aus anderen Pflanzenteilen entsteht. Gurken, Paprika und Tomaten sind Früchte, die nach der botanischen Definition zum Obst gehören. Dafür spricht die befruchtete Blüte. Allerdings zählen sie als einjährige Pflanzen in der Lebensmitteldefinition zum Gemüse. Gemeinhin sind sie wegen der fehlenden Süße und Säure als Fruchtgemüse bekannt. Hingegen wird der blattstielige Rhabarber als Obst verwendet.

Gesunde Obstpflanzen aus dem Garten direkt auf den Tisch! Saftig süß und ungespritzt wachsen die herrlichen Früchte im Hausgarten heran und verleiten zum gesunden Naschen. Es gibt nichts Schöneres, als sich über das wachsende und reifende Obst aus dem eigenen Anbau zu erfreuen. Die Aufzucht im eigenen Garten hält gesund und macht große Freude. Frisches Obst gehört zu einer ausgewogenen Ernährung und die leckeren Früchte bieten eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Der Begriff Obst ist eine Sammelbezeichnung für viele verschiedene Früchte und Samen. Diese eignen sich zum Verzehr durch den Menschen. In den meisten Fällen stammt Obst von mehrjährigen Bäumen oder Sträuchern und lässt sich roh verzehren.

Die tägliche gesunde und ausgewogene Portion

Für eine ausgewogene Ernährung empfehlen sich fünf über den Tag verteilte Portionen. Von der Größe des Menschen leitet sich die Größe der Portion ab. Eine Portion entspricht in etwa der Menge, die in zwei Hände passt. Viele Menschen wissen nicht, wie sie fünf Rationen sinnvoll in ihren Alltag einplanen sollen. Dabei ist es nicht schwierig. Auch Säfte und Smoothies zählen dazu. Ein Glas mit herrlichem frisch gepressten Orangensaft zum Frühstück ist ein empfehlenswertes Beispiel für eine Portion frisches Obst. Abends vor dem Fernseher ist ein Teller mit klein geschnittenem Obst die leckere und gesunde Alternative zu Chips oder Schokolade. Auch an vielen Arbeitsplätzen besteht die Möglichkeit sich eine Obstschale hinzustellen. Ein vorbereiteter Obstsalat für die Mittagspause liefert die benötigte und wichtige Energie, um den Tag gesund ernährt zu bewältigen. Was gibt es da Schöneres, als das Obst oder den frisch gepressten Saft von Früchten aus dem eigenen Garten zu genießen? Etwas Salat auf dem Pausenbrot, ein Kohlrabi zum Rohverzehr in der Obstbox oder ein gesunder Salat zum Abendessen. So stellen die empfohlenen fünf Portionen am Tag keine große Hürde dar.

Auf einem gesunden Speiseplan ist Obst ein wichtiger Bestandteil. Er ist ein großer Lieferant gesunder Inhaltsstoffe. Gezogen im eigenen Garten, bekommt der Verbraucher seine Früchte garantiert ohne chemische Zusätze. Der fruchtige Geschmack entwickelt sich intensiver und die Zeit der gereiften Früchte richtet sich nach der Saison. Bei der unglaublich großen Auswahl, gibt es zahlreiche Möglichkeiten für die leckere Verwendung in der Küche oder zum einfachen puren Genuss. Die für den Menschen essbaren Samen und Früchte, zusammengefasst als Obst, werden in weitere Gruppen unterteilt. Hier gibt es die Unterkategorien mit einigen Beispielen:

  • Steinobst (Kirsche, Pflaume, Nektarine)
  • Kernobst (Apfel, Birne, Hagebutte, Quitte)
  • Beerenobst (Brombeere, Himbeere, Johannisbeere)
  • Schalenobst (Mandeln, Hasel-, Peka-, Walnüsse)
  • exotische Früchte (Banane, Feige, Mango, Kiwi)
  • klassische Südfrüchte (Ananas, Limette, Mandarine)

Leckeres Obst und farbliche Kontraste

Relativ langsam entwickeln sich die Obstbäume. Das macht sie zu attraktiven Bewohnern von Balkonen oder kleinen Gärten. Seinen Baum beim Wachsen zu beobachten, bereitet dem Gärtner eine ebenso große Freude wie die ersten Erträge nach ein paar Jahren. Das leckere Obst ist einer der großen Vorteile der Obstbäume. Zudem bieten diese Bäume eine farbliche Vielfalt die ihresgleichen sucht. Unvergleichlich ist der optische Reiz oranger Pfirsiche neben gelben Birnen. Diese machen Appetit und laden zum Naschen ein. Traumhafte Bilder entstehen bei einem Apfelbaum mit herrlichen grünen Früchten neben den roten Früchten eines Kirschbaumes. Auch in der Blütezeit im Frühling entstehen himmlische Eindrücke bei der weiß-rosa Blüten-Explosion! Einfach umwerfend schön.

Die Vielfalt an Obstgehölzen und Obstbäumen für den Garten lässt keine Wünsche offen. Egal ob für den kleinen oder großen Garten im Grünen oder den Balkon in der Stadt, es findet sich für jeden Bereich das Richtige. Die Vielfalt an Obstgehölzen und Obstbäumen ist riesig. Egal ob Weintrauben, Heidelbeeren, Birnen, Pfirsiche oder Aprikosen, das Angebot lässt keine Wünsche offen. Auch Obstliebhaber, denen der passende Garten fehlt, kommen nicht zu kurz. Bei fehlenden oder zu kleinen Gärten, bietet sich das platzsparende Säulenobst an. Selbst im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse, bieten diese schönen Pflanzen einen hohen Ertrag auf minimaler Fläche.

Vorteile und gesundheitliche Nachhaltigkeit

Auf dem gesunden Speiseplan ist knackiges Obst ein fester Bestandteil. Die Fülle und Vielfalt ermöglicht einen reichen Ertrag durch die ganze Gartensaison hindurch. Bereits im Juni beginnt die Reife der ersten Kirschen. Im Juli füllt sich der Obstkorb mit Mirabellen und Aprikosen. Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, Nektarinen und Pfirsiche vervollständigen den Reigen ab August. Bei guter Pflege sind einige Exoten, wie beispielsweise Zitronen oder Orangen, ganzjährig vom Gärtner zu ernten. Diese Lieblinge des Gärtners bezaubern mit dem gleichzeitigen Schmuck von Blüten und Früchten. Der Geschmack und das Aroma selbst angebauten Obstes ist mit nichts vergleichbar. Unser vielfältiges Sortiment erlaubt einen gesunden und knackig-frischen Genuss. Die empfohlenen täglichen fünf Portionen sind bei dem vielfältigen Angebot leicht zu decken. Es gibt eine Menge leckerer Rezepte. Bunte, extravagante Salate aus Ananas, Banane, Erdbeeren, Kiwi oder Apfel liefern Energie für den ganzen Tag. Das eigene, ungespritzte Obst aus dem Garten eignet sich ideal zum Rohverzehr. In und direkt unter der Schale stecken meistens die wichtigsten Vitamine. Klein geschnitten in der Obstbox, sind sie leckere Snacks für Schule oder Arbeit.

Es sind mehrere Substanzen und ihr Zusammenwirken dafür verantwortlich, wie hoch der gesundheitliche Wert eines Obstes einzuschätzen ist. Alleine der Gehalt einzelner Mineralien oder Vitamine sagt nichts aus. Deshalb ist es auf keinen Fall ausreichend, Obst in der Form von Vitamin- oder Mineralstoffpräparaten zu sich zu nehmen. Sie dienen nicht als vollwertiger Ersatz für gesundes Obst. Auch der Verdauungsapparat des Menschen wird durch den Verzehr von Obst nachweislich positiv unterstützt. Die im Obst enthaltenen Aromastoffe und Fruchtsäuren aktivieren die Verdauungssäfte. Cellulose oder Pektin regen die Darmbewegung an und unterstützen die gesunde Verdauung.

In der Gruppe der verschiedenen Arten des Obstes, nehmen die Nüsse eine gesonderte Stellung ein. Sie sind die Lieferanten wertvoller Nährstoffe. Rein botanisch gehören diese gehaltvollen Nascheinheiten zum Schalenobst und damit zu den Früchten. Allerdings sind ihre Inhaltsstoffe extrem abweichend zu denen der anderen Obstfamilien. Hülsenfrüchte sind geballte Energie. Sie enthalten extrem wenig Wasser. Dafür sind diese hochdosierten Sattmacher reichlich mit Eiweiß, Fett, Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten ausgestattet. Diese hohe Nährstoffdichte macht sie zu einer konzentrierten Nahrung. Eine hohe Nährstoffdichte bedeutet einen hohen Sättigungswert. Bereits kleine verzehrte Mengen sorgen für die tägliche Deckung des Vital- und Nährstoffbedarfs.

Bäume: Die richtige Auswahl treffen

Viele Gärtner treffen ihre Entscheidung bei der Suche nach dem richtigen Obstgehölz mit dem Blick auf die Widerstandsfähigkeit. Es gibt viele Krankheiten, die die Freude am Ertrag verderben und die Früchte zunichte machen. Fällt die Wahl auf eine robuste und weniger anfällige Pflanze, ist der Weg zu ungespritztem und knackig-gesundem Obst schnell geebnet. Gerne geben wir eine kleine Hilfe bei der Auswahl und stellen im folgenden einige besonders schöne Exemplare vor.

Äpfel: Hier präsentieren sich einige ihrer Art besonders aromatisch und widerstandsfähig gegen Schorf. Sie trotzen selbst dem echten Mehltau und dem Feuerbrand. Zu ihnen gehören die im Sommer tragenden Obstbäume 'Gerlinde' und 'Retina'. Zu den herbsttragenden Exemplaren gehören der Apfel 'Santana', 'Rubinola' oder 'Kaiser Alexander'. Herbstäpfel erreichen ihre volle Genussreife erst zum Ende des Jahres. Sie überzeugen durch eine hervorragende Lagerfähigkeit. Ein Apfelkuchen oder herrliches Apfelmus versüßt den Winter auf angenehmste Art und Weise. Als Lageräpfel sind der süße Apfel 'Florina' ®, 'Querina', Herbstapfel 'Roter Gravensteiner', 'Rosenapfel' oder auch der Herbstapfel 'Dithmarscher Paradiesapfel' beliebte Bewohner der Gärten. Grundsätzlich ist der Apfel noch immer der beliebteste Obstbaum im Garten. Ausgewählte Exemplare sind ebenso als Säulenobst erhältlich. Ideal für Terrasse und Balkon.

Birnen: Im Vergleich zu den Äpfeln, benötigt der Birnen-Obstbaum mehr Wärme. Aufgrund ihrer frühen Blüte leiden sie deshalb auch eher unter Schäden durch späte Fröste. Die bereits im August reife 'Williams Christ' ist eine beliebte, die warmen Standorte bevorzugende Sorte. Ebenso die wunderschöne Sorte 'Gute Luise'. Sehr ertragreich und trotzdem weniger wärmebedürftig präsentiert sich der Obstbaum 'Condo'. Auch ist eine beliebte spätere Sorte die Winterbirne 'Jeanne d'Arc'. Wer weniger Platz im Garten zur Verfügung hat oder nur einen Balkon oder eine Terrasse besitzt, kann sich ausgezeichnet Säulenobst im Topf bzw. Kübel halten.

Zwetschgen und Feigen: Bei diesen süßen Obstpflanzen empfehlen sich die scharkatoleranten Pflanzen. Zu ihnen zählt beispielsweise die im Juli reifende 'Jojo' ®. Im August reifen die Zwetsche 'Hanita'® oder die Reneklode 'Große Grüne Reneklode' zur vollen Genussreife heran. Von der Scharka-Krankheit können insbesondere Pflaumen, Zwetschgen, Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen befallen werden. Es handelt sich um eine Pflanzenkrankheit bei Steinobst. Ob die gewünschte Pflanze gegenüber Scharka tolerant ist, kann bei einem Fachmann erfragt werden.

Kirschen: Der Gedanke an sie, besonders an die Süßkirsche, lässt auf der Stelle ein sommerliches Gefühl entstehen. Allerdings stehen diese süßen, roten Köstlichkeiten nicht nur bei uns hoch im Kurs. Will der Gärtner seine Pflanzen vor der Kirschfruchtfliege schützen, greift er auf die Frühtragenden zurück. Die süße und knackig-frische 'Sunburst', die 'Burlat' oder die 'Johanna' zählen zu den beliebtesten ihrer Klasse. Die 'Regina' oder die 'Kordia' zählen zu den späteren Exemplaren, die etwas anfälliger für Maden, dafür aber platzfest sind. Sie sind die Topbesetzung in regenreichen Gebieten.

Weintrauben: Diese Köstlichkeiten präsentieren die gelungene Mischung aus purer Gesundheit und dekorativem Wert. Wer nach einer frühen, kernlosen, blauen Sorte sucht, ist mit der Weintraube 'Venus' ® ideal bedient. Für die Weinherstellung eignet sich die Weintraube 'Regent' perfekt. Die grünen Trauben der Weintraube 'Seyval Blanc' sind sowohl zum direkten Verzehr als auch für die Herstellung köstlicher Weine zu verwenden.

Sträucher: Die richtige Auswahl treffen

Stauden und Blumen sind die blühenden Bewohner eines Landgartens. Stauden lassen sich für so gut wie alle Standorte finden. Aber ebenso gehören der Obstbaum oder Säulenobst in Topf oder ins Freiland gesetzt, in den Bestand dieser grünen Oase. Vor der Auswahl ist es wichtig zu überlegen, wie viel Platz den einzelnen Pflanzen zur Verfügung steht. Wer keinen Garten aber dafür einen Balkon besitzt, kann verschiedenste Pflanzen in einen Topf setzen. Wichtig ist, dass die Pflanze im Topf genügend Platz hat. Auch die Standortbedingungen sind in die Überlegung mit einzubeziehen. Natürlich ist der eigene Geschmack bei der Planung des Gartens von entscheidender Wichtigkeit. Bäume benötigen weniger Platz als Büsche. Dafür wachsen sie langsam und tragen erst nach einigen Jahren zum ersten Mal ihre Früchte. Die ungeduldigen Gärtner greifen deshalb besser auf Beerenobst zurück. Die Unterschiede liegen nicht alleine bei Form oder Sorte. Der sorgsame Pflanzenfreund achtet darauf, jeder Pflanze ihren bevorzugten Platz zukommen zu lassen. Mit dieser Hilfestellung unterstützt er das Wachsen und Werden seiner Pflanzen erheblich und erfreut sich schon bald an reichen Erträgen. Auch hier folgen ein paar ausgesuchte und beliebte Erscheinungsformen.

Brombeeren haben ihre kratzigen Zeiten hinter sich gelassen. Früher war die Zeit des Brombeerpflückens gleichzeitig die Zeit der zerkratzten Hände. Ab Mitte Juli bis Mitte August reift die dornenlose Sorte Brombeere 'Loch Ness' -S- heran. Etwa Anfang August bis Ende September präsentiert die Brombeere 'Navaho' ihre aromatischen Beeren. Diese Pflanze ist eine winterfeste und robuste Sorte. Sie lässt sich mit ihren kürzeren Ruten zum Besatz an V-förmigen Fächerspalieren erziehen. Auch die 'Jumbo' zählt zu den ertragreichen und robusten Sorten die eine vielfältige Zubereitung zulässt. Ihre großen, schmackhaften Früchte bildet sie bis in den Herbst hinein aus. Sie zeigt sich pflegeleicht, frosthart und anspruchslos.

Himbeeren benötigen, entsprechend der Sorte, unterschiedliche Pflege. Während die im Sommer tragenden Sorten einen komplizierten Schnitt benötigen, sind die im Herbst tragenden Himbeeren mit einem kompletten Rückschnitt zufrieden. Ein weiterer großer Vorteil der herbsttragenden Sorten: Sie sind nicht anfällig für Maden. Käfer, die gerne in Himbeeren ihre Eier ablegen, sind im Herbst nicht mehr aktiv. Das schützt die Himbeeren und den essbaren Bestand. Ab Mitte August bis Ende Oktober fruchten an den diesjährigen Trieben die leckeren Himbeeren der 'Autumn Bliss' oder der 'Himbo Top'. Auch die 'Polka' ist eine wohlschmeckende und ertragreiche Variante.

Johannisbeeren sind in rot, weiß oder schwarz ein herrlicher Genuss. Bei den Roten Johannisbeeren gibt es früher reif werdende Sorten wie die robuste 'Rolan'. Auch die 'Jonkher van Tets' oder die mit großen Beeren beeindruckende späte Sorte 'Rovada' erfreuen den Gärtner mit reichen Erträgen. Die Rote Johannisbeere 'Heinemanns Rote Spätlese' bezaubert spät tragend mit guten Erträgen und ihrem herrlichen säuerlichen Geschmack. Die Weiße Johannisbeere 'Weiße Versailler' trägt ihre farblich dezenten Beeren ab Mitte Juli. Sie sind groß und mit einer durchscheinenden Schale. Die aromatisch schmeckenden Köstlichkeiten dieser Liebhabersorte sind in erster Linie für den Rohverzehr geeignet. Die Johannisbeere 'Tsema' ist eine beliebte Variante der Schwarzen Johannisbeere. Die 'Titania', die sich ebenso großer Beliebtheit erfreut, zeigt sich gesund, ertragreich und widerstandsfähig gegen Mehltau, Rost und Gallmilben. Die mildere und dadurch für den Direktverzehr geeignete Johannisbeere 'Tsema', präsentiert sich stark und aufrecht wachsend.

Stachelbeeren müssen nicht unter Mehltau leiden. Die Rote Stachelbeere 'Achilles' glänzt robust und widerstandsfähig mit großen Beeren. Kleinere Exemplare bietet die sehr ertragreiche rote Stachelbeere 'Redeva'. Auch die hellgrüne Frucht der Stachelbeere 'Invicta' punktet auf diese Weise. Gärtner, die ihre Hände schützen möchten, entscheiden sich für die dunkelrote, stachellose 'Captivator'.

Beerenobst ist ein breit aufgestelltes Feld. Sie wachsen erheblich schneller als Obstbäume und die Erträge lassen nicht lange auf sich warten. Häufig sind die ersten Erträge schon im ersten oder zweiten Jahr möglich. Auch in der Vielseitigkeit nehmen es die Strauchpflanzen mit den Obstbäumen ohne Schwierigkeiten auf. An Sträuchern und Stauden wachsen die leckersten Brombeeren, Stachelbeeren oder Erdbeeren. Genauso tragen sie rote, schwarze oder weiße Johannisbeeren, Stachelbeeren und viele andere schmackhafte Varianten mit saftigem Fruchtfleisch. Beerenfrüchte sind in den meisten Fällen ausgezeichnetes Naschobst. Zudem eignen sie sich für die hauswirtschaftliche Weiterverarbeitung in der Küche. Es gibt die leckersten Rezepte und Möglichkeiten zur langfristigen Lagerung. Bei der Zubereitung von Marmeladen, Kompotten, Säften, und Likören entsteht eine lange Haltbarkeit. Fruchtige Kuchen und Torten sorgen für eine süße Mahlzeit.

Warum ist Obst gesund?

Obstpflanzen sind eine Quelle der puren Gesundheit. Hier werden alle wichtigen Bedürfnisse gedeckt. Zudem haben sie den Effekt, manche Krankheiten abzuwehren oder positiv zu beeinflussen. Obst ist sehr gehaltvoll an:

  • Ballaststoffen
  • leicht verwertbaren Kohlenhydraten
  • sekundären Pflanzenstoffen
  • Mineralstoffen und Vitaminen

Ballaststoffe sind verdauungsfördernd und sorgen für eine gute und lang anhaltende Sättigung. Die Mengen der vorhandenen Ballaststoffe sind sehr unterschiedlich. Wasserlösliche Pektine und wasserunlösliche Zellulose bilden die hauptsächlichen Anteile dieser Stoffe im Obst.

Leicht verwertbare Kohlenhydrate spenden Energie und sorgen für Vitalität. Der unterschiedliche Gehalt an Zucker in den Früchten bestimmt den jeweiligen Energiegehalt. Die im Obst hauptsächlichen Zuckerbausteine sind Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Sie liefern schnelle Energie weil sie vom Körper rasch aufgenommen werden. Der Bedarf nach Süßem ist mit einer Portion Obst schnell gedeckt.

Sekundäre Pflanzenstoffe sind viele verschiedene Substanzen, die in kleinen Konzentrationen im Obst. Diese Pflanzenstoffe sind bei der Verhütung verschiedener Krankheiten wirksam. Es gibt Untersuchungen, die bei hohem Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln, Hinweise auf Schutzwirkungen bei vielerlei Krankheiten liefern. Anzeichen für sekundäre Pflanzenstoffe in hoher Konzentration sind in Exemplaren mit kräftiger Farbe und kräftigem Geschmack festzustellen. Um die Schutzwirkung dieser Stoffe optimal zu nutzen, empfiehlt sich täglich eine bunte Mischung aus Verschiedenem.

Mineralstoffe und Vitamine erfüllen viele wichtige Funktionen in unserem Körper. Knackige Früchte liefern uns die wesentlichen Mineralstoffe und Vitamine direkt beim Verzehr. Zu diesen wichtigen Inhaltsstoffen gehören Kalium, Natrium, Folsäure, Phosphor, Magnesium, Calcium und Eisen bei den Mineralstoffen sowie Vitamin C, Vitamin B, Vitamin E und Carotin (als Vorstufe zu Vitamin A) bei den Vitaminen.

Doch was machen und wie wirken Mineralstoffe und Vitamine? Wo sind sie zu finden?

  • Vitamin C schützt die Körperzellen, bildet Abwehrkräfte, stärkt das Bindegewebe und steckt in Beerenobst und Zitruspflanzen.
  • Beta-Karotin bietet Zellschutz, ist wichtig für Haut, Augen und Wachstum. Hauptsächlich zu finden in Mangos, Melonen und Aprikosen.
  • B-Vitamine sind unverzichtbare Bestandteile für den Stoffwechsel, die Funktionen der Nerven, Blutbildung und Haut. Avocados und Bananen sind gute Lieferanten.
  • Folat ist eines der wichtigen B-Vitamine und verantwortlich für die Bildung von Körper- und Blutzellen. Außerdem ist es wichtig für die Entwicklung des Nervensystems ungeborener Babys. Beeren, Zitronen und Orangen liefern diesen wichtigen Nahrungszusatz.
  • Kalium ist verantwortlich für unseren Wasserhaushalt, die Übertragung von Muskel- und Nervenreizungen und die Gewebespannung. Es findet sich in Trockenobst und Bananen.
  • Calcium ist wichtiger Bestandteil eines gesunden Nervensystems. Es spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau von Zähnen und Knochen, bei der Blutgerinnung und der Muskelkontraktion. Gute Lieferanten sind Zitronen, Orangen, Beeren und Bananen.
  • Magnesium dient dem Energiestoffwechsel, dem Aufbau der Knochen und den Muskel-, Nerven- und Enzymfunktionen. Beeren, Bananen und Orangen sind klassische Magnesium-Bomben.
  • Vitamin E hilft der Haut jung und gesund zu bleiben. Ein gesundes und jüngeres Aussehen ist mit einem ausgewogenen Vitamin-E-Pegel zu beeinflussen. Es hilft der Haut bei rascher und neuer Zellbildung, Wunden heilen schneller. Dieser wichtige Baustein ist, neben vielen anderen gesunden Bestandteilen, in Nüssen zu finden.

Gute Gründe für das eigene Obst im Garten

Es gibt viele gute Gründe, warum sich Gärtner für den Anbau eigener Obstpflanzen entscheiden. Offensichtlich ist der hohe ökologische Faktor. Zum einen bieten viele der Pflanzen während ihrer Blütezeit einen hohen Nährwert für viele einheimische Insekten wie Bienen, Hummeln oder Schmetterlinge. Zum anderen muss für Obst aus dem eigenen Garten niemand mit dem Auto los zum Einkaufen. Das Ursprungsland bleibt der eigene Garten. Die Aufzucht und die weitere Verarbeitung gestaltet der Gärtner nach den eigenen Vorstellungen. Eine leckere und gesunde Variante stellt die Zubereitung von Smoothies dar. Ein grüner Smoothie: Lecker, gesund, süß und reich an Geschmack! Bei der Zubereitung eines grünes Smoothies, setzen sich die Hauptbestandteile aus reifen Obstpflanzen, reinem Wasser und den essbaren grünen Teilen von Pflanzen zusammen.

Zu den verwertbaren Früchten gehören, je nach Saison und Geschmack, Äpfel, Birnen, Bananen, Ananas, Erdbeeren, Stachelbeeren, Kiwis, Kohlrabis, Zucchini und Paprika. Für einen Smoothie werden alle Pflanzenteile verarbeitet. Schale und Fruchtfleisch und sogar die oberirdischen Blätter. De in der Botanik als Frucht geltenden Zucchini, Gurken oder Avocados eignen sich perfekt für ein Power-Getränk der Extraklasse. Besonders im Winter ist vitalstoffreicher Kohl für grüne Smoothies zu empfehlen. Selbst das Grün von Kohlrabi, Karotten und Sellerie spenden ihre gesunden Inhaltsstoffe. Gartenkräuter sind keine Hauptzutaten, tragen allerdings mit ihren individuellen Geschmacksnoten zu einer gelungenen Komposition bei.

Hier weiß der Gärtner was er isst. Mit Obstpflanzen bietet sich durch das Gartenjahr hindurch eine herrliche Farbpracht. Obstbäume komplettieren den Garten. Schnell ist der Obstbaum der beständige Begleiter. Rote Erdbeeren, grüne Äpfel, lila Pflaumen, goldene Mirabellen und vieles mehr. Die Auswahl an Farben und Formen ist von unglaublicher Vielfalt. Durch vielfältige Rezepte ergeben sich die Möglichkeiten verschiedener Arten der Lagerung. Öffnungszeiten sind bei dem Appetit nach Fruchtigem kein Thema mehr. Sonn- oder Feiertags frisches Obst? Im eigenen Garten bedient sich der Gärtner portionsgerecht nach Lust und Laune an seinen vielfältigen Obstpflanzen.

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