Niedrige Brautspiere

Spiraea cinerea

Ursprungsart
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  • Herzwurzler
  • sehr winterhart
  • gutes Ausschlagsvermögen
  • schnittfest
  • auch als Hecke zu pflanzen

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Wuchs

Wuchs locker, breit aufrecht, dicht buschig, überhängend
Wuchsbreite 80 - 100 cm
Wuchsgeschwindigkeit 15 - 20 cm/Jahr
Wuchshöhe 150 - 200 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütenform trugdoldenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit April - Mai
Duftstärke

Blatt

Blatt wechselständig, lanzettlich, stumpf
Laub laubabwerfend
Laubfarbe hellgrün

Sonstige

Besonderheiten pflegeleicht, sehr trockenheitsverträglich und mit dichtem Blattbesatz
Boden durchlässig, kultivierter Gartenboden
Pflanzenbedarf 1 bis 2 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Heckenbepflanzung, Kübel, Freifläche, Gehölzrand
Wurzelsystem Herzwurzler
  • Containerware
    €16.90
40 - 60 cm (Lieferhöhe)
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Der Strauch blüht frühzeitig und zaubert einen zartweißen Effekt im Garten. Die Niedrige Brautspiere ist aufgrund ihres voluminösen und aufrechten Wuchses sehr beliebt für lockere Hecken, den Gehölzrand oder die dekorative Gestaltung von Freiflächen. Seitentriebe und Triebspitzen hängen bei Spiraea cinerea elegant über, was diesem Strauch eine ganz besondere Ausstrahlung verleiht und ihn zum Blickfang im Garten werden lässt. Mit wenig Pflege und nur geringen Ansprüchen an den Boden gedeiht der Strauch in herkömmlicher Gartenerde, die durchlässig und nur marginal alkalisch sein darf. Staunässe lehnt die Pflanze ab und reagiert mit schnell verwelkenden Blüten und hängendem Laub, das oftmals mit Trockenschäden verwechselt wird. Trockenheit wird hingegen geschätzt und die Pflanze kommt gut damit zurecht.

An einem sonnigen Standort entwickelt sich der langsam wachsende Strauch besonders gut. Die Niedrige Brautspiere lässt sich mit anderen Spieren, sowie verschiedenen Frühblühern zu einer bezaubernden Heckenlandschaft vergesellschaften. In der Blütezeit zieht ein zarter Duft durch das Grundstück und kann vor allem bei starker Sonneneinstrahlung schon von weitem wahrnehmbar sein. Empfindliche Gärtner pflanzen Spiraea cinerea daher nicht unbedingt unmittelbar neben der Sitzecke oder der Terrasse. Sehr beliebt ist der Strauch zur Abstufung von Gehölzrändern oder als repräsentativer Bepflanzung auf einer freien Fläche. Bei sehr starker und lang anhaltender Trockenheit bewässert der Gärtner gelegentlich und nutzt dazu vorwiegend die frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Im Frühjahr und im Herbst verträgt die Niedrige Brautspiere eine Düngung und reagiert auf die Nährstoffgabe mit starker Blütenpracht und äußerst dichtem Laubwuchs.

Da die Niedrige Brautspiere Platz in Anspruch nimmt und nur langsam wächst, plant der Gärtner die Maximalgröße direkt beim Pflanzen ein. Zu eng gestellte Sträucher schränken ihr Wachstum ein und entwickeln sich weniger füllig. Gleiches gilt auch, wenn Spiraea cinerea einen halbschattigen bis schattigen Platz erhält. Der frostharte und sehr robuste Strauch ist schnittverträglich und erfordert keine besondere Vorbereitung auf die Überwinterung. Da die Blüten auf der gesamten Länge der Vorjahrestriebe erscheinen, ist ein Rückschnitt im Herbst allerdings nicht zu empfehlen. Besser schneidet der Gärtner den Strauch nach der Abblüte im Mai und schafft dadurch Kraft für den neuen Austrieb und dichten Wuchs. Die abgeblühten Doldentrauben müssen nicht entfernt werden, sondern fallen dem Schnitt nur dann zum Opfer, wenn der Gärtner einen Formschnitt vornimmt und die Höhe oder Breite des Strauchs regulieren möchte. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 2 Metern ist der Standort mit Sorgfalt auszuwählen. In unmittelbarer Nähe von Fenstern oder im nicht geräumigen Eingangsbereich von Häusern würde die Niedrige Brautspiere stören und müsste nach einigen Jahren versetzt werden. Die Blütezeit sorgt für einen sehr intensiven Blickfang und lenkt den Fokus auf Spiraea cinerea. Aber auch im Sommer begeistert der Strauch und fällt durch seine dichte Belaubung und Lockerwüchsigkeit auf.

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