Mittelhohe Bart-Iris 'Helen Proctor'

Iris x barbata-media 'Helen Proctor'

Sorte
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  • winterhart, mehrjährig
  • pflegeleicht, robust
  • insektenfreundlich
  • attraktive Blüten
  • hitzetolerant

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs horstig, aufrecht, dicht, leicht ausladend, rhizombildend
Wuchsbreite 30 - 40 cm
Wuchshöhe 40 - 60 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe schwarzviolett
Blütenform Dom- und Hängeblätter
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit April - Mai
Duftstärke

Blatt

Blatt schwertförmig, lanzettlich, spitz zulaufend
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün und silber-bläulich

Sonstige

Besonderheiten trockenheits- und hitzeverträglich, dunkle Blütenblätter, frühblühende Sorte
Boden trocken bis mäßig trocken, nährstoffreich, durchlässig, pH-Wert über 6,5
Jahrgang 1977 / Harley Briscoe (USA)
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 5 - 8 Pflanzen pro m²
Standort Sonne
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Steinanlagen, Kübel, Schnittblume
Themenwelt Hitzeverträgliche Pflanzen
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Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

An der Mittelhohe Bart-Iris 'Helen Proctor' führt kein Blick vorbei, weil sie über grandiose dunkle Blütenblätter in besonderer Formierung von April bis Mai, einen sanften Duft, sommergrünes Laub und ein königliches Charisma verfügt. Die Blüten setzen sich aus Dom- und Hängeblättern zusammen. Die Domblätter formen sich zu einem bauchigen Gebilde, das sich nach oben krugartig verengt. Sie verfügen über eine dunkellilafarbige Nuance. Die Hängeblätter neigen sich unter ihnen herab und sind fast schwarz. Wellen und Rüschen-Formen zieren die Blütenränder und verleihen ihnen ein verspieltes, stilvolles Flair. Es handelt sich um einfache Blüten, die Insekten, wie Bienen und Schmetterlinge anziehen. Als Frühblüher bieten sie ihnen eine sichere Nektar- und Pollenquelle, wenn sich die meisten anderen Blühpflanzen noch in der Winterruhe befinden oder in Innenbereichen bis Mitte Mai überwintern beziehungsweise sich dort in der Vorzucht befinden. Diese Staudensorte verströmt einen angenehmen, unaufdringlichen Duft mit einem blumig-süßen und frischen Aroma. Die Blüten befinden sich in Gesellschaft dunkelgrüner Laubblätter mit einem bläulich-silberfarbenem Mattschimmer, die wie ein Trichter die traubenförmig angeordneten Blüten ummanteln. In ihrer lanzettlichen und schwertförmigen Ausbildung entsteht ein ästhetischer Kontrast zu den Blüten. Im oberen Drittel laden sich lange Blätter aus. Sie sind samtweich und ziehen sich ab Ende September zurück, um im Folgejahr kraftvoll mit neuem Blattwachstum zu beeindrucken. Die aufrecht wachsende Iris x barbata-media 'Helen Proctor' erlangt eine Wuchshöhe zwischen 40 und 60 Zentimeter. Die Breite von 30 bis 40 Zentimetern ergibt sich durch ihre Rhizome. Diese sind kurzwüchsig, sodass ein unkontrolliertes Wuchern wegfällt und die Mittelhohe Bart-Iris 'Helen Proctor' keiner Rhizomsperre bedarf. Die beste Pflanzzeit für die Mittelhohe Bart-Iris 'Helen Proctor' ist im Frühjahr und Spätsommer bis Herbst gegeben, wenngleich sie außerhalb hoher Sommertemperaturen sowie Frost ganzjährig pflanzbar ist. Bei Kultivierung im Herbst sind im folgenden Frühling ersten Blüten zu erwarten. Bedingung ist ein nährstoffhaltiger, wasserdurchlässiger Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Eine Drainage bietet eine längerfristig sichere Lösung zur Vermeidung von Staunässe. Hinzu kommt ein sonniger Standort mit durchschnittlich sechs Stunden Sonneneinstrahlung pro Tag. Weil sie wärmeliebend und hitzebeständig ist, schadet ihr die pralle Mittagssonne nicht. Zur ungestörten Ausbreitung benötigt sie einen Pflanzabstand zwischen 35 und 40 Zentimeter im Beet, in Rabatten und in einer Staudengruppe. Letzteres setzt sich aus einer Maximal-Anzahl von acht Stauden pro Quadratmeter Fläche zusammen. Bei der Auswahl einer geeigneten Kübelgröße ist der Pflanzabstand ebenfalls zu berücksichtigen. Wichtig ist sind zudem die Pflanznachbarn, die mit der Iris x barbata-media 'Helen Proctor' harmonieren, wenn sie gleiche Ansprüche an den Boden und den Standort stellen. Ob sie gleichzeitig, früher oder im Anschluss blühen, ist dem individuellen Gestaltungsgeschmack überlassen. Als mittelzehrende Pflanze ist es empfehlenswert, beim Einpflanzen der Erde eine Handvoll Dünger oder Kompost zu verabreichen. Ein geringer Stickstoffgehalt ist unerlässlich, weil Stickstoff das Wachstum der Blätter zu Lasten der Blütenbildung anregt. Sie liebt trockene bis mäßig trockene Bodenverhältnisse, weshalb sich ihr Gießbedarf auf längere Trockenzeiten beschränkt. Das macht sie zu einer perfekten Pflanze für Friedhöfe und in Kombination mit ihrer hervorragenden Hitzeverträglichkeit, zusätzlich für Pflanzungen in Steinflächen. Um Alterserscheinungen zu vermeiden und die Blühfähigkeit zu fördern, ist alle vier bis fünf Jahre ein Wurzelrückschnitt oder eine Wurzelteilung angeraten. Die immense Winterhärte von bis zu -28 °C erfordern bei der Mittelhohe Bart-Iris 'Helen Proctor' keine zeitraubenden Kälteschutzmaßnahmen.lgt
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