Kleine Taglilie

Hemerocallis minor

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  • frühe Blütezeit
  • leuchtende Blütenkelche
  • grasartiges Blattwerk
  • angenehmer Duft
  • vielseitig einsetzbar

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Wuchs

Wuchs bogiger Blattschopf, aufrechte Blütenstiele, horstig
Wuchsbreite 30 - 40 cm
Wuchshöhe 30 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe gelb
Blütenform trichterförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Frucht

Frucht Kapseln

Blatt

Blatt lineal, zugespitzt, schmal, ganzrandig
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten leuchtend gelbe Trichterblüten
Boden frisch, durchlässig, lehmig-sandig, humos
Jahrgang 1768 Herkunft: O-Asien, O-Korea, O-Sibrien
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 35cm Pflanzabstand, 8 bis 10 Stück pro m²
Standort Sonne
Verwendung Freiflächen, Gehölzrand, Steinanlagen
  • Topfware
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Die Kleine Taglilie öffnet Anfang Mai viele zitronengelbe Blütentrichter. Ein zarter Duft nach Lilien erfüllt die Luft bis weit in den Juni. Die niedrige Pflanze ist unschlagbar. Sie treibt unverdrossen nach langen, kalten Wintern im Frühling aus. Die Horste vergrößern sich langsam und die Blütenfülle nimmt zu. Jede Frühlingsrabatte ohne Hemerocallis minor fehlt ein entscheidender Auftakt. Die schmalen Blätter und duftenden Blütentrichter harmonieren bestens mit blauer Akelei oder verschiedenen Arten von Geranium. Mit einem Paukenschlag bringt sich die Kleine Taglilie als Bepflanzung unter Bäumen in Erinnerung. Bei gleichbleibendem Standort ziert sie nach einigen Jahren eine große Fläche. Der Blick fällt auf einen lockeren, gelb gesprenkelten Frühlingstraum. Parfümierte Luft inklusive. Hemerocallis minor hat bei der Bepflanzung unterschiedlicher Standorte einen großen Vorteil. Schnecken vermeiden Blätter und Blüten. Die Hemerocallis eignet sich zur Ergänzung in Kräuterbeeten und gibt ihnen einen farbigen Kick. Pflücksalate fühlen sich in ihrer Nachbarschaft wohl. Am Fuß einer Hecke verschönert das gelbgrüne Band die nützliche Abgrenzung. Es ist ein idealer Platz zur Vermehrung der Pflanze und ihre Ausbreitung in andere Gartenbereiche.

Die Kleine Taglilie gehört botanisch in die Gattung der Taglilien. Entdeckt wurde sie 1768 in ihrer Heimat Sibirien von Johann Gmelin. Es ist die erste Art, die in Europa eingeführt wurde. Aus Gärten ausgebrochen, kommt sie verwildert in Mitteleuropa vor. Wie der Name sagt, blühen Taglilien einen Tag. Anders Hemerocallis minor. Die Knospe öffnet sich gegen Abend und verblüht erst am dritten Tag. Hemerocallis minor besitzt einen weiteren Vorteil. Ihre flachen Wurzelstöcke vertragen den Wurzeldruck anderer Pflanzen. Mit dieser Eigenschaft ist sie für eine Bepflanzung in Bereichen mit Sträuchern und Bäumen wertvoll. Aus ihrer Heimat Sibirien hat sie ihre Frosthärte mitgebracht. Die Pflanze übersteht Fröste bis minus 35°C. In Gegenden mit regelmäßigen, tiefen Frösten ist eine Abdeckung aus lockerem Fichtenreisig nützlich. Die Pflanze treibt zügig aus, wenn der Boden aufgetaut ist.

Für ein gutes Wachstum wünscht sich die Kleine Taglilie eine lockere, fruchtbare Erde mit guter Drainage. Die Pflanze hat einen mittleren Nährstoffbedarf. Je sonniger und wärmer der Standort ist, desto besser gedeiht die Hemerocallis und bildet viele Blütentrichter. In trockenen Perioden freut sich Hemerocallis minor über eine Wasserdusche. Die kleine Taglilie ist in jedem Garten anzusiedeln. Die Wurzelstöcke benötigen eine flache Pflanzgrube in gut gelockerter Erde. In einem Container übernimmt die Hemerocallis minor die Blütenfolge nach Traubenhyazinthen und Tulpen. Niedrige oder halbhohe Iris in verschiedenem Blauton setzen dazu einen klassischen Farbakkord. Der Pflanzkübel sollte nicht kleiner als fünf Liter sein. Die Blüten der Hemerocallis minor, sowie ihre Knospen, ergeben eine ungewöhnliche Ergänzung des Speisezettels. Verschiedene Grasarten und Kräuter verschmelzen mit der Kleinen Taglilie zu einem malerischen Anblick. Blühende Hemerocallis minor sind eine naturnahe Interpretation. Schwebfliegen und Bienen finden einen reich gedeckten Tisch. Falter und Schmetterlinge teilen die Freude.

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