Kastanienblättriges Schaublatt

Rodgersia aesculifolia

Ursprungsart
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  • Blätter ähneln der Rosskastanie
  • 5- bis 7-fach geteilte Blätter
  • hoher Blütenstand, grünlich-weiß
  • langlebige Staude, standorttreu
  • winterhart, humose Böden ideal

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Wuchs

Wuchs ausladend, aufrechte Bltenstängel, horstbildend
Wuchsbreite 80 - 100 cm
Wuchshöhe 50 - 160 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe grünlich-weiß
Blütenform rispenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Juni - Juli
Duftstärke

Frucht

Frucht Kapseln

Blatt

Blatt kastanienartig, Blattrand gesägt, matt, derb
Blattschmuck
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten attraktiver Blattschmuck, Solitärstaude, winterhart, langlebig
Boden frisch bis feucht, durchlässig, hoher Humus- und Nährstoffbedarf
Jahrgang 1893 Herkunf: China
Pflanzenbedarf 80 cm Pflanzabstand, 1-3 pro m²
Standort Halbschatten
Verwendung Solitär, Staudengruppen, unter großen Gehölzen, Gehölzrand

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Das Kastanienblättrige Schaublatt hat stark geäderte, dunkelgrüne Blätter, die denen der Rosskastanie ähneln. Diese Pflanze fällt durch ihr prächtiges Laub und die grünlich-weißen Blütenrispen auf. Sie beeindrucken vor allem mit ihrer überdimensionalen Größe. Neben den beeindruckenden Blättern sind die grünlich-weißen Blütenrispen eine traumhafte Augenweide! Sie thronen in der Zeit von Juni bis Juli über den Blättern. Bestehend aus vielen kleinen sternchenförmigen Einzelblüten, bilden sie einen wunderschönen Kontrast zu den riesigen Blättern. Aufgrund des ausladenden Wuchses, eignet sich (bot.) Rodgersia aesculifolia vor allem als Solitärpflanze im Gehölzrand oder im Uferbereich von Bachlauf- und Teichanlagen. Auch in kleineren Gruppen wirkt Kastanienblättriges Schaublatt wundervoll. Mit Riesen-Segge, hoher Prachtspiere, den glänzenden Wedeln des Glanz-Schildfarns, Geißbart oder Waldglockenblume bildet sie harmonische Arrangements. Zudem ist diese Pflanze ein wunderschöner Blickfang in der Nachbarschaft zu größeren Bäumen sowie unter lichten Sträuchern.

Ursprünglich kommt Kastanienblättriges Schaublatt aus China. Dort ist sie in Feuchtwäldern, auf Bergwiesen, an Flussufern und Bergbächen zu finden. Das Gewächs gehört zu den ausdauernden Stauden. Sie bildet Horste und wächst aufrecht und ausladend. Dabei stehen die fünf- bis siebenteiligen Blätter in einer Höhe von bis zu 70 Zentimetern. Die überdurchschnittlich großen Blätter sitzen an langen rostfarbenen, behaarten Stängeln. Auch die zauberhaften, fedrigen Blütenrispen sitzen an langen Blütenstielen, die weit über die imposanten Blätter hinausragen. Die Blüten von Rodgersia aesculifolia erreichen Wuchshöhen von bis zu 160 Zentimetern. Die jungen Triebe haben im Frühjahr einen rötlichen Schimmer und später eine bronzene Nuance. Für das Anpflanzen dieser Blattschmuckstaude bieten sich das Frühjahr und der Herbst an. Soll die Pflanze größere Flächen in einer Gruppe bedecken, setzt der Gärtner eine bis drei Exemplare des Kastanienblättrigen Schaublatts pro Quadratmeter. Das Umsetzen und Teilen ist in den ersten Jahren nicht ratsam. Die Blattschmuckstaude ist standorttreu und langlebig. Sie will ihre Ruhe am Standort genießen. Das Kastanienblättrige Schaublatt benötigt viel Zeit zum Anwachsen. Zudem nimmt die Pracht der Staude im Laufe der Jahre zu, sofern sie an einem festen Standort verbleibt. Rodgersia aesculifolia ist eine stattliche Blattschmuckstaude, die sich an windgeschützten und halbschattigen Standorten zu Hause fühlt. Am schönsten wirkt Kastanienblättriges Schaublatt an Standorten, an denen sich Sonne und Schatten abwechseln.

Sie gedeiht gut in durchlässigen, humosen, frischen bis feuchten und nährstoffreichen Böden. Diese attraktive Staude ist anpassungsfähig und kommt mit jeder Bodenart zurecht. Um eine gleichmäßige Bodenfeuchte zu gewährleisten, ist vor allem bei andauernden Trockenphasen auf ausreichendes Wässern zu achten. Eine Schicht Laub- oder Mulch ist hier hilfreich. Um den Bedarf an Nährstoffen zu entsprechen, ist im Frühjahr das Einarbeiten von Kompost oder eines anderen organischen Düngers sinnvoll. Im Winter zieht das Kastanienblättrige Schaublatt ein. Die oberirdischen Pflanzenteile sterben ab und alleine der unterirdische Teil überwintert. Trotz ihrer guten Winterhärte von bis zu rund -29°C ist für die Pflanze in offenen und zugigen Lagen ein leichter Winterschutz empfehlenswert. Sobald die Pflanze im Herbst beginnt einzuziehen, lassen sich die abgeblühten Stängel problemlos bis zum Boden zurückschneiden. Am richtigen Standort ist diese ausnehmend schöne Staude anspruchslos und pflegeleicht. Auch wenn sie im Winter nahezu verschwindet, zeigt sie sich jedes Jahr aufs Neue in ihrer ganzen Pracht.

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Frankfurt am Main
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Kastan.blätg. Schaublatt

War komplett verschwunden und tauchte wieder auf. Hatte es an seinem Platz ganz vergessen.
vom 8. July 2021

Schwabsoien
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Kastanienblättriges Schaublatt

Bis jetzt hat das Schaublatt noch nicht ausgetrieben. Sieht irgendwie vertrocknet aus.
vom 1. April 2020

Neustrelitz
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Kastanienblättriges Schaublatt

Im letzten Sommer habe ich zwei Pflanzen an der Vorderseite zu einem Winterschneeball und einer Felsenbirne gepflanzt. Beide Pflanzen wuchsen nur gering, zeigten dabei eine tolle Blattgesundheit. Jedoch blühte nur an einer Pflanze eine Blütenrispe. Da die Pflanzen ein gesundes Blattgrün aufweisen, gehe ich dennoch davon aus das sie gesund und im nächsten Jahr im Wuchs zulegen. Ich schliesse Nährstoffmangel und eine schlechte Bodenbeschaffenheit aus. Schauen wir mal im kommenden Sommer. Bedingt empfehlenswert bis dahin.
MfG Dirk H.

vom 29. September 2014

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Hallo, ich habe 3 Exemplare im späten Frühjahr auf meinem Hochbeet (unter Buchen) gepflanzt. Noch sind Sie relativ klein (20 cm). In den letzten Monaten sind sie von einem schnell wachsenden Teppich Walderdbeeren umschlossen worden. Frage: muss ich Sie regelmäßig freischneiden? Gehen sie ein bzw. verlieren sie gegen den Teppich oder existieren sie gut zusammen?

Vertragen sie Rindenmulch?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Hamburg , 4. September 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Walderdbeere ist ausläuferbildend. Daher empfehle ich Ihnen, die Pflanze zurück zuschneiden, so dass das kastanienblättrige Schaublatt ausreichend Platz hat.
Um den Bedarf an Nährstoffen zu entsprechen, ist im Frühjahr das Einarbeiten von Kompost oder eines anderen organischen Düngers sinnvoll.
Rindenmulch bei Stauden führen zum Tod der Pflanzen.
1
Antwort
Ich habe vor einigen Jahren Rogersia bei Ihnen gekauft, doch leider hatte ich damals nicht den geeigneten Standort dafür. Kann ich jetzt im Herbst, solange ich noch sehe wo die Pflanzen stehen, diese umsetzen? Wenn ich verpflanze, welche Auswirkungen hat das auf die Rodgersia? Sie sitzen nun ca fünf Jahre an ungünstigem Standort, sind aber ganz passabel gewachsen.
von einer Kundin oder einem Kunden aus 55437 Ockenheim , 6. August 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ein Umpflanzen zum Herbst ist optimal, da sich die Pflanzen dann noch am neuen Standort einwurzeln können. Im Frühjahr wachsen Sie daher meist zügiger als Exemplare, die erst dann umgesetzt werden. Innerhalb von 5 Jahren ist ein Umpflanzen in der Regel kein Problem. Achten Sie nur darauf, dass die Stauden über den Winter nicht unter zu viel Nässe oder gar Staunässe leiden.


Kastanienblättriges Schaublatt 360° Ansicht

Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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