Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Tropical Storm'

Iris ensata 'Tropical Storm'

Sorte
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  • kompakter Wuchs
  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • mehrjährig
  • attraktive Blüten

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs gut verzweigte Staude, horstig, buschig, aufrecht, dicht
Wuchsbreite 30 - 40 cm
Wuchshöhe 70 - 100 cm

Blüte

Blüte halbgefüllt
Blütenfarbe rosaviolett mit weißen Akzenten und gelbem Schlund
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Mai - Juli

Frucht

Frucht kleine Kapselfrüchte

Blatt

Blatt zugespitzt lanzettlich, schwertartig, glattrandig
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mittelgrün

Sonstige

Besonderheiten winterhart, insektenfreundich, für Kübel geeignet
Boden frisch, feucht bis nass in der Vegetationsphase, durchlässig, humos, nährstoffreich, kalkfrei, sauer
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 3 - 4 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Gruppen, Gewässerränder, sumpfige Beete, Feuchtbiotope, Bienenweide, Vasenschnitt
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Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Tropical Storm' ist eine prächtige, halb gefüllte, bis zu einem Meter hoch wachsende Iris, die wie all ihre Artgenossen während der Wachstumsperiode feuchte bis nasse Böden liebt und zum Gedeihen braucht. Bei dieser herrlichen Schwertlilie, deren Farbspiel aus Rosaviolett, Weiß und Gelb tatsächlich an einen tropischen Sturm denken lässt, ist es dem US-amerikanischen Züchterduo Bob Bauer und John Coble aus Michigan gelungen, bis zu 12, und damit mehr als die für ihre Art typischen sechs Dom- und Hängeblättern, zu züchten. Die Blütenblätter überlappen sich wie bei manchen Sorten der Japanischen Sumpf-Schwertlilie waagerecht. Die einzigartige Züchtung des vielfach prämierten Züchterduos wurde im Jahr 1996 registriert. Die gewellten Blütenblätter der recht großblütigen und insektenfreundlichen Iris ensata 'Tropical Storm' haben weiße Ränder, sind von weißen Adern durchzogen und auch die Blütenmitte mit ihrem gelben Schlund ist Weiß. Stolz erheben sich die Blüten an hohen Stängeln über den mittelgrünen, gerade wachsenden Blättern in ihrer typischen Schwertform, die der Art ihren deutschen Namen verlieh, während der aus dem Altgriechischen stammende Gattungsname "Iris" Regenbogen bedeutet. Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Tropical Storm' verfügt über eine Winterhärte bis -20°C und ist ein wenig kälteempfindlich. Sie sollte an einen sonnigen oder nur zeitweise beschatteten Platz am besten am Rand eines Gartenteichs oder in ein sumpfiges Beet gepflanzt werden, denn wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Sumpfpflanze. Japanische Sumpf-Schwertlilien, die zur Ordnung der Spargelartigen, zur Familie der Schwertliliengewächse und zur Gattung Schwertlilien gehören, sind im Kaukasus, Korea, Teilen Chinas und in Japan beheimatet. In Japan begann man bereits vor 500 Jahren Sumpf-Schwertlilien zu züchten. In ihrem natürlichen Habitat wachsen die Blütenschönheiten von ursprünglich purpurroter Farbe in Sümpfen, feuchten Gräben und auf Feuchtwiesen, die in der kühlen Jahreszeit wenig Wasser führen. Dementsprechend sind die Anforderungen gezüchteter Sorten an Standort und Boden.

Sollte der Garten für die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Tropical Storm' keine idealen Bedingungen bieten, können mit gärtnerischen Einsatz dennoch gute Voraussetzungen geschaffen werden, die der Staude bieten, was sie braucht. Die günstigste Pflanzzeit für Jungpflanzen sind April und Mai. Die Schwertlilie wird, wenn kein Feuchtbiotop vorhanden ist, am besten in einen Eimer gesetzt. Das Gefäß sollte ein Fassungsvermögen von 10 bis 15 Litern haben und am Boden gut perforiert sein. Als Substrat eignen sich Torf, Rhododendronerde oder spezielle Erde für Sumpfrandpflanzen aus dem Fachhandel. Der Eimer wird über die Gartensaison hinweg eingegraben und regelmäßig gewässert. Zum Gießen sollte Regenwasser verwendet werden, da Garten- oder Trinkwasser zum einen eine wertvolle Ressource ist, zum anderen oftmals Kalk enthält, gegen den die Iris empfindlich ist. Die Eimer-Methode funktioniert in der Randzone eines Teiches oder Fließgewässers ebenfalls, wo eine zeitweise Überflutung aufgrund natürlicher Gegebenheiten gewährleistet wird. Im Herbst wird Iris ensata 'Tropical Storm' wieder ausgegraben, mit einer Schicht Laub bedeckt und an einem geschützten Platz überwintert. Alle drei bis vier Jahre, wenn ein Horst zu dicht geworden ist und die Rhizome ihr Wachstum gegenseitig behindern, werden die Wurzelstöcke im Spätsommer geteilt, in einem Gefäß überwintert und im Frühjahr ausgepflanzt. Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Tropical Storm' bietet als Schnittblume einen herrlichen Anblick und teilt ihren Pflanzplatz gern mit anderen Sorten an japanischen Sumpf-Schwertlilien sowie mit weiteren Sumpfpflanzen, wie Rohrkolben, Blutweiderich, Gauklernblume, Sumpfdotterblume und Mädesüß.

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