Die Japanische Kornelkirsche 'Kintoki' beginnt mit ihrem herrlichen Blühwerk schon im Februar. Innerhalb weniger Tage bedeckt sie sich mit goldgelben Blüten. Diese wachsen in Dolden und locken als frühes Angebot an Nahrung die ersten Insekten in den Garten. Bis in den März hinein prägt (bot.) Cornus officinalis 'Kintoki' die volle blühende Schönheit aus. In bezaubernder Pracht läutet der malerisch wachsende Großstrauch den Frühling im Garten ein. Beliebt ist die Pflanze, die auch als Asiatische Kornelkirsche bekannt ist, wegen ihrer abwechslungsreichen Erscheinung und ihrer unvergleichlich dekorativen Optik. Aus den gelben Blüten entwickelt der ansehnliche Strauch über die warmen Tage des Sommers, bis in den Herbst hinein kleine pralle und dunkelrote Früchte. Sie sind essbar und enthalten viel Vitamin C. In den späteren Herbstwochen färbt sich das Laub des attraktiven Gewächses herrlich rot ein. Es erfreut den Gärtner als aparter Gruß, bevor sich der Großstrauch in den Winter verabschiedet. Die Japanische Kornelkirsche 'Kintoki' wächst gern als Solitär in Einzelstellung. An einem optimalen Standort prägt sie ihre Vorzüge voll aus. Dieser Platz ist sonnig bis halbschattig. Mit tiefem Schatten kommt der herrliche Strauch nicht gut zurecht. Dann prägt er weniger Blüten und in der Folge Früchte in verminderter Zahl aus.
Besondere Pflege braucht Cornus officinalis 'Kintoki' an ihrem Standort nicht. Es reicht ihr, wenn das Substrat gleichmäßig feucht, gut durchlässig und leicht sauer ist. Bei Trockenheit brauchen die Wurzeln der malerisch wachsenden Pflanze ausreichend Wasser. Dabei ist auf einen gut durchlässigen Boden zu achten, da die flachen Wurzeln der Asiatische Kornelkirsche Staunässe nicht gut vertragen. Der Gärtner lockert zu dichten oder lehmigen Boden rund um den Pflanzbereich vor dem Setzen mit Kies oder grobem Sand auf. Steht die Japanische Kornelkirsche 'Kintoki' in einem nährstoffreichen Boden, ist zusätzliche regelmäßige Düngung nicht erforderlich. Das normale Maß an Nährstoffen aus dem Boden reicht aus. Eine einmalige Kompostgabe im Frühjahr optimiert den Nährstoffgehalt des Bodens. Um das Austrocknen des Substrates in den warmen Sommerwochen zu verhindern, mulcht der Pflanzenfreund die Erde rund um die Wurzeln der Pflanze. Einen regelmäßigen Rückschnitt benötigt die Japanische Kornelkirsche 'Kintoki' nicht. Sie wächst ohne helfenden Schnitt in malerischer Natürlichkeit. Kommt sie dem nächsten Nachbarn im Beet zu nahe, setzt der Gärtner einen leichten Schnitt. Für das herbstliche Geschenk der Früchte braucht Cornus officinalis 'Kintoki' etwas Zeit. Bleiben die ovalen Steinfrüchte bis Anfang Oktober am Strauch, bilden sie ihre Süße voll aus. Denn den höchsten Gehalt an Zucker haben die Früchte im vollreifen Zustand. Für den Winter braucht Cornus officinalis 'Kintoki' keinen zusätzlichen Schutz. Durch die kalten Wochen kommt sie ohne Probleme. Junge Pflanzen schützt der Gärtner mit Reisig oder Laub im Bereich der Wurzeln. Bei voll ausgebildeten Gewächsen kann er auf diese zusätzliche Maßnahme verzichten. Zu neuem Leben erwacht die Japanische Kornelkirsche 'Kintoki' im Februar. Dann beginnt sie erneut mit ihrer herrlich goldgelben Blüte.