Die Jakobsleiter 'Hurricane Ridge' ist eine violettblaue Pracht, die im späten Frühling bis in den Sommer hinein blüht. Die himmlisch blauen Blüten mit ihren gelben Mitten sind eine Augenweide und bereichern vor allem naturnahe Gärten. Durch die weiß-gelben Staubblätter erhalten die grazilen Blüten einen romantischen, fast märchenhaften Look. Die rispenförmig angeordnete Blüten stehen an stabilen Stängeln über dem buschigen, frischgrünen Laub. Dieses steht den Blüten in Sachen Eleganz in nichts nach! Das Blattwerk ist unpaarig gefiedert; die einzelnen Blätter stehen einander leiterförmig in Paaren gegenüber. Die Form der Blätter ist länglich oval und spitz zulaufend. So bietet diese Staude nicht ausschließlich mit ihrer Farbe, sondern auch mit ihrer Form viel für das Auge. Insekten profitieren ebenfalls von den offenen, gut zugänglichen Blüten. Der Wuchs dieser Staude mit dem botansichen Namen Polemonium caeruleum 'Hurricane Ridge' ist horstig, kompakt und buschig. Am besten macht sich die zartblaue Staude an Beeträndern, in Steingärten und in naturnahen Gärten. Eine Haltung in einem Kübel ist möglich, solange die Drainage stimmt. So genießen Gartenfans die Schönheit der Blüte auf dem Balkon oder der Terrasse. Wer die Jakobsleiter 'Hurricane Ridge' nicht "alleine" stehen lassen will, kann sie mit weiteren Gewächsen mit ähnlicher Form kombinieren. Denkbar wär beispielsweise ein Mix aus 'Hurricane Ridge' und Farnen. Hier ähnelt sich die Blattstruktur, was für ein harmonisches Gesamtbild sorgt. Bruneras wären gleichfalls passende Nachbarn, da sie mit ihren hellblauen Blüten und dem auffälligen Blattwerk 'Hurricane Ridge' ähneln.
Die Jakobsleiter 'Hurricane Ridge' kommt sowohl mit sonnigen als auch mit halbschattigen Standorten zurecht. Halbschatten wird von dieser Sorte bevorzugt. Ein heller Standort mit diffusen Lichtverhältnissen ist für 'Hurricane Ridge' ebenfalls in Ordnung. Der Boden sollte für diese Staude feucht und nährstoffreich ausfallen. Gerne darf der Untergrund leicht sauer ausfallen. Polemonium caeruleum 'Hurricane Ridge' gilt als winterhart und hält tiefe Temperaturen aus. Gerade bei jungen Pflanzen ist eine Frostabdeckung mit Mulch ratsam. Einen Schnitt braucht 'Hurricane Ridge' nicht zwingend. Gärtner:innen können die verblühten Blütenstände entfernen, um die rein grüne Ästhetik der Staude zu genießen. Beschädigte Pflanzenteile können auf Höhe des Bodens entfernt werden; das fördert den Austrieb von frischem Blattwerk. Eine zusätzliche Unterstützung ist das einmalige Düngen pro Jahr. Der ideale Zeitpunkt hierfür ist der Frühling. So hat die mehrjährige Jakobsleiter 'Hurricane Ridge' genug Energie für die Blütenbildung. Es ist möglich, die schicke Jakobsleiter per Teilung zu vermehren. Benannt ist diese bezaubernde Staudensorte nach einem Gebirgszug im Olympic National Park. Dieser befindet sich im Bundesstaat Washington und bietet atemberaubende Blicke auf ferne, blaue Gebirgszüge - passend zum fantastischen Blau der Jakobsleiter 'Hurricane Ridge'.




