Hohe Schwertlilie 'Florentina Alba'

Iris x germanica 'Florentina Alba'

Sorte
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  • sehr blühfreudig
  • insektenfreundlich
  • farbintensive Blüten
  • sattgrünes Laub
  • für Kübel geeignet

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs gut verzweigte Staude, buschig, aufrecht, dicht wachsend
Wuchsbreite 40 - 60 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß mit bläulichem Schimmer
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Mai - Juni

Blatt

Blatt lanzettlich, schwertförmig
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mittelgrün

Sonstige

Besonderheiten winterhart, für trockene Lagen geeignet, insektenfreundlich
Boden frisch bis trocken, durchlässig, normal, humos
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 8 - 10 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Steingärten, Mauerkronen, Pflanzgefäße, schnittgeeignet
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Die Hohe Schwertlilie 'Florentina Alba' ist eine prächtige und elegante Staude der Gattung Iris, deren Kultivierung historisch belegt ist und mindestens bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Die traditionsreiche Hybride zählt zur Gruppe der Bart-Iriden und zur Familie der Schwertliliengewächse, botanisch Iridaceae. Während man früher aus den Rhizomen Duftstoffe für Kosmetikprodukte wie Puder gewann, wird Iris x germanica 'Florentina Alba' heute vor allem wegen ihrer charmanten Optik geschätzt. Sie bietet Hummeln, Bienen und weiteren Nutzinsekten Nahrung und wird dafür von ihnen bestäubt. Die recht großen, weiße Blüten schimmern bläulich und perlmuttfarben. Sie bilden im Mai und Juni bei entsprechend dichter Pflanzung ein duftendes Blütenmeer über den mittelgrünen, lanzettlichen Blättern. Die schwertförmigen Blätter wachsen bei dieser Sorte außerordentlich buschig und dicht. Sie verliehen den Schwertlilien ihren deutschen Namen. Die Blüten der Iris x germanika sind lippenförmig und haben gelbliche bis violett schimmernde, zarte Bartstreifen, welche den botanischen Namen Iris rechtfertigen, der auf das altgriechische Wort für Regenbogen zurückgeht. Die schöne weiße Schwertlilie zeichnet sich durch eine frühe Blüte aus und ist als Schnittblume geeignet. Sie verträgt sich in der Vase und im Beet mit andersfarbigen Schwertlilien sowie mit zahlreichen grünen und blühenden Blumen und Stauden mit ähnlichen Ansprüchen an den Standort. Als Pflanzpartner für die Hohe Schwertlilie eignen sich gelb blühende Schafgarbe, Lavendel und Katzenminze, andere Sorten an Bart-Iris, Lilien der Gattung Lilium, weiß blühende Küchenschellen sowie blau blühende Anemonen. Ist die weiß blühende Hohe Schwertlilie im Garten gut etabliert, benötigt sie nur wenig gärtnerische Aufmerksamkeit und Pflege.

Die stark verzweigte Hohe Schwertlilie 'Florentina Alba' bevorzugt einen sonnigen bis maximal halbschattigen Standort. Der Boden sollte humos, normal, frisch bis trocken und in jedem Fall gut durchlässig sein, denn Staunässe verträgt die Iris nicht. Iris x germanica 'Florentina Alba' kann dicht gesetzt und wirkungsvoll in Rabatten, Beeten und entsprechend großen Pflanzgefäßen mit einer Drainageschicht kultiviert werden, die den stark verzweigten Rhizomen genügend Raum bieten und in denen das Wasser gut abfließen kann. Da die weiß blühende Iris mit trockenem Boden ausgezeichnet zurecht kommt, eignet sie sich zudem gut für die Bepflanzung von Steingärten, Hanglagen, felsigen Untergründen und Mauerkronen. Die elegante Schwertlilie benötigt in hiesigen Breiten keinen speziellen Winterschutz, denn ihre Winterhärte reicht bis zu -28°C. Sie ist robust, ausdauernd und widerstandsfähig gegen Schädlinge. Lediglich Mäuse können der Pflanze zum Verhängnis werden. Die beste Pflanzzeit für die Staude ist der späte Sommer und der Herbst bis in den noch frostfreien November hinein. Soll ein Beet vollständig mit der Hohen Schwertlilie bestückt werden, benötigt man acht bis zehn Pflanzen pro Quadratmeter. Die Rhizome werden dabei nur zu zwei Dritteln mit Erde bedeckt. Das herausragende Drittel kann mit einer dünnen Schicht Sand besträut werden. Kurz vor dem Einsetzen der Blüte ist eine Düngung mit Kompost ratsam. Der Rückschnitt der verwelkten Blütenstände regt ebenfalls die Blühfreude an, denn die Maßnahme verhindert, dass die Pflanze unnötige Kraft in die Bildung von Samenständen steckt. Alle drei bis vier Jahre können die Rhizome mit einem scharfen, sauberen Messer geteilt werden, um einer Überalterung der Staude vorzubeugen. Ein deutliches Zeichen für die Notwendigkeit dieser Maßnahme, die ebenfalls im späten Sommer durchgeführt wird, ist das Nachlassen der Blüte und das innere Verkahlen der Staude. Die Hohe Schwertlilie 'Florentina Alba' kann auf diese Weise auch leicht vermehrt werden.

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