Hohe Bart-Iris 'Tomorrow's Child'

Iris x barbata-elatior 'Tomorrow's Child'

Sorte
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  • winterhart, mehrjährig
  • pflegeleicht, robust
  • attraktive Blüten
  • insektenfreundlich
  • verträgt keine Staunässe

Wuchs

Wuchs horstig, aufrecht, dicht, grundständig, rhizombildend
Wuchsbreite 35 - 45 cm
Wuchshöhe 80 - 90 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe rosaweiß-schwarzviolett
Blütenform Dom- und Hängeblätter
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Blatt

Blatt lanzettlich, schwertförmig, zugespitzt
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten Frühlingsblüher, mehrjährig, anspruchslos, winterhart, insektenfreundlich
Boden trocken, frisch, durchlässig, normal, nährstoffreich, pH-Wert über 6,5
Jahrgang 1981/ Barry Blyth (USA)
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 5 - 8 Pflanzen pro m²
Standort Sonne
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Steingarten, Grabbepflanzung, Kübel, Schnittblume
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Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die Hohe Bart-Iris 'Tomorrow's Child' ist eines der Glanzstücke unter den sommergrünen Iris-Sorten, die durch ihre anmutigen Frühlingsblüten in Lila-Weiß, ihren robusten Eigenschaften, einer immensen Winterhärte und durch ihr aufrechtes Wachstum die Blicke auf sich zieht. Sie besticht durch hochstehende Domblütenblätter, die eine Krugform bilden. Die reinweißen Blütenblätter erscheinen mit einem Hauch von zartem Rosa am Ansatz. Im optischen Gegensatz stehen die lila bis schwarzlilafarbenen Hängeblätter, die von der Tellerform in eine herunter neigende Position wechseln. Ihnen hat die Staude den Namen Bart-Iris zu verdanken, weil sie sich wie ein herabhängender Bart darstellen. Die Blütenblätter sind ganz oder teilweise an den Rändern gerüscht und/oder gewellt. Eine dezente Duftnuance geht von den einfachen Blüten aus, die Insekten aufgrund ihres Nektars anfliegen. An den Stielen wachsen sie in Traubenform und sind umgeben von aufrechten, leicht abgewinkelten, dunkelgrünen Blättern in lanzettlicher und sich zuspitzender, schwertähnlichen Formung. Das sommergrüne Laub bleibt nach der Blüte im Juni bis September oder Anfang Oktober erhalten. Die Iris x barbata-elatior 'Tomorrow's Child' wächst bis auf eine Höhe von 90 Zentimeter und eine Breite von bis zu 40 Zentimeter. Sie bildet Rhizome. Ihre Attraktivität kommt am schönsten in Einzelstellung zwischen niedriger wachsenden Pflanznachbarn oder Arten mit anderen Blühzeiten zur Geltung, die gleiche Standortbedingungen stellen. Dazu zählen beispielsweise Lavendel (Lavandula) und Katzenminze (Nepeta). Sie ist simpel in der Gruppe zu pflanzen, um ein großflächigeres Blütenmeer zu schaffen. Sie kommt mit Trockenheit und Hitze hervorragend zurecht, weshalb diese zauberhafte Blühstaude sich auch in Steinanlagen oder an Orten mit Hitzestau wohlfühlt, wie beispielsweise vor Mauern oder geschlossenen Zäunen. Wer eine pflegeleichte Pflanze für die Grabgestaltung sucht, findet in der Hohe Bart-Iris 'Tomorrow's Child' die perfekte Wahl. Dort, wie auf jeder offenen Freilandfläche, punktet sie mit einer hohen Standfestigkeit, wodurch sie eine gewisse Windunempfindlichkeit erhält. Anstelle von Beeten und Rabatten bietet sich auch die Kübelpflanzung für Terrassen und Balkone an.

Zu pflanzen ist die Hohe Bart-Iris 'Tomorrow's Child' ganzjährig, sofern keine hohen Temperaturen oder Frost bestehen. Spätestens im folgenden Frühjahr kommen Hobbygärtner in den Genuss des reichhaltigen Blütenwachstums. Damit sie sich gut ausbreitet, ist auf einen Pflanzabstand zu anderen Pflanzen von 45 Zentimetern und auf unbedeckte Rhizome an der Erdoberfläche zu achten. Pro Quadratmeter fügen sich zwischen fünf und acht gleicher Exemplare zu einer prachtvollen Gruppe zusammen. Beim Standort zieht sie einen warmen Platz in der Sonne vor. Halbschatten toleriert sie. An die Bodenbeschaffenheit stellt diese Staude keine großen Ansprüche. Trockene bis frische, wasserdurchlässige und nährstoffreiche Erde sorgt für beste Voraussetzung eines gesunden und kräftiges Wuchses. Ebenso anspruchslos zeigt sich die Iris x barbata-elatior 'Tomorrow's Child' im Pflegebedarf. Sie benötigt erst Wasser, wenn der Boden durch längere Trockenheit im heißen Hochsommer deutlich ausgetrocknet ist und zu verdichten droht. Auf ein Schneiden ist verzichtbar. Empfehlenswert ist es, die verwelkten Blüten abzuschneiden, weil sie der Pflanze unnötig Energie entziehen und eine ungepflegte Optik provozieren. Nach vier bis fünf Jahren entwickelt diese Bart-Iris-leichte Alterserscheinungen. Ein Rückschnitt der Wurzeln behebt diese unkompliziert und verhilft der Pflanze zu einer vitalen Verjüngerungskur. Eine Düngung erfolgt mit einem kali- und phosphorbetontem Dünger, einem speziellen Blühstaudendünger oder mit gut verrottetem Kompost beim Einpflanzen und bei Bedarf einmal jährlich im zeitigen Frühjahr. Angesichts ihrer herausragenden Winterhärte von bis zu -28,8 °C bedarf es keiner gesonderten Kälteschutzmaßnahmen.

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