Himbeere 'Pokusa' ®

Rubus idaeus 'Pokusa' ®

Sorte
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  • Herbsthimbeere
  • robust
  • winterhart
  • pflegeleicht
  • hohe Erträge

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs strauchartig, straff aufrecht, leicht überhängend
Wuchsbreite 80 - 120 cm
Wuchsgeschwindigkeit 40 - 120 cm/Jahr
Wuchshöhe 120 - 160 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütenform einfach
Blütezeit Juni - Juli

Frucht

Erntezeit August - Oktober
Frucht sehr große, dunkelrote Frucht
Fruchtschmuck
Genussreife August - Oktober
Geschmack süß aromatisch

Blatt

Blatt unpaarig gefiedert, wechselständig, filzige unterseite
Herbstfarbe gelb
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mittel- bis dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten sehr robust, derzeit größte aller Himbeeren, Frucht neigt bei hohem Stickstoffgehalt dazu beim Pflücken auseinander zu fallen
Boden frisch, feuchter, lockerer Gartenboden
Nahrung für Insekten
Pflückreife August - Oktober
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Frischverzehr, Marmelade, Kompott, Kuchen
Wurzelsystem Flachwurzler
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Die Herbsthimbeere 'Pokusa' ® begeistert Früchtefreunde mit großen dunkelroten Beeren und herrlichem Aroma. Die Früchte sind weich und derart wohlschmeckend, dass sie es wahrscheinlich nicht vom Strauch in die Küche schaffen, sondern direkt im Garten vernascht werden. Für Kuchen, Nachspeisen und Marmeladen sind die köstlich süßen Beeren ohnehin viel zu schade. Geschmacklich kann Rubus idaeus 'Pokusa' ® punkten und ist zugleich robust und pflegeleicht. So genießen auch unerfahrene Gärtner die saftigen Früchte ohne großen Aufwand. Mit ihrem hohen Ernteertrag macht die 'Pokusa' ® jeden Herbst richtig Laune. Vor der Ernte zeigt die Rubus idaeus 'Pokusa' ® ihre frischgrünen Blätter und weißen Blüten von Juni bis Juli. In Kombination mit dem strauchartigen Wuchs dieser Sorte ist dies ein schöner Anblick, der Vorfreude auf die kommende Ernte weckt. Die Ernte der Beeren kann im August beginnen und zieht sich bis in den Oktober hinein. Dank der regelmäßigen und hohen Erträge bekommt der Gärtner einiges zu tun. Aber sicher findet sich als Erntehelfer die ein oder andere Naschkatze. So beteiligen sich alle Familienmitglieder an der Gartenarbeit. Für die optimale Ernte bekommt die Rubus idaeus 'Pokusa' ® im Frühling einen Langzeitdünger für die gleichmäßige Nährstoffzufuhr. Da die Beeren am einjährigen Holz wachsen, ist es ratsam die Triebe nach der Ernte (November-Januar) einzukürzen. Dies hat auch den positiven Effekt, dass die Pflanze sich in der nächsten Wachstumsperiode besser verzweigt und buschiger wird. Mit einem Wachstum von bis zu 120 Zentimetern im Jahr steckt die 'Pokusa' ® diesen Rückschnitt locker weg.

Der Wuchs dieser herbsttragenden Himbeere ist mittelstark, strauchartig aufrecht, teilweise leicht überhängend und mit vielen Grundtrieben. Die 'Pokusa' ® wächst bis zu 1,5 Meter hoch und beim Anpflanzen gilt es ein Abstand von 50 Zentimetern zu beachten. Wird diese Herbsthimbeere mit früheren Sorten kombiniert, steht dem konstanten Himbeeren-Nachschub nichts im Wege. Zwar sind die Früchte der 'Pokusa' ® saftig und schwer, durch den aufrechten Wuchs benötigt sie in den seltensten Fällen eine Stütze. In Jahren mit besonders reicher Ernte oder Lagen mit starkem Wind kann ein Spalier sinnvoll sein. Die Himbeere 'Pokusa' ® mag es sonnig, halbschattige Lagen kommen ebenfalls infrage. Da Rubus idaeus 'Pokusa' ® winterhart und robust ist, muss sie nicht geschützt stehen. Sie eignet sich gut für große Kübel und kann damit auf Terrassen und Balkonen begeistern. Generell ist die Pflanzzeit dieser Himbeere von Frühjahr bis Herbst, wobei die Sommermonate sich eher für Containerware eignen. Der Boden kann sandig bis humos und muss auf jeden Fall durchlässig sein und nicht zu Staunässe neigen. Dies gilt es besonders bei Pflanzen im Kübel zu beachten. Im Sommer braucht die 'Pokusa' ® ausreichend Wasser, sodass die Früchte optimal heranreifen.

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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91 Gesamtbewertungen (davon 53 mit Bericht)
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Detailbewertung

Pflanzenwuchs
Pflanzengesundheit
Fruchtertrag
Pflegeleicht
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Alsheim
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Himbeerpflanzen Pokusa

Gesunde und kräftige Himbeerpflanzen!!! Tolle Ware..
Den Fruchtertrag können wir leider noch nicht beurteilen.
Wir freuen uns schon auf die Erntesaison..

vom 5. April 2022

Nordhausen
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Tolle Pflanze

meine Himbeere ist wunderbar angegangen und hat in den ersten Wochen sehr geschoben.
Leider ist die Pflanze und andere stark durch eine Auseinandersetzung meines Jagdhundes mit einem Waschbären in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Nachdem ich die letzten Stengelchen gerettet habe kann ich aber sagen, die Himbeere kommt wieder. Deshalb kann ich leider nicht soviel über Gesundheit und Fruchtertrag in diesem Jahr sagen. Da ich aber schon ältere Pflanzen dieser Sorte haben, weis ich,dass sie sehr Ertragreich ist und immer in einem gesunden satten grün steht.

vom 5. September 2021

Senftenberg
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sehr gute ware

Die beste Himbeere aller Zeiten. Geschmack und Größe.
vom 9. March 2021

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Himbeere Pokusa

Die Himbeere Pokusa trägt schon im Kaufjahr (Anfang Juli 2020 gekauft) riesige Himbeeren. Diese sind gegen Ende September reif. Aroma nicht ganz so gut wie bei Sommerhimbeeren und sie sind auch nicht ganz so saftig. Trotzdem eine herausragende Sorte. Sieht einfach toll aus mit den riesigen Beeren. Ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen. Mein Nachbar war vom Anblick auch gleich total begeistert. Die will er auch haben.
vom 26. September 2020

Eisenach
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Top Himbeerpflanze

Die Größe der Himbeeren war so wie beschrieben, wir essen sie noch auf dem Weg zur Küche. Haben diese Pflanzen mehren empfohlen.
vom 13. August 2020
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ich habe die Himbeere erst Mitte März bodentief zurückgeschnitten, da der Rückschnitt im Herbst mir nicht möglich gewesen war.
Meine Frage ist, ob die Himbeere nun trotzdem austreiben und Früchte bilden wird? Im Moment sieht man leider noch nichts.
von Betz , 23. March 2022
Antwort von
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Sie können die Triebe im Herbst, Winter oder jetzt im Frühjahr zurück schneiden. Das ist egal. Sie haben in dem Zeitraum keine Bedeutung und es wirkt sich nicht auf eine unterschiedliche Fruchtform aus. Noch treiben die Pflanzen auch nicht. gedulden Sie sich bitte bis Mitte Mai. Bis dahin sollte es warm genug sein und die Pflanzen von unten austreiben. Wir haben Ende März. Es sind noch ausreichende kalte Tage zu erwarten.
1
Antwort
Ich möchte die Pokusa als Einfriedung für das Gemüsebeet pflanzen. Ich plane einen 2 m breiten Rasenweg zwischen Beet und Himbeerhecke zu lassen. Reicht dieser Abstand bezüglich der Ausläufer? Oder "wandern" die Himbeeren ins Gemüsebeet?
von Michaela aus Stolberg, Voreifel , 15. October 2020
Antwort von
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Es ist definitiv sinnvoll eine Wurzelsperre zu ziehen (in Richtung Gemüsebeet), da die Himbeeren nicht aufhören zu wachsen, wenn die Möglichkeit besteht. Sie können mit den Jahren auch das Gemüsebeet erreichen.
1
Antwort
Wie ist das mit dem Wind und den Beerensträuchern genau? Man liest immer, sie sollen windgeschützt stehen. Ist das hauptsächlicher wegen der Austrocknungsgefahr? Also wenn ich durch Mulch und Tröpfelschläuche z.B. das Austrocknen verhindern würde, dann wäre Wind nicht so schlimm? Oder geht es auch darum, dass die Zweige Wind nicht vertragen? An meinem Zaun wäre es voll sonnig, aber manchmal kommt von Westen her ganz schon viel Wind...
von einer Kundin oder einem Kunden , 22. September 2019
Antwort von
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Die Pflanzen können in der Regel frei wachsen. Sie sind winterhart und robust. Stehen sie jedoch nicht angebunden am Spalier, können sie bei Wind umknicken und stark geschädigt werden, also brechen. Auf windigen Lagen ist somit ein Spalier empfehlenswert.
1
Antwort
Ich habe diese Himbeere im April 2019 gekauft und gepflanzt, jetzt im Juni trägt sie schon viele Früchte. Ist das normal?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Rostock , 20. June 2019
Antwort von
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Vermutlich wurden die Ruten beim Anpflanzen dran gelassen und nicht ebenerdig abgeschnitten. Somit trägt die Himbeere am Vorjahrestrieb. Diese Früchte bilden sich wesentlich früher aus und sind für gewöhnlich nicht ganz so groß. Schneiden Sie im Herbst die gesamten Triebe ebenerdig ab. Sie werden sehen, dass im nächsten Jahr die Früchte zu einem viel späteren Zeitpunkt ausgebildet werden.
1
Antwort
Meine Pokusa hat jetzt teilweise gelbe Blätter bekommen. Einige sehr grüne Blätter haben sich gekräuselt und fühlen sich vertrocknet an. Sie wurden regelmäßig gegossen und stehen sehr sonnig. Wie kann ich hier noch was retten. An einer von beiden sind auch schon kleine Beeren dran, aber aktuell ist es ein Trauerspiel.
von einer Kundin oder einem Kunden , 6. June 2017
Antwort von
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Aufgrund der Hitze und der geringen Niederschläge in den letzten Wochen kann es zu Stress an der Pflanze gekommen sein, der sich vor allem im Blatt zeigt. Öffnen Sie einmal die gekräuselten Blätter und schauen Sie bitte nach, ob hier vielleicht ein Schädling sitzt (Läuse, Raupen oder ähnliches). Gekräuseltes Laub ist nur selten ein Zeichen für Austrocknung durch Wind und Sonne, häufiger sitzen hier Schädlinge. Bei geringem Befall einfach die gekräuselten Blätter abpflücken und entsorgen. Schauen Sie bitte einmal bis auf eine Tiefe von 30 cm ob der Boden hier ausreichend feucht ist oder sehr trocken. Ist der Boden in den unteren Erdschichten trocken, dann sollten Sie einen Gießring (kleiner Erdwall um die Pflanze herum) anlegen. So kann das Gießwasser direkt an der Pflanze in den Boden sickern und erreicht dann auch die Wurzeln. Grundsätzlich gilt: Die oberen 5 cm der Erdschicht dürfen gerne austrocknen, darunter sollte es aber immer feucht bleiben.
1
Antwort
Bildet die Himbeere 'Pokusa' am zweijährigen Holz ebenfalls noch Früchte aus, wie andere Herbsthimbeersorten auch?
von HaKi aus Chemnitz , 16. August 2013
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Das ist durchaus möglich. Um einen reichhaltigen Fruchtertrag zu bilden, empfehlen wir aber die einjährigen Triebe im Herbst oder Frühjahr bodennah abzuschneiden.
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Antwort
Habe die Himbeere im Herbst von Ihnen bezogen.
Seit einigen Wochen verfärben sich die Blätter gelb, fallen aber nicht ab. Woran kann es liegen?
Danke im Voraus für Ihre Antwort.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Baunatal , 2. June 2013
Antwort von
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Es kann sich aufgrund der Witterung um einen Nährstoffmangel handeln. Es kann auch sein, dass die Pflanze zu trocken oder zu nass steht.
Sind die Blattadern dunkelgrün, liegt ein Eisenmangel vor.
Bei einem Nährstoffmangel empfehlen wir einen org./min. Volldünger an die Pflanze zu geben. Empfehlenswert ist der Beerendünger von Oscorna.
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Antwort
An welchem Holz trägt diese Himbeere ihre Früchte?
Wann muß also was geschnitten werden?
Habe die Pflanze erst im letzten Herbst in den Garten gepflanzt.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Stuttgart , 31. January 2013
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Diese spätreifende Sorte bilden die Früchte am einjährigen Holz, daher kann dieser Busch im Herbst problemlos komplett zurückgeschnitten werden.


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