Diese zauberhafte Pflanze besticht durch ihre Schönheit und Bescheidenheit. Sie lebt in enger Verwandtschaft mit der heimischen Schafgarbe. Sie ähneln sich in Wuchs und Blattform. Genau wie sie, bevorzugt die Goldquirl-Garbe nährstoffreiche, trockene Böden. Am wohlsten fühlt sie sich im Trockenbeet oder Steingarten. Die (bot.) Achillea clypeolata belohnt einen sonnigen und warmen Standort mit kräftigem Wuchs und reicher Blütenpracht bis in den August hinein. Ihre Blütezeit ist von Juni bis August. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 40 bis 60 Zentimetern.
Gewohnte Bedingungen sind der schönen Staude am einfachsten im Steingarten zu ermöglichen. Sie weiß mit wenig Niederschlag und magerem Boden zurecht zu kommen. Ihr Ursprung liegt in Regionen mit solchen Bedingungen und sie hat es gelernt zu überleben. Trotzdem ist diese Schafgarbe kalkliebend und zieht alkalische Böden vor. Die Goldquirl-Garbe stammt aus der Familie der Asteraceae. Ihre Herkunft und Verbreitung liegt hauptsächlich auf dem Balkan. Gärtner schätzen an der Achillea clypeolata ihre Unempfindlichkeit gegenüber Schnecken und Schädlingen. Auch gelegentliche Trockenperioden stellen für die schöne Staude keine Schwierigkeit dar. Um Staunässe zu vermeiden, fällt das Gießen sparsam aus. Lediglich bei einer Pflanzung im Frühjahr ist es ratsam, der pflegeleichten Pflanze regelmäßig Wasser zu geben. Sie benötigt circa drei Monate bis zum vollständigen Anwachsen. Ideal ist ein Standort mit mindestens vier täglichen Stunden Sonne. In der Zeit von Juni bis August zeigt sie ihre wunderschöne Blütenpracht. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 60 Zentimetern und einen Durchmesser von bis zu 40 Zentimetern.
Als mehrjährige Pflanze ist die Achillea clypeolata in unseren Breiten gut frosthart. Das macht sie zu einer beliebten Pflanze unserer Gartenkultur. Die Goldquirl-Garbe ist eine ausdauernde Schnittblume. Das kräftige Gelb ihrer Blüten bleibt beim Trocknen erhalten. Das macht sie zu einem beliebten Element in Trockensträußen. Die Vermehrung der schönen Garbe ist unkompliziert. Vorzugsweise im Frühjahr teilt der Gärtner den Wurzelstock. Diese beiden Teile, sofort erneut verpflanzt, bereichern den Garten noch im selben Jahr mit doppelter Blütenpracht. Durch das dichte silbrige Laub unterstützt, bildet die Garbe kräftige Matten. Durch die Kombination mit dunkellaubigen Pflanzen, lassen sich tolle Struktureffekte im Beet erzielen. Praktische Pflegehinweise vom Gärtner verhelfen zu unglaublicher Blütenpracht. Dazu gehört die neue Aufpflanzung nach der Teilung im zwei- bis vierjährigem Rhythmus. Der Rückschnitt bis zum grundständigen Blattschopf der abgeblühten Stängel. Im Herbst bis Spätherbst ein Rückschnitt der Stängel. Natürlich ist ein Schutz vor Winter- und Staunässe nicht zu vergessen.