Goldenes Kreuzkraut

Packera aurea

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  • insektenfreundlich
  • winterhart
  • frühe Blüten
  • pflegeleicht, robust
  • buschig-kompakter Wuchs

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs buschig, aufrecht, dicht, rhizombildend
Wuchsbreite 30 - 45 cm
Wuchshöhe 60 - 90 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe goldgelb, sonnengelbe Mitte
Blütenform tellerförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit April - Mai

Frucht

Frucht Schließfrüchte

Blatt

Blatt herzförmig bis breit-elliptisch, leicht gesägt
Laub immergrün
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten ausgesprochen winterhart, Frühblüher, reichblühend
Boden feucht, durchlässig, humos, kalkarm
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 4 - 6 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Unterpflanzungen, Teichufer, Kübel
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Das Goldene Kreuzkraut überzeugt als langlebige Staude mit robuster Natur, ausdauernder Blühfreude und einer unverkennbaren Ausstrahlung, die schon früh im Jahr den Garten erhellt. Seine Erscheinung gründet auf einem dichten, aufrecht gebauten Wuchs, der bis auf Höhen zwischen 60 und 90 cm ragt und sich auf 30 bis 45 cm Breite ausdehnt. Aus dem Rhizom treibt ein kräftiger Schopf empor, der dem Horst Stabilität verleiht und eine geschlossene Einheit bildet. Herzförmige bis breit-elliptische Blätter kleiden die Basis in ein tiefdunkles Grün, das auch während des Winters bestehen bleibt, wenn die Temperaturen mild genug sind. Seine gezähnten Ränder und die satte Laubfarbe kontrastieren stilvoll mit den aufstrebenden Blütenstielen. Ab April schmücken zahllose kleine, körbchenförmige Köpfe das Laub - goldgelb leuchtend, mit sonnengelber Mitte, die durch ihre einfache Form an strahlende Strahlenblüten erinnert. In ihrer Vielzahl entwickeln sie ein gelbes Blütenmeer, das nicht nur den Blick fesselt, sondern auch früh im Jahr Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle bietet. Im Verlauf der Reife nehmen sie eine Tellerform an und erinnern in ihrer Optik an das klassische Gänseblümchen. Nach dem Verblühen entwickelt das Goldene Kreuzkraut Schließfrüchte, deren federleichten Flugschirme wie Pusteblumen aussehen und die natürliche Ausbreitung vornehmen.

Mit der frühen Leuchtkraft eignet sich das Goldene Kreuzkraut hervorragend als Farbtupfer für verschiedene Pflanzkonzepte und bringt in Kombination mit beispielsweise Farnen, Gräsern oder blauen Blütenstauden ein lebendiges Ambiente in den Garten. In Einzelstellung setzt es ein klares Highlight, das mit seiner Fülle sofort ins Auge fällt, während Gruppenpflanzungen ein dichtes Blattwerk erzeugen. Rabatte gewinnen durch die frühe Farbe an Lebendigkeit, und auch im klassischen Staudenbeet wirkt die Pflanze als belebender Kontrast zu später austreibenden Nachbarn. Dank der dichten Belaubung eignet sich das Goldene Kreuzkraut exzellent zur Unterpflanzung größerer Sträucher oder Bäume, wo es kahle Bodenflächen elegant ausfüllt und gleichzeitig für eine frische Note sorgt. Am Teichufer bringt es nicht nur Strahlkraft ins Spiel, sondern profitiert dort auch von der anhaltenden Feuchtigkeit. In naturnah gestalteten Gärten lässt sich das Goldene Kreuzkraut unter anderem als Bestandteil wilder Wiesen- oder Waldrandpflanzungen setzen, wobei die Vielzahl an Blüten ab April einen Anziehungspunkt für Schmetterlinge und Bienen darstellen. Selbst in Gefäßen entfaltet (bot.) Packera aurea ihre dekorative Wirkung, sodass sie auch in kleinen Gärten oder auf Balkonen einzusetzen ist.

Das Goldene Kreuzkraut besitzt einen Anspruch an einen sonnigen bis halbschattigen Platz, wo es seine volle Blütenpracht am optimalsten entwickeln kann. Besonders wohl fühlt es sich auf humosen und kalkarmen Böden, die gleichmäßig feucht und durchlässig bleiben. An trockenen Standorten reduziert sich die Wuchskraft, weshalb eine gleichmäßige Bodenfeuchte entscheidend ist. (Bot.) Packera aurea zeigt sich ausgesprochen winterhart und meistert Temperaturen bis -29 °C in der Regel mit Bravour, weshalb sie auch in rauen Lagen pflanzbar ist. Für einen kräftigen Start in die neue Vegetationsperiode empfiehlt es sich, im Frühling eine ausgewogene Nährstoffversorgung bereitzustellen. Ein Dünger mit Stickstoff, Phosphor und Kalium fördert sowohl die Blattentwicklung als auch eine üppige Blüte. Ein Rückschnitt der Blütenstängel nach dem Abblühen unterstützt eine gepflegte Optik und verhindert eine übermäßige Selbstaussaat, sollte diese nicht gewünscht sein. Der Hauptschnitt erfolgt im Spätherbst oder wahlweise im Frühsommer nach der Blüte, um den Horst zu kräftigen und das Erscheinungsbild zu erneuern. Dank der Rhizombildung kann sich die Staude über die Jahre ausbreiten. Sollte die Fläche zu dicht erscheinen, lässt sich der Bestand durch Teilung verjüngen. Mit diesen Maßnahmen erhält das Goldene Kreuzkraut langfristig seine Vitalität, bleibt ein zauberhafter Frühlingsbote im Garten und bereichert jede Pflanzung durch seine unverwechselbare Ausstrahlung.

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