Gewöhnliche Hopfenbuche

Ostrya carpinifolia

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Gewöhnliche Hopfenbuche - Ostrya carpinifolia Shop-Fotos (9)
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  • winterhart
  • aufrecht bis kegelförmig
  • hopfenförmige Blütenstände
  • Herbstfärber
  • sommergrün

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Wuchs

Wuchs aufrecht, kegelförmig
Wuchsbreite 800 - 1200 cm
Wuchsgeschwindigkeit 20 - 40 cm/Jahr
Wuchshöhe 1000 - 1500 cm

Blüte

Blütenfarbe gelb-grün
Blütezeit Anfang März - Mai

Frucht

Frucht Nüsschen, Hopfenfrucht
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt elliptisch, spitz zulaufend
Herbstfarbe gelb
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten Einzelbaum, Fruchtschmuck, winterhart
Boden gut durchlässig
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Solitär, große Gärten, Parkanlagen
Wurzelsystem Herzwurzler
  • Containerware
    ab €22.70
  • Weichwandcontainer
    €8.90
60 - 80 cm (Lieferhöhe)
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Die gewöhnliche Hopfenbuche war ursprünglich in Südeuropa und Westasien beheimatet und gehört zu den Birkengewächsen. Sie ist ein sehr schöner Baum, der einzeln stehend in Parkanlagen oder Gärten am besten zur Geltung kommt. Die Hopfenbuche wächst nur langsam, kann aber bis zu 15 Meter hoch werden und bis zu 12 Meter breit. Ihre Wuchsform ist aufrecht, nach oben kegelförmig und sie bildet ein lockeres Blattwerk. Das besondere Erkennungszeichen von (bot.) Ostrya carpinifolia sind die sich ab März zeigenden Blüten. Sie besitzen einen hohen Zierwert und sehen Kätzchen ähnlich, die später hopfenförmige Blütenstände bilden. In ihrem leuchtenden Gelb stehen sie im direkten Kontrast zur grünen Laubfarbe und den olivgrünen Zweigen. Die Blätter sind eiförmig, besitzen einen gesägten Rand und sind wechselständig angeordnet. Die hopfenblütige Form gab dem Baum seinen Namen. Sind die Blüten reif, entwickeln sie sich zu hellbraunen Früchten. Seine Blüten und auch die Früchte sind ein guter Futterspender für Schmetterlinge oder Vögel.

Die gewöhnliche Hopfenbuche ist ein sommergrüner Baum, der sich im Herbst in eine attraktive hellgelbe Herbstfärbung verwandelt. Auch die Rinde ist interessant. Mit der dunkelbraunen schuppigen Oberfläche bietet sich ein weiterer Blickfang. Die gewöhnliche Hopfenbuche liebt es sonnig, am besten in windgeschützter Lage. Ein kalkhaltiger und nährstoffreicher Boden ist ideal für gute Wachstumsbedingungen. Ostrya carpinifolia ist, wie die meisten Buchenarten auch, ein sogenannter Herzwurzler und vereint die Vorteile von Flachwurzlern und Tiefwurzlern miteinander. Die Wurzeln wachsen gleichzeitig nach unten und in die Breite. Das macht die gewöhnliche Hopfenbuche so anpassungsfähig und sie kommt mit einem geringen bis mäßigen Wasserbedarf gut zurecht. Auch Trockenperioden kann sie gut verkraften. Der Boden sollte etwas kalkhaltig sein und einen neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert besitzen. Bemerkenswert ist die Winterhärte des Baumes, strenger Frost in unseren Breiten schadet ihm nicht. Auch gegenüber Schädlingen oder Krankheiten ist der Baum sehr robust. Obwohl die Hopfenbuche einen Rückschnitt verträgt, sollte man sie besser in ihrer natürlichen Form wachsen lassen. Falls erforderlich, können überwucherte Äste im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr geschnitten werden, um die Form des Baumes zu erhalten oder zu verbessern.

Die gewöhnliche Hopfenbuche findet man meistens in Parkanlagen oder an Alleen, da sie auch Rauch- und Abgasen gut verträgt. In manchen Gärten findet man sie als Solitärbaum. Hier wird sie meistens wegen ihres Blüten- und Fruchtschmucks gerne gepflanzt sowie wegen ihrer attraktiven Herbstfärbung. Die Vermehrung der gewöhnliche Hopfenbuche erfolgt durch den Wind, der die Nüsschen weit davonträgt, die sich dann weitab zu einem neuen Baum entwickeln. Allerdings sind viele der Nüsschen taub und enthalten keine Samen. Findet man welche, kann man sie direkt an Ort und Stelle oder in einem Pflanzenkasten aussäen. Sie wachsen ziemlich schnell und erreichen nach drei Jahren schon eine Höhe von bis zu 70 cm. Meist werden diese Pflanzen aber lieber in Baumschulen gekauft, da diese Exemplare doch einen wesentlichen Wachstumsvorsprung aufweisen.

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