Geißbart 'Fairy Hair'

Aruncus dioicus 'Fairy Hair'

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  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • für Kübel geeignet
  • für schattige Bereiche geeignet
  • cremeweiße Blütenstände

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs buschig, kompakt, aufrecht, horstig
Wuchsbreite 30 - 40 cm
Wuchshöhe 30 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe cremeweiß
Blütenform rispenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Mai - Juni

Frucht

Frucht Balgfrucht
Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt gezahnt, fein gefiedert
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe sattgrün

Sonstige

Besonderheiten gefiedertes Laub, cremeweiße Blütenrispen, winterhart
Boden durchlässig, humos, frisch bis feucht, leicht sauer bis neutral
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 4 - 6 Pflanzen pro m²
Standort Halbschatten bis Schatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Kübel
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Der Geißbart 'Fairy Hair' aus der Familie der Rosengewächse ist der kleine Bruder vom größeren Wald-Geißbart, besitzt aber nicht dieselben Eigenschaften. Er ist robust, wächst schnell und hat einen aufrechten, buschigen Wuchs mit Wuchshöhen von 30-50 cm. Im Laufe der Zeit wächst diese hübsche Staude ausladender, wird buschiger und locker verzweigt. Sie beeindruckt mit ihrer filigranen Blüte und wunderschönem Blattwerk. Letzteres fällt vor allem durch seine dekorative Form und eine intensive Färbung auf. Die meiste Zeit des Jahres sind die Blätter sattgrün. Im Spätsommer nehmen sie eine auffällige rotbraune bis leuchtend orangerote Färbung an. Mindestens ebenso schön sind die imposanten, weißen bis cremeweißen Blütenstände. Diese erscheinen von Mai bis Juni und erwecken den Anschein einer weißen, über den Blättern schwebenden Wolke. Sie setzen sich aus vielen ährigen Teilblütenständen zusammen. Mit dem fein geschlitzten Laub ergibt sich ein kontrastreiches, aber harmonisches Gesamtbild. Nach der Blüte entwickelt Aruncus dioicus 'Fairy Hair' Fruchtstände, sogenannte Balgfrüchte. Wenn sich Blüten und Blätter verabschiedet haben, bringen die trockenen Fruchtstände Farbe und Struktur in den winterlichen Garten. Für sich allein macht diese Pflanze einiges her und lässt sich gut mit anderen Pflanzenarten in gemischten Staudenbeeten und -rabatten kombinieren, zur Vordergrundbepflanzung oder als Unterpflanzung von größeren Gehölzen einsetzen. So ist der Geißbart 'Fairy Hair' ein guter Partner für Elfenblume, Bergenie, Anemone, Sterndolde und andersfarbige Geißbart-Arten sowie für großblättrige Blattschmuckstauden wie die Funkie. Darüber hinaus fügt sich diese Staude gut in die japanische Gartengestaltung ein und eignet sich perfekt für eine Kübelhaltung auf Balkon und Terrasse. Im Gegensatz zu den meisten anderen Pflanzen fühlt sich diese anmutige Zwergstaude an halbschattigen bis schattigen Plätzen im Garten am wohlsten.

An die Beschaffenheit des Bodens stellt der Geißbart 'Fairy Hair' keine großen Ansprüche. Im besten Falle ist er gut durchlässig, frisch bis feucht, nährstoffreich und kalkarm. Die Durchlässigkeit schwerer, verdichteter Böden lässt sich durch das Untermischen von Sand oder feinem Kies verbessern. Gepflanzt werden kann diese Gartenschönheit in der Regel ganzjährig, sofern der Boden frostfrei ist, vorzugsweise im Frühjahr oder Herbst. Aufgrund des ausladenden Wuchses dieser Staude sollten Pflanzabstände von ca. 35 cm eingehalten werden. Für eine Pflanzung im Kübel sollten Pflanzgefäße mit einem Erdvolumen von mindestens drei Litern verwendet werden. Sie sollten über ausreichend Abzugslöcher verfügen und der Topfboden mit einer Drainageschicht ausgestattet werden. Nach der Pflanzung muss gründlich gewässert werden. Im ersten Standjahr sollte regelmäßig gegossen werden, vor allem wenn der Geißbart unter größeren Gehölzen steht und bei anhaltender Trockenheit. Im Idealfall wird in größeren Abständen durchdringend gewässert. Für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Nährstoffen sind gelegentliche Düngergaben beispielsweise in Form von reifem Kompost übers Jahr verteilt ausreichend. Der Kompost kann in den Boden eingearbeitet oder als Mulchschicht ausgebracht werden. Diese versorgt Aruncus dioicus 'Fairy Hair' mit Nährstoffen und hält die Feuchtigkeit im Boden. Um die Vitalität dieser dekorativen Pflanze dauerhaft zu erhalten, sollten regelmäßige Schnittmaßnahmen in die Pflege integriert werden. Dabei werden alle abgestorbenen Pflanzenteile entfernt. Da der Geißbart 'Fairy Hair' auch im Winter noch einen gewissen Schmuckwert besitzt, ist es ratsam, ihn erst im Frühjahr ab Ende März zurückzuschneiden. Falls eine Selbstaussaat verhindert werden soll, müssen abgeblühte Blütenstände im Herbst vor der Samenreife abgeschnitten werden. Für eine Verjüngung dieser Staude ist ein bodennaher Rückschnitt ebenfalls im Herbst empfehlenswert. Apropos Herbst, Frost ist für diese bemerkenswerte Staude kein Problem sie toleriert Temperaturen bis minus 31 Grad und benötigt keinerlei Winterschutz. Kübelpflanzen können gegebenenfalls an einen geschützten Platz, beispielsweise vor eine wärmende Hauswand gestellt werden. Selbst wenn sie zurückfriert, treibt sie in der Regel im nächsten Frühjahr wieder aus und erstrahlt in gewohnter Pracht.

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