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Eigenschaften

  • absolut salztolerant
  • winterhart und robust
  • Pflanzen dienen als Viehfutter
  • scheiden Salz über Drüsen aus
  • sehr ausbreitungsfreudig
  • Pflanzen dienen als Viehfutter

Schlickgräser

Gattung Spartina ab €8.90 kaufen
     
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Die Gattung der Schlickgräser (bot. Spartina) ist seit 1789 offiziell aufgestellt. Dies ist dem Botaniker Johann Christian von Schreber zu verdanken. Der Gattungsname Spartina kommt aus der griechischen Sprache. Das Wort spárte steht für Strick und weist auf das Strick- oder Besengras hin.

Die Gattung Spartina ist unter mehreren Synonymen bekannt. Dazu zählen: Chauvinia, Limnetis, Ponceletia, Psammophila, Solenachne, Trachynotia oder Tristania. Insgesamt gibt es quellen-abhängig rund 18 Arten der Spartina und ihre untergeordneten Hybride. Die Pflanzengattung der Schlickgräser zählt zur Unterfamilie der Chloridoideae. Diese zählt zur Familie der Süßgräser (Poaceae).

Blatt

Relativ lang und schmal zeigen sich die wechselständig angeordneten Laubblätter. Überschüssiges Salz scheiden die Schlickgräser über Drüsen aus. Diese befinden sich an der unteren Seite der Blätter.

Die Blüten bilden einen ährigen Blütenstand. Sie setzen sich aus wechselständig angeordneten, sitzenden Ährchen zusammen.

Wuchs

Die Arten der Gattung Spartina sind ausdauernd wachsende und kräftige Pflanzen. Sie erreichen eine Wuchshöhe zwischen 30 und 200 Zentimetern. Unterirdisch bilden sie lange und verzweigte Rhizome.

Standort

Zu den Salzpflanzen zählend, bevorzugen die Schlickgräser salzige Untergründe. Die Pflanzen der Spartina sind unglaublich anpassungsfähig. In unterschiedlichster Art und Weise passen sie sich dem nicht einfachen Leben auf salzhaltigen Strandwiesen an.

Verbreitung

Die Arten der Schlickgräser zählen zu den Salzpflanzen. Sie sind in erster Linie an den Meeresküsten und dabei hauptsächlich auf Salzwiesen zu finden. Viele Arten sind in Süd- und Nordamerika verbreitet. Nur wenige Arten sind in Europa zu finden. Dazu zählen Spartina maritima, Spartina x townsendii sowie Spartina anglica. Einige wenige Arten finden sich an der Westküste Afrikas.

Nutzung

Mehrere Arten der Schlickgräser dienen dazu, das Watt an der Küste zu erhöhen oder Land zu gewinnen. Einige Arten dominieren auf Salzwiesen. Sie dienen durch das Jahr hindurch als Viehfutter. Im Sommer fressen Tiere die Gräser auf den Weiden, im Winter fressen sie das geerntete Heu der Pflanzen. Zudem gibt es Arten, die als Material zum Dächer decken dienten.

Krankheiten/Schädlinge

Krankheiten oder Schädlinge sind bei den Schlickgräsern nicht bekannt.

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