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Eigenschaften

  • schöne Blüten
  • winterhart
  • mehrjährig
  • unkompliziert
  • Bienennährpflanze

Junkerlilien

Gattung Asphodeline ab €6.70 kaufen
     
  • Beschreibung
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Die Gattung der Junkerlilien (bot. Asphodeline) gehört zur Familie der Grasbaumgewächse (Xanthorrhoeaceae) und zur Unterfamilie der Affodillgewächse (Affoideae). Die Gattung der Asphodeline besteht aus 17 bis 20 Arten. Botaniker zählten sie früher zu den Liliengewächsen.

Die dekorativen Stauden sind krautige, ausdauernde Pflanzen, die meist Rhizome ausbilden. Junkerlilien bilden innerhalb der verschiedenen Arten gelbe oder weiße Blüten. Die Gattung der Junkerlilien besteht aus mehrjährigen und winterharten Stauden. Die Pflanzen wachsen aufrecht und bilden lange Stängel aus. Sie werden je nach Art zwischen 50 und 120 Zentimeter hoch. Die Blütezeit liegt zwischen April und Juni. Die wunderschönen gelben Blüten sind ein Hingucker im Gartenbeet und kaum zu übersehen. Vor allem in einer Gruppenpflanzung sind die Stauden sehr dekorativ.

Blatt

Junkerlilien besitzen wintergrüne Blätter verteilt über den Stängel. Diese sind wie auch die Grundblätter nadelartig und dünn. Sie werden zwischen zehn und 30 Zentimeter lang und wachsen schräg nach oben. Die Blätter haben eine graue oder blaugrüne Farbe. Sie sind eingerollt und wirken lauchartig. Die Blätter stehen zwischen den Blüten an dem langen Blütenstand.

Blüte

Die Gattung der Asphodeline verfügt über dreizählige Blüten. Diese sind bei den meisten Arten gelb, seltener weiß. Die Blüten wachsen in endständigen Blütentrauben. Diese werden bis zu einen halben Meter lang. Die sternförmigen Blüten öffnen sich von unten nach oben. Die einzelnen Blütenblätter werden bis zu drei Zentimeter lang. Die zarten Blätter sind zurückgebogen, die Staubblätter ragen aus der Blüte heraus. Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten.

Frucht

Junkerlilien bilden nach der Blüte ledrige, kugelige Kapseln aus. Diese sitzen direkt am Stängel. Die Kapseln enthalten zahlreiche dreieckige schwarze Samen.

Wuchs

Die Staude wächst schlank aufrecht und bildet einen Stängel aus. Verzweigungen fehlen. Durch ihre dicken Rhizome verbreitet sich die Pflanze horstartig weiter. Pflanzen der Junkerlilien sind mehrjährig und bleiben oft mehrere Jahre an ihrem Standort.

Standort

Die langen Stauden bilden einen großartigen Blickfang. Sie benötigen einen sonnigen und warmen Standort. Die Pflanzen sind robust und gedeihen optimal auf einem durchlässigen, trockenen und kalkhaltigen Boden. Junkerlilien schmücken Steingärten, Kräuterbeete oder Staudenbeete. Mit Lavendel, Katzenminze oder Astern gehen sie zauberhafte Pflanzpartnerschaften ein. Die meisten Arten sind winterfest. Jedoch bei strengen Frostperioden benötigen sie einen Schutz aus Mulch oder Reisig am Boden.

Verbreitung

Junkerlilien sind im Mittelmeerraum heimisch und kommen bis in den Iran vor.

Nutzung

Zahlreiche Arten der Gattung der Junkerlilien sind beliebte Zierpflanzen. Sie schmücken Staudenbeete oder Steingärten und sind ganzjährig schön anzusehen. Junkerlilien sind wunderschöne Schnittblumen für die Vase.

Pflege/Schnitt

Junkerlilien sind anspruchslos und unkompliziert. Sie benötigen wenige Pflegemaßnahmen. Ein Rückschnitt bis in Bodennähe erfolgt erst im Frühjahr. Das erhöht die Winterhärte der Pflanze. Im Frühling treibt die Pflanze erneut frisch aus.

Krankheiten/Schädlinge

Junkerlilien sind robuste Pflanzen und wenig anfällig für Schädlinge oder Krankheiten. Auch Schnecken machen meist einen Bogen um die Pflanzen. Lediglich durch zu viel Wasser kann es zur Wurzelfäule kommen. Das lässt sich durch einen durchlässigen Boden verhindern.

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