Festknolliger Lerchensporn 'George P. Baker'

Corydalis solida 'George P. Baker'

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  • winterhart
  • schattenverträglich
  • insektenfreundlich
  • pflegeleicht, robust
  • für Kübel geeignet

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs gut verzweigte Staude, horstig, buschig, aufrecht, dicht
Wuchsbreite 10 - 20 cm
Wuchshöhe 10 - 20 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe rosarot
Blütenform traubenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit März - Mai

Frucht

Frucht zweifächriche Schoten

Blatt

Blatt fein gefiedert, gefingert
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mittelgrün

Sonstige

Besonderheiten mehrjährig, winterhart, insektenfreundlich
Boden frisch, feucht, durchlässig, normal, humos, lehmig, nährstoffreich
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 10 - 15 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Unterpflanzung, Steingärten, Pflanzgefäß, Bienenweid
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Der Festknollige Lerchensporn 'George P. Baker', der auch als Gefingerter Lerchensporn 'George P. Baker' bezeichnet wird, ist mit heimischen Wildstauden der Gattung Corydalis eng verwandt, die an halbschattigen und schattigen Standorten gedeihen und fast auf der gesamten Nordhalbkugel sowie in Südafrika verbreitet sind. Die niedrig wachsende Wald- und Wiesenpflanze, die Wuchshöhen und Wuchsbreiten von etwa 20 Zentimetern erreicht, wächst krautig, bildet Horste und zeigt im März bis Mai aufrechte Blütenstängel mit zarten, rosaroten, wunderschönen Blütentrauben. Die Blütendolden verströmen einen feinen Duft. Corydalis solida 'George P. Baker' gehört mit seinen hübschen zarten Blüten zu den Frühblühern, die Bienen, Zitronenfaltern, Hummeln und zahlreichen weiteren Insekten im zeitigen Frühjahr Nahrung bieten. Der Lerchensporn ist zudem eine Futterpflanze für Raupen, die sich später in den Schwarzen Apollofalter verwandeln. Die kleine Staude hat hübsche, fein gefiederte Blätter von blaugrüner Farbe, die ein wenig an Farn erinnern. Beim Festknolligen Lerchensporn 'George P. Baker' handelt es sich trotz seiner Zartheit um eine robuste, winterharte, genügsame und pflegeleichte Pflanze, die, nachdem sie nach der Blütezeit im Mai bald in der Erde verschwindet, sich Jahr für Jahr wieder zeigt. Sie bevorzugt einen humosen, nährstoffreichen, lehmigen, frischen bis feuchten und gut durchlässigen Boden, in dem sich keine Staunässe bildet. Der Lerchensporn ist gut geeignet, in schattige und halbschattige Bereiche des Gartens farbliche Akzente zu setzen. Er kann unter Bäume oder Gebüschränder gepflanzt werden, wo er sich ganz von selbst zu einem Bodendecker entwickelt und verhindert, dass sich unliebsames Unkraut ausbreitet. Die liebliche Staude kann in Einzelstellung und in Gruppen gepflanzt werden. Sie eignet sich auch zur Bepflanzung eines Steingartens. Eine Kultur im Pflanzgefäß für den Balkon und die Terrasse ist bei gewährleistetem Wasserablauf ebenfalls möglich. Nach der Blüte bilden sich aus den Blüten zweifächerige Schoten, die zahlreiche Samen enthalten. Der Lerchensporn sorgt für seine Verbreitung, indem er sich selbst aussät und Brutknollen bildet.

Der Festknollige Lerchensporn 'George P. Baker' ist eine Knollenpflanze, die zur Gattung der Hahnenfußartigen, zur Familie der Mohngewächse und zur Unterfamilie der Erdrauchgewächse gehört. Die Bezeichnung Lerchensporn geht auf seine Ähnlichkeit mit einer Haubenlerche zurück. Die Hinterkralle einer Feldlerche wird übrigens ebenfalls als Lerchensporn bezeichnet. Corydalis solida 'George P. Baker' wurde, wie der Name sagt, nach seinem Züchter, einem gewissen George P. Parker aus dem US-Bundesstaat Rhode Island, benannt. Die beste Pflanzzeit für den Lerchensporn liegt im September und Oktober. Für eine flächendeckende Bepflanzung werden bis zu 15 bereits vorgezogene Pflanzen oder Knollen - beides ist im Handel erhältlich - auf einen Quadratmeter Gartenfläche gesetzt. Besondere Pflegemaßnahmen sind für den Lerchensporn nicht erforderlich. Sollte das Frühjahr sehr trocken ausfallen, freut er sich über gelegentliche Wassergaben. Wenn die Selbstaussaat vermieden werden soll, werden die welken Blüten vor der Samenreife entfernt. Möchte man Lerchensporn selbst aussäen muss berücksichtigt werden, dass er zu den Kaltkeimern gehört und deshalb zum Keimen einen Kältereiz benötigt. Der Festknollige Lerchensporn 'George P. Baker' kann gut zusammen mit Lenzrosen, Leberblümchen, Lungenkraut, frühen Glockenblumen, Vergissmeinnicht und Tränendem Herz gepflanzt werden, die etwa zeitgleich blühen. Da sich der Lerchensporn bald nach der Blüte zurückzieht, kann er mit später austreibenden Stauden wie Prachtspieren oder Funkien kombiniert werden. Sie schließen die Lücke, welche der Lerchensporn hinterlässt, und sorgen für einen Szenenwechsel im Beet.

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