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  • Ordnung: Spindelbaumartige
  • Familie: Spindelbaumgewächse
  • Gattung: 3 Einträge
  • Art: 6 Einträge
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Eigenschaften

  • Sträucher, Bäume oder Lianen
  • ledrige, oft gezähnte Blätter
  • unscheinbare Blüten
  • immergrün oder laubabwerfend
  • hauptsächlich in den Tropen beheimatet

Spindelbaumgewächse

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Die Spindelbaumgewächse (bot. Celastraceae) sind eine Familie innerhalb der Spindelbaumartigen (Celastrales). Es sind um die 94 Gattungen und mindestens 1300 Arten bekannt, die sich in fünf Unterfamilien gliedern lassen. Am häufigsten ist diese Familie in den Tropen und in den Subtropen zu finden.

Bei diesen Pflanzen handelt sich um (Kletter-)Sträucher und Bäume mit vorwiegend dichtem Wuchs. Viele Arten können mehrere Meter hoch wachsen. Unter den Spindelbaumgewächsen gibt es einige dornige Pflanzen. Ein Großteil der Sträucher und einige Baumarten sind giftig. Viele Arten der Celastraceae führen Milchsaft. Bemerkenswert ist, dass es innerhalb dieser Pflanzenfamilie eine Vielzahl verschiedener Früchte gibt. In Mitteleuropa sind der Gewöhnliche Spindelstrauch (Euonymus europaeus) und der Breitblättrige Spindelstrauch (Euonymus latifolius) heimisch.

Blatt

Bei den Laubblättern dieser Pflanzenfamilie handelt es sich um einfache, oft ledrige Blätter. Deren Ränder sind häufig gezähnt. Viele Arten weisen kleine Nebenblätter auf. Die Anordnung der Blätter ist gegenständig, gelegentlich auch wechselständig.

Blüte

Die Blüten der Spindelbaumgewächse sind klein und unscheinbar. Sie wachsen end- oder achselständig in zymösen oder traubigen Blütenständen oder bündelig zusammenstehend. Es gibt sowohl zwittrige als auch eingeschlechtige Blüten. Innerhalb dieser Pflanzenfamilie gibt es einhäusige (monözische) und zweihäusige (diözische) getrenntgeschlechtige Pflanzen.

Die einzelne Blüte ist grünlich, radiärsymmetrisch und besitzt meist drei bis fünf Kelchblätter, sowie die gleiche Anzahl an Kronblättern, Staubblättern und Fruchtblättern. Die Kronblätter fehlen bei vielen Arten. Typisch für diese Pflanzengattungen ist ein drüsig-fleischiger Diskus. Die Bestäubung der weiblichen Blüten erfolgt durch Insekten (Entomophilie).

Frucht

Die verschiedenen Arten der Spindelbaumgewächse weisen sehr unterschiedliche Früchte auf. Neben Fruchtkapseln, Beeren und Flügelnüssen gibt es auch Pflanzen mit Steinfrüchten, die Samen beinhalten. Diese Samen haben oftmals einen farbigen Arillus (Samenmantel).

Wuchs

Die Arten der Celastraceae sind ausnahmslos verholzende Pflanzen. Ein wesentlicher Anteil der Gattungen sind Sträucher. Einige Arten sind Bäume oder Lianen. Es gibt innerhalb der Pflanzenfamilie sowohl immergrüne als auch laubabwerfende Arten.

Verbreitung

Die meisten Arten der Spindelbaumgewächse sind in den Tropen beheimatet. Darüber hinaus wachsen auch einige von ihnen in den gemäßigten Breitengraden.

Nutzung

Einzelne Arten der Celastraceae eignen sich hervorragend als Zierpflanzen. Insbesondere für die Begrünung von Mauern und Lauben oder anderen Bauwerken bieten diese Pflanzen dank ihres dichten Wuchses Vorteile. Deshalb erfreuen sich diese Pflanzenarten großer Beliebtheit bei der Bepflanzung von Privatgärten, Parkanlagen und Schaugärten.

Auch für die Holzgewinnung eignen sich einige Arten. Außerdem werden einer Art (Elaeodendron glaucum) heilende Eigenschaften nachgesagt.

Als Besonderheit ist der im Jemen und in Ostafrika beheimatete Kathstrauch (Catha edulis) zu nennen. In einigen afrikanischen Ländern verkaufen Händler Teile dieser Pflanze als Droge. Frisch oder getrocknet gekaut oder in Form von Tee sollen die Blätter eine euphorisierende Wirkung haben. Die Herstellung und der Verkauf der Droge "Kath" sind in Deutschland verboten.

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Baumwürger (Celastrus)
Baumwürger

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Gattung
Spindelsträucher (Euonymus)
Spindelsträucher

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Gattung
Tripterygium

Tripterygium

Gattung
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