Elfenbein-Mannstreu

Eryngium giganteum

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  • silbrig-weiße Blütenwalzen
  • stachelige Hüllblätter
  • zweijährige Staude
  • Rückschnitt erst im Frühjahr
  • winterhart, bienenfreundlich

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet nein
Wuchs buschig, aufrecht, horstbildend, zweijährig
Wuchsbreite 50 - 60 cm
Wuchshöhe 30 - 80 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß-silbrig
Blütenform zylindrisch
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Juli - August
Duftstärke

Frucht

Frucht geflügelte Samen
Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt herzförmig, Blattrand gezähnt, derb, starr
Blattschmuck nein
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe weißgrau

Sonstige

Besonderheiten stachelige Hüllblätter rund um die Blüte, winterhart
Boden trocken bis frisch, durchlässig, humusarm, nährstoffreich, neutral bis kalkhaltig
Bodendeckend nein
Jahrgang 1808 Herkunft: Iran, Kaukasus
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 40 cm Pflanzabstand, 6 bis 8 Stück pro m²
Salzverträglich nein
Standort Sonne
Verwendung Steingarten, Freiland, Floristik, Trockensträuße
Windverträglich
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Der Elfenbein-Mannstreu reckt seine attraktiven Köpfchen der Sonne entgegen. Vielen Gartenliebhabern ist die zweijährige Staude als Edeldistel oder Elfenbeindistel bekannt. Die stachelige Pflanze schmückt den Garten in der Zeit von Juli bis August mit ihren auffälligen Blütenwalzen. In dieser Zeit entwickelt (bot.) Eryngium giganteum walzenförmige Blütenstände. Diese sind von stacheligen Hüllblättern umrandet. Markant sind die dornig gezähnten und harten Blätter des Elfenbein-Mannstreu. Die Staude ist eine großartige Strukturbildnerin im Garten. Im Sommer umschwirren Bienen, Hummeln und Schmetterlinge die Blüten, um Nektar zu sammeln.

Eryngium giganteum wächst straff aufrecht und erreicht eine Höhe von 30 bis 80 Zentimetern. Die Pflanze breitet sich auf 50 bis 60 Zentimeter im Durchmesser aus. Die mediterran wirkende Zierstaude schmückt sich mit einem weißgrauen und herzförmigen Blattwerk. Die Ränder der Blätter sind dornig gezähnt. Sie schimmern metallisch und umhüllen die weiß-silbrigen Blüten, was der Pflanze eine zurückhaltende Anmut verleiht. Damit sich der Elfenbein-Mannstreu optimal entwickelt, benötigt er einen warmen und sonnigen sowie windgeschützten Standort. An den Boden stellt der Elfenbein-Mannstreu wenige Ansprüche. Wichtig ist ein durchlässiger Untergrund. Ideal ist ein humusarmer und nährstoffreicher Boden. Dieser kommt dem horstigen und kräftigen Wuchs der Pflanze entgegen. Auch steinige und neutrale bis kalkhaltige Böden akzeptiert die Edeldistel. Staunässe verträgt die Staude nicht, mit trockenen Phasen kommt die Staude gut zurecht. Der Elfenbein-Mannstreu ist keine klassische Solitärpflanze. Seine Wirkkraft entwickelt er am besten in einer Gruppe. Der Gärtner setzt für größere Flächen sechs bis acht Exemplare auf einen Quadratmeter. Ein Pflanzabstand von 40 Zentimetern ist zu empfehlen.

Die zweijährige Staude schmückt den Steingarten oder Freifläche. Sie schmeichelt naturnahen Bauerngärten oder urbanen Stadtgärten. Auch als Schnittpflanze bezaubert sie das Auge und verschönert die Innenräume. Der Elfenbein-Mannstreu lässt sich getrocknet in Sträußen verwenden und bildet im Steingarten einen faszinierenden Anblick. Eryngium giganteum steht gerne in der Gesellschaft von niedrig wachsenden Stauden oder Grüngehölzen und ist eine Zierde. Auch im verblühten Zustand verführt sie mit ihrem besonderen Charme. Sogar im Winter ist die im Schnee stehende Staude dekorativ. Daher schneidet der Gartenfreund das Elfenbein-Mannstreu erst im Frühjahr bis in Bodennähe zurück. Diese Pflanze ist mit ihren stacheligen Blütenhüllblättern umsäumten Blüten ein sehenswertes Schmuckstück. Die beste Pflanzzeit ist von März bis in den April. Dann hat der Elfenbein-Mannstreu genug Zeit, um anzuwachsen um den Winter zu überstehen. Diese schöne winterharte Staude überzeugt in jeder Gartensituation.

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absoluter Insektenliebling

Das Eryngium giganteum wandert seit Jahren durch meinen Garten und wird von den Insekten geliebt. Da die Pflanze im Winter abstirbt, lasse ich die Blüten über den Winter stehen, auch als Futter für die Vögel. Die Stängel werden dann zwar braun, aber mit Raureif sieht's toll aus.
Die Samen werden dann von den Vögeln und Insekten im Garten verteilt und und keimen wo es ihnen gefällt, auch aus der kleinsten Ritze. Durch die langen Pfahlwurzeln lassen sich die Sämlinge schwer umsetzen.
Schön in Kombi mit allen weißen und pastellfarbenen Stauden.

vom 2. August 2023

Schonungen
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Elfenbeinmannstreu

Nicht angewachsen,kein Neuaustrieb im Frühjahr.
vom 11. August 2021

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