Brennender Hahnenfuß

Ranunculus flammula

Ursprungsart
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Brennender Hahnenfuß - Ranunculus flammula Shop-Fotos (8)
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  • langer Blütezeit, leuchtend gelbe Blüten
  • geeignet für Teichufer, sumpfige Stellen
  • zählt zu den Pionierpflanzen, winterhart
  • unterschiedliche Blattformen möglich

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet nein
Wuchs niederliegend bis aufsteigend, sehr kurze Ausläufer
Wuchsbreite 25 - 30 cm
Wuchshöhe 20 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe gelb
Blütenform schalenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Juli - Oktober
Duftstärke

Frucht

Frucht Balgfrucht
Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt lanzettlich, schmal, ganzrandig, derb
Blattschmuck nein
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten goldgelbe Schalenblüten, robust, winterhart, lange Blütezeit
Boden anmoorig, moorig, lehmig sandig, humusreich
Bodendeckend nein
Heimisch
Jahrgang 1753 Herkunft: Europa, Westsibirien
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 30 cm Pflanzabstand, 10-12 pro m²
Salzverträglich nein
Standort Sonne
Verwendung Wasserrand, sumpfige Bereiche, große Teiche, Feuchtwiesen
Windverträglich
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Der Brennende Hahnenfuß ist ein bezaubernder Begleiter für den Gartenteich. Am Rand eines Gewässers setzt die schöne Staude auffällige Akzente. Denn die kräftig grünen Blätter sorgen für einen wunderbaren Kontrast zur goldgelb gefärbten Blüte. Speziell in der sehr langen Blütezeit von Juli bis Oktober gilt es diesen besonderen Anblick zu genießen. Doch auch danach ziert (bot.) Ranunculus flammula das Ufer von Teichen und andere sumpfige Bereichen im Garten. Aufrechte und mit einer Wuchshöhe von bis zu 50 cm ragt der Brennende Hahnenfuß gut sichtbar über die Wasserfläche. Mit den kräftig grünen Blättern verleihen mehrere dieser Pflanzen einem Teich eine herrliche Silhouette. Diese giftige Pflanze gehört zur Gattung Hahnenfuß (Ranunculus) und steht in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie kommt in vielen Ländern vor und ist in Nordamerika und Europa genauso heimisch wie in nordafrikanischen Ländern und Teilen Asiens.

In freier Natur wächst Ranunculus flammula in ausreichend feuchten Zonen und besiedelt Sümpfe und Tümpel ebenso wie Feuchtwiesen, Gräben und Uferbereiche von Gewässern. Im Garten benötigt der Brennende Hahnenfuß einen feuchten bis sumpfigen Untergrund, der nie austrocknet. Dafür ist wichtig, dass der Boden einen hohen Anteil an Lehm aufweist. Idealerweise findet der Gärtner einen sonnigen Standort für diese Pflanze. Dann bildet sie eine Vielzahl ihrer attraktiven gelben Schalenblüten aus. Dass der Brennende Hahnenfuß völlig pflegeleicht ist, wundert nicht. Denn die Art zählt zu den Pionierpflanzen, ist absolut robust und verlangt dem Gärtner nichts ab. Lediglich ein Rückschnitt im Herbst ist empfehlenswert, bei dem die beblätterten Stiele bis etwa eine handbreit über dem Boden zu kürzen sind. Ranunculus flammula ist gut winterhart und benötigt keine Abdeckung bei Frost. Bis zu rund -28 °C toleriert diese Staude und treibt im nächsten Jahr wieder zuverlässig aus. Denn der Brennende Hahnenfuß überwintert in seinem kurzen Wurzelstock, aus dem im Frühjahr die Stängel austreiben. Sie tragen die Blätter der Pflanze, die in Sachen Laub jedoch einige Besonderheiten parat hat.

Je nach Standort mit höherem oder niedrigerem Wasserstand, bildet der Brennende Hahnenfuß unterschiedliche Blattformen aus. Neben den normalen lanzettlichen Blättern zeigt er bei regelmäßigen Überschwemmungen Schwimmblätter. Diese bilden lange Blattstiele aus und die größeren Blattspreiten schwimmen auf dem Wasser. Bei andauernder und hoher Überflutung verlegt sich die Pflanze auf eine andere Strategie und bildet auf wenige Millimeter stark verkleinerte Blätter aus. Am besten wirkt der Brennende Hahnenfuß in einer Gruppe mit mehreren Pflanzen. Etwa 10 bis 12 Exemplare finden auf einem Quadratmeter Platz und ein Pflanzabstand von circa 30 cm ist ratsam. So kann sich jede einzelne Staude gut ausbilden. Auch die Kombination mit anderen Wasserpflanzen bietet Möglichkeiten für schöne Szenerien. Der Brennende Hahnenfuß ist die perfekte Wahl für die besondere Wirkung rund um den eigenen Gartenteich und eine robuste Pflanze, die keine Arbeit macht.

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Ansbach
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ideal für mein Sumpfbeet

Erst letztes Jahr ins Sumpfbeet eingesetzt haben sich die Pflanzen bereits ordentlich entwickelt. Sie sind absolut pflegeleicht und blühen und blühen. Der harte Frost im Frühjahr hat ihnen nichts anhaben können. Hatte zwar anfangs Bedenken, Sumpfplanzen per Post zu erwerben aus Sorge, ob sie das überleben, aber sie kamen in 1A Zustand an, weil sorgfältigst verpackter Wurzelballen. Plane ein weiteres größeres Sumpfbeet, in dem diese Planze mit Sicherheit auch einen Platz bekommen wird.
vom 30. July 2021

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Neu gekaufter brennender Hahnenfuß total abgefressen. Mäuse?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Hessen , 22. April 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Möglich! Derzeit sind die Mäuse sehr aktiv und machen sich scheinbar über alles her. Möglich ist auch ein Befall mit Raupen, jedoch ist es dann keine glatte und in allen Triebspitzen gleich abgesäbelte Fraßspur.


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