Brasilianische Guave

Acca sellowiana

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Brasilianische Guave - Acca sellowiana Shop-Fotos (5)
Brasilianische Guave - Acca sellowiana Community
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  • süß-saure Früchte, pflaumengroß, vitaminreich
  • sehr robuste Pflanze, toleriert auch Halbschatten
  • schönes, grünes Laub das ganze Jahr über
  • extravagante Blüten, starker Kontrast, bienenfreundlich

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs als Strauch
Wuchshöhe 60 - 350 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß, rosa, weißrosa, rosarot
Blütenform kelchförmig
Blütengröße groß (> 10cm)

Frucht

Frucht essbar, süß-säuerlich, pflaumengroß
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt oval, rundlich, Unterseite leicht behaart
Blattschmuck
Laub immergrün
Laubfarbe sattgrün

Sonstige

Besonderheiten exotisch und extravagant, essbare Früchte, immergrün, insektenfreundlich
Boden durchlässig, normal
Nahrung für Insekten
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Kübel, Terrasse, Balkon
Wurzelsystem Tiefwurzler
  • Containerware
    €29.90
40 - 60 cm (Lieferhöhe)
Containerware
lieferbar Lieferzeit bis zu 10 Werktage
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*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die Brasilianische Guave ist ein exotischer Strauch mit immergrünem Laubwerk. Seine Blüten sind extravagant und fallen aufgrund ihres starken Kontrastes aus weißen Blütenblättern und knallroten Staubgefäßen mit gelber Spitze absolut auf. Dadurch ist (bot.) Acca sellowiana ein reizvoller und prächtiger Anblick im Garten. An der Pflanze bilden sich nach der Blütezeit vitaminreiche Früchte aus. Diese sind etwa pflaumengroß und schmecken süß-sauer. Sie bieten eine aufregenden neuen Geschmack, der viele an eine Mischung aus Erdbeere und Ananas erinnert. Daher trägt die Pflanze auch den Beinamen Ananas-Guave und in ihrer brasilianischen Heimat ist sie als Feijoa bekannt. Die Brasilianische Guave ist eine Pflanzenart aus der Familie der Myrtengewächse, die der Ordnung Myrtenartige entspringt. Ursprünglich liegt die Herkunft der Pflanzen in Südamerika, genauer in Argentinien, Paraguay, Uruguay und, wie der Name schon verrät, Brasilien. Hierzulande ist der überraschend winterharte Strauch ein absoluter Exot im Garten und spricht Liebhaber seltener Gehölze an.

An einem vollsonnigen Standort gefällt es der Brasilianische Guave am besten. Sie toleriert allerdings auch halbschattige Standorte. Die Acca sellowiana erreicht mit ihrer strauchartigen Form Wuchshöhen zwischen 60 bis 350 cm. Mit entsprechendem Schnitt lässt sich der immergrüne Strauch gut in Form und Höhe halten. Die Pflanze zeigt sich überraschend robust und pflegeleicht und ist in geschützten Lagen auch für das Freiland geeignet. Ideal lässt sich die Brasilianische Guave in einem Pflanztopf oder Kübel kultivieren. In dieser Weise präsentiert sich das exotische Obstgehölz ideal auf Balkon und Terrasse. Zur Überwinterung ist es ratsam, Kübelpflanzen besonders zu schützen. In einen wärmenden Mantel aus Luftpolsterfolie gewickelt und windgeschützt, nah an der Hauswand, übersteht die Acca sellowiana Temperaturen von bis zu rund -10 °C. Wobei der Gärtner den Winterschutz bereits ab circa 5 °C empfiehlt. Besonders problemlos ist das Überwintern in einem unbeheizten Wintergarten oder einem frostfreien Gewächshaus. Im Innenbereich ist in jedem Fall darauf zu achten, dass die Temperatur die Marke von 10 °C möglichst nicht überschreitet. Denn die Pflanze soll im Winter möglichst nicht zum Wachstum angeregt werden.

Das Laub der Brasilianische Guave ist oval, rundlich, sattgrün und zeigt sich das ganze Jahr über als grüner Schmuck im Garten. Die Blüte der Acca sellowiana kontrastiert mit weißen bis weißrosa gefärbten Blütenblättern, aus deren Mitte heraus viele lange Staubblätter in leuchtendem Rot ragen. Sie sind von einer strahlenden gelben Spitze gekrönt. Bei einigen Exemplaren zeigen die Blütenblätter eine weiße Unterseite und sind innen knallrot gefärbt. Die Früchte sind mattgrün und behalten diese zurückhaltende Färbung auch bei Vollreife bei. Dass das Obst reif zum Verzehr ist, lässt sich erkennen, wenn die Schale der Frucht auf leichten Druck nachgibt. Doch ein wenig Geduld ist vom probierfreudigen Pflanzenfreund gefordert, denn die Brasilianische Guave benötigt bis zu sechs Monate, um ihre Früchte auszureifen. Die kugeligen Beeren lassen sich wie eine Kiwi auslöffeln und begeistern mit einem unnachahmlichen Geschmack. Viele entdecken in den exotischen Früchten Nuancen von Ananas und Erdbeeren. Das Fruchtfleisch ist weich und lässt sich auch zu Kompott und Mus verarbeiten. Experimentierfreudige Gourmets kreieren aus dem Obst Sorbet und köstliche Desserts. Die Pflanzen dieser Art sind selbstfruchtend und zur Bestäubung nicht zwingend auf weitere Sträucher angewiesen. Besonders bei Exemplaren im Wintergarten kann die Fruchtbildung unterstützt werden. Mit einem Pinsel lässt sich der Pollen von Blüte zu Blüte übertragen. Das ist weit weniger aufwendig als viele annehmen und ein spannendes Experiment, mit dem sich der Acca sellowiana näher kommen lässt. Zur Freude des Gärtners zeigt sich diese exotische Pflanze nicht divenhaft und ist wenig anfällig für Schädlinge.

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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ist Acca sellowiana schnittverträglich?
von einer Kundin oder einem Kunden , 9. February 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Acca ist schnittverträglich.
1
Antwort
Meine Pflanze wirft die Blätter ab. Wie kann ich einen Neuaustrieb erreichen ?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Kabelsketal , 6. March 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Gegenfrage: Wo steht die Pflanze? Im Haus oder Garten? Im Topf oder im Beet? Steht de Pflanze im Haus über plus 10 Grad, dann besteht die Gefahr, dass der Pflanze zu warm ist oder dass sie zu nass steht (Trockenheit kommt auch in Frage). Steht sie im Garten, dann war ihr vermutlich kalt oder sie stand zu trocken.
Ein Neuaustrieb ist nur unter optimalen Standortbedingungen und mit den nächsten und ersten Sonnenstrahlen, sowie einer Nährstoffversorgung ab April zu erwarten. Im Haus muss die Pflanze in einem hellen und kühlen Raum stehen, der unter 10 Grad temperiert ist. Ab Mitte Mai darf die Pflanze wieder in den Garten, da nicht weiter mit Nachtfrösten zu rechnen ist. Ab dem Zeitpunkt und wenn das Holz nicht geschädigt ist, treibt die Pflanze spätestens wieder aus.


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