Japan ist nicht nur wegen seiner interessanten Kultur, sondern ebenso aufgrund der vielfältigen Fauna und Flora bekannt. Diese brachte unter anderem widerstandsfähige Geschöpfe wie den Asiatischen Frauenfarn (bot. Athyrium vidalii) hervor. Wer nach einer pflegeleichten Pflanze mit geringen Ansprüchen sucht, ist mit diesem Farn gut beraten. Jenes Gewächs kann sowohl an halbschattigen als auch an schattigen Stellen eingesetzt werden. Zu achten ist lediglich darauf, dass dieses regelmäßig bewässert wird.
Bogig, horstig und ausladend ist der Wuchs dieser Staude. Damit erreicht sie in der Höhe um die 80 bis 90 Zentimeter. In der Breite erreicht die Pflanze bis zu 120 Zentimeter. Obwohl der Asiatische Frauenfarn keine Blüten trägt, handelt es sich um ein farbenfrohes Staudengewächs. Der Athyrium vidalii, wie die Pflanze botanisch genannt wird, verfügt über hellgrüne Blätter im Austrieb, die im späteren Wachstumsstadium eine grüne Färbung aufweisen. Auf diese Weise ist es mit dem Farn möglich, Abwechslung in den eigenen Garten zu bringen. Ein besonders schönes Bild gibt das Gewächs ab, wenn dieses zwischen Pflanzen mit hellen oder gar roten Blüten platziert wird. Durch seine dezenten Blätter lockert der Asiatische Frauenfarn so jedes Blumenbeet auf. Wer auf seiner persönlichen Grünfläche zusätzlich über einen Teich verfügt, kann den Athyrium vidalii natürlich nah am Wasser einsetzen. Die feuchtigkeitsliebende Pflanze wird hier für lange Zeit gedeihen - nicht umsonst trifft man den Farn in seiner Heimat Japan oft an Flussufern an.
Da das Gewächs einfach handzuhaben ist, kann der Kauf desselben vor allem Einsteigern empfohlen werden. Der Farn ist weder für Krankheiten noch Plagen durch Insekten anfällig. Wer die Erde stetig gießt und die Pflanze nicht zu oft direkter Sonnenstrahlung aussetzt, wird sich schon bald an den fantasievoll gefiederten Blättern des sommergrünen Gewächses erfreuen dürfen. Abschließend ist anzumerken, dass sich der Asiatische Frauenfarn auch mit anderen Pflanzen gut verträgt. Beim Aussuchen der passenden Stelle ist lediglich darauf zu achten, dass zwischen den einzelnen Exemplaren ein ausreichender Abstand gegeben ist. Nur so wird sichergestellt, dass sich der Athyrium vidalii optimal entfaltet und auf der Grünfläche ein schönes Bild abgibt.