Asiatische Pfingstrose

Paeonia lactiflora

Ursprungsart
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Wuchs

Wuchs ausladend bis breitausladend, horstbildend
Wuchsbreite 80 - 100 cm
Wuchshöhe 50 - 100 cm

Blüte

Blüte halbgefüllt
Blütenfarbe weiß
Blütenform schalenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Frucht

Frucht Balgfrucht

Blatt

Blatt handförmig, elliptisch, ganzrandig, glänzend
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkel-grün

Sonstige

Besonderheiten Bienenweide, zum Schnitt geeignet
Boden trocken bis frisch, Humus- und Nährstoffreich, durchlässig
Jahrgang 1776
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 80 bis 100cm Pflanzabstand
Standort Sonne
Verwendung Freiland, Beet, Bauerngärten
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Die Asiatische Pfingstrose ist im asiatischen Raum eine symbolträchtige Blume. Sie verheißt Reichtum und Glück. Bereits vor über tausend Jahren spielte sie in der chinesischen Gartenkunst eine wichtige Rolle. Seit dem 16. Jahrhundert blüht die Paeonia in europäischen Gärten und Parks. Sie war im "Goldenen Zeitalter" bei Malern eine beliebte Vorlage. Die Stillleben niederländischer oder flämischer Meister des 16. und 17. Jahrhunderts gelten kunsthistorisch als eigenes Genre. Selten fehlt die Pfingstrose in den herrlichen, meisterlich gemalten Bouquets. Die Asiatische Pfingstrose ist die älteste Kulturart der Pfingstrosengewächse. Im Gegensatz zu ihren europäischen Schwestern, ist sie eine spätblühende Paeonia. Ihre ganze Pracht entfaltet sie erst nach Pfingsten. Weitere Synonyme der Asiatische Pfingstrose sind Paeonia albiflora, Paeonia chinensis und Paeonia sinensis.

Aus der krautigen und ausdauernden Asiatischen Pfingstrose entwickelten sich über 3000 Zuchtformen, die Paeonia lactiflora Hybriden. Diese Hybriden gibt es in allen erdenklichen Farben, von weiß über gelb bis hin zu Rosatönen und dunklem Weinrot. Weltweit gibt es mehr als 30 Arten von Pfingstrosengewächsen unter dem Gattungsbegriff Paeonia. Die Gattung Paeonia geht in das Jahr 1776 auf den schwedischen Naturforscher Carl von Linné zurück. Von der Asiatischen Pfingstrose (botanisch Paeonia lactiflora) werden die Echte Pfingstrose oder Bauernrose (Paeonia officinalis) sowie Strauch- und Baumpfingstrosen (Paeonia suffruticosa) unterschieden. Letztere entstehen durch Veredelung sowohl der Asiatischen als auch der Echten Pfingstrose. Auch als Heilpflanze ist die Pfingstrose seit der Antike und in der traditionellen chinesischen Medizin bekannt. Ihr Name geht auf den Götterarzt Paian zurück, der dem griechischen Mythos zufolge mit der Pfingstrose heilte. Ein zweiter Mythos besagt, dass sie ihren Namen nach der altmakedonischen Landschaft Paionia trägt, die ihre ursprüngliche Heimat war.

Die Wildart und die klassische Kulturart der Asiatischen Pfingstrose ist ausschließlich weiß oder cremefarben und halb gefüllt. Häufig wird diese Art nicht kultiviert. Was sie auszeichnet, sind ihre goldgelben Staubfäden, die viele Bienen anlocken. Auch in den gefüllten Zuchtformen blitzen diese Staubfäden zwischen den Blütenblättern hervor. Die Paeonia lactiflora zeichnet sich, dank fester Stiele und ihren zusammengesetzten Blättern und vielzähligen Knospen, durch eine hohe Standfestigkeit aus. Ihre Reichblumigkeit und ihr betörender Duft sind ihre attraktiven Eigenschaften. Volle Sonne oder leichten Halbschatten liebt die Asiatische Pfingstrose. Sie braucht nährstoffreiche, trockene bis frische und humusreiche Böden. Staunässe verträgt sie nicht. Ihre mehrjährigen Stauden sind ausdauernd und von kompaktem, buschigem Wuchs. Verwelkte Blütenstände entfernt der Gärtner regelmäßig, damit die Pflanze ihre ganze Kraft in die Blüten und Knospen geben kann. Jüngere Einzelexemplare der Asiatischen Pfingstrose unterpflanzt der Gärtner idealerweise mit Massenblühern.
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