Aprikose 'Kuresia'

Prunus armeniaca 'Kuresia'

Sorte
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  • winterhart
  • selbstfruchtend
  • regelmäßig, gute Erträge

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Wuchs

Wuchs kräftig, robust, leicht breitkronig
Wuchsbreite 200 - 300 cm
Wuchsgeschwindigkeit 30 - 50 cm/Jahr
Wuchshöhe 300 - 400 cm

Blüte

Blütenfarbe rosa-rot
Blütezeit März - April

Frucht

Erntezeit Ende Juli - Anfang August
Frucht mittelgroß, orangegelb bis rot
Fruchtfleisch fest
Genussreife Ende Juli - Anfang August
Geschmack süßsäuerlich

Blatt

Blattgesundheit
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten robuste Sorte gegen Scharka
Boden frischer, nährstoffreicher, durchlässiger Gartenboden
Pflückreife Ende Juli - Anfang August
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Kuchenbeleg, Marmelade
Wurzelsystem Herzwurzler
  • Containerware
    €76.30
Stammhöhe: 40 - 60 cm
Containerware
lieferbar Lieferzeit bis zu 12 Werktage
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Diese neue, frostharte Sorte bereichert jede Oase. Nicht einzig durch den guten Geschmack ist der Gärtner von der Aprikose 'Kuresia' überzeugt. Auch die eindrucksvolle Blütenpracht im Frühjahr begeistert. Ob direkt vom Baum in den Mund oder zum verarbeiten in der Küche – die Früchte der Prunus armeniaca 'Kuresia' (botanisch) sind vielseitig einsetzbar. Zudem ist dieses Obstgehölz überaus tolerant gegenüber dem gefürchteten Scharka, einem bei Aprikosen und Zwetschen bisweilen auftretender Virus. Im Vergleich mit den meisten anderen Sorten ist dies ist ein klarer Vorteil, der für die Aprikose 'Kuresia' spricht. Die Aprikose 'Kuresia' hat einen kräftigen und robusten Wuchs mit einer leicht breiten Krone. Die verhältnismäßig geringe Wuchshöhe von 200 bis 400 Zentimetern gibt dem Obstfreund allen Anlass, diese schöne Pflanze in seinem Garten einziehen zu lassen. Die wunderschönen Blüten zeigen sich von März bis April in einem sanften Rosarot. Viele Insekten suchen die Blüten auf, um sich den wertvollen Nektar schmecken zu lassen. Dies fördert die Bildung der zahlreichen Fruchtknospen und steigert somit den Ertrag. Die mittelgroße Frucht hat eine zarte Seitennaht, eine orangegelbe Grundfarbe und sonnenseits rote Wangen. Die Erntezeit erstreckt sich von Ende Juli bis Anfang August und bringt unter optimalen Bedingungen einen reichen Ertrag mit sich. Das Fruchtfleisch ist fest und von hellorangener Farbe. Der Stein der Prunus armeniaca 'Kuresia' löst sich leicht vom Fruchtfleisch ab. Bei Vollreife ist die Frucht enorm saftig. Ihr attraktives, süßsäuerliche Aroma lässt den Gärtner an den letzten Urlaub im warmen Mittelmeerraum erinnern.

Auch in unseren Breitengraden kann der Pflanzenfreund, die ursprünglich aus Nord-China stammenden Aprikosen kultivieren. Dieses Obstgehölz fühlt sich an einem sonnigen, warmen Standort auf nährstoffreichen und durchlässigen Boden am wohlsten. Dieser befindet sich idealerweise an einem geschützten Ort, wie beispielsweise neben einer Hecke oder einer Mauer. Hier kann er seine ganze Anmut entfalten. Der Steinobst-Fan findet an der Aprikose 'Kuresia' schnell gefallen, denn sie ist selbstfruchtend und benötigt keinen Befruchter. Dieser Vorzug ist für jeden erfreulich, der keinen Platz für mehrere Bäume der gleichen Gattung hat. So muss der Genussmensch nicht auf das köstliche Aroma der Vitaminbomben aus eigenem Anbau verzichten. Die eigene Ernte ist immer etwas besonderes. Auch der Anblick des Baumes während der Fruchtreife ist ein Augenschmaus. Der Kontrast von den goldgelben, sich etwas rötlich färbenden Früchten, auf dem dunkelgrünen Laub lassen das Herz höher schlagen. Dieser Anblick erweckt im Herzen des Gärtners die Vorfreude auf die Ernte und den Verzehr der ersten, reifen Frucht.

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Gesamtbewertung

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Detailbewertung

Pflanzenwuchs
Fruchtertrag
Anwuchsergebnis
Pflanzengesundheit
Pflegeleicht
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Leipzig
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Aprikose "Kuresia"

Sehr kräftige, gesunde Jungpflanze,
gut angewachsen - Ertrag wird sicher in den nächsten Jahren kommen.

vom 22. November 2019

Berlin
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Aprikose Kuresia

Bäumchen ist sehr gut angewachsen und hat im 1.Jahr schon zahlreiche sehr gutschmeckende Früchte getragen.
vom 23. September 2019

Cremlingen
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Aprikose "Kuresia"

Die Pflanze kam in einem sehr guten Zustand bei mir an, ist gut angewachsen und macht bisher einen gesunden Eindruck. Mit diesem Produkt bin ich daher sehr zufrieden. Im Pflanzjahr habe ich, wie erwartet, keine Frucht ernten können.
vom 13. March 2018

Neu Wulmstorf
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sie hat gekämpft

Es war der falsche Standort für diese Aprikose. Zuerst ist sie gut angewachsen. Aber Magerwiese, Wind und langer Winter direkt nach dem Einpflanzen waren nicht ihr Ding. Zu schaffen haben ihr dann viele Wiesenameisen gemacht, die Blattläuse in Massen an ihr absetzten und pflegten. Sie haben ein riesiges Nest unter ihr gebaut. An den Leimring oder anderen Schutz vor Ameisen hatte ich nicht gedacht und gelernt. Erdmäuse kamen auch noch dazu. Das war zu viel für sie, sie hat im ersten Jahr aufgegeben. Bei der Produktempfehlung hätte ich gerne noch die Auswahl gehabt: Unter passenden Bedingungen empfehlenswert - denn es ist wichtig: geschützten Standort wählen, Leimring anlegen und Mausfänger anlocken!
vom 12. December 2013

Büren
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Falsche Pflanze?

Sehr gut angewachsen mit leichtem Frostschaden über den Winter;
Trotzdem starke Blüte -in weiß statt rosa!
Früchte sehr früh abgefallen.
Entpuppt sich als stark wüchsig, sparrig, grundsätzlich verkrüppelt gewachsener Stamm
Wird stehen gelassen als Experiment, aber nicht weiter empfohlen.

vom 10. October 2021
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Unsere Kuresia ist jetzt im 3. Standard. Leider hat sie bisher noch nie geblüht. Woran könnte es liegen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 28. March 2023
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Steinobst kann nach 3-5, sogar 6 Jahren das erste mal tragen. Aprikosen sind bei uns nicht heimisch, so dass man etwas Geduld haben muss. Zudem ist ein richtiger Pflanzschnitt sinnvoll, um die Blütenknospen zu fördern. Auch die optimale Nährstoff- und Wasserversorgung, z.B. durch Beerendünger von Neudorff ist von April bis Ende Juli, mit zweimaliger Zugabe sinnvoll.
1
Antwort
Können wir den Baum jetzt noch pflanzen? Er würde frei stehen und im Sommer in voller Sonne und nicht windgeschützt. Was meinen Sie?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Efringen-Kirchen , 1. November 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Aprikosen bevorzugen den windgeschützten, sonnigen und warmen Standort. Ein windiger Standfort unterstützt den Spätfrost und lässt durchaus die Pflanze darunter leiden. Es ist also möglich, dass die Pflanze einen Schaden nimmt. Hier sollte die Anpflanzung möglichst erst, wenn kein anderer Standort zur Verfügung steht, im April durchgeführt werden.
1
Antwort
Macht es Sinn die Pflanze im Westen zu pflanzen, da sie dann später blüht?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Schonungen , 25. August 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Kuresia ist in der Lage sich selbst zu befruchten. Somit ist der Blühtermin zu vernachlässigen, wichtig ist, dass während der Blüte die bestäubenden Insekten fliegen. Im Westen kann die Abendsonne zudem gut genutzt werden, so dass es wahrscheinlich zu keiner so großen Verzögerung in der Blüte kommen wird. Auch in einer Westlage sollten die Früchte noch ausreichend Sonnenlicht bekommen um gut ausreifen zu können.
1
Antwort
Ich überlege, eine Aprikose an unserer verklickerten Südwand in voller Sonne zu pflanzen. Die Wand strahlt viel Wärme ab, es ist hier aber auch etwas windig. Ist es dort zu warm, sodass die Aprikose zu früh blüht und dann die Gefahr von Frostschäden an den Blüten noch größer ist? Wir wohnen im westlichen Ruhrgebiet, nahe am Rhein mit milden Klima (kaum unter minus 5 Grad im Winter; kaum Schnee).
von einer Kundin oder einem Kunden aus Oberhausen , 19. August 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Gefahr von Spätfrost besteht bei den Aprikosen durchaus. Hier ist es dann ratsam ein Vlies oder eine Folie über die Pflanze zu legen. Einer Anpflanzung sollte hier nichts im Wege stehen. Diese Sorte ist zudem noch sehr empfehlenswert, so dass Sie es hier auf einen Versuch ankommen lassen sollten.
1
Antwort
Der Baum hat sehr viele Früchte, aber auch sehr viele Triebe,(Schösslinge) welche die Früchte total vor der Sonne verdecken.
Meine Frage: Darf man diese Triebe entfernen, damit Licht und Sonne zu den Früchten kommt?
von Speckner Josef aus Österreich , 29. May 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Maximal 1/3 der neuen Triebe sollten herausgeschnitten werden. Ansonsten wird der Wuchs nur noch stärker angeregt. Dies bitte nicht während heißer und trockener Witterungsperioden. Ideal sind hier eher kühle und bedeckte Tage.


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