Der Apfel 'Ecolette' ist mit seiner Wuchshöhe von maximal 350 Zentimetern ein Kleinbaum. Seiner Schönheit, der Menge seiner herrlichen Früchte und deren aromatischem Geschmack tut das keinen Abbruch. Im Garten erfreut das üppig tragende Obstgehölz jeden Pflanzenfreund. Ein schönes Erlebnis ist die verführerische Blüte des aparten Obstgehölzes. Im April erscheinen die ersten zart rosafarbenen, schalenförmigen Gebilde. Innerhalb von wenigen Tagen bedeckt sich der Baum mit unzähligen Blüten. Bis in den Mai hinein legt Malus 'Ecolette' die schönen Blüten kräftig nach. Dem Pflanzenfreund verspricht das ausdauernde, reiche Blühwunder eine opulente Ernte. Reif zum frischen Genuss sind die mittelgroßen, runden Früchte im Monat Oktober. Die grün-roten Äpfel mit dem festen Fruchtfleisch schmecken süß-säuerlich und aromatisch. Der Apfel 'Ecolette' gedeiht am besten an einem Platz in der Sonne. Auch im Halbschatten entwickelt sich das Obstgehölz prächtig. An einem windgeschützen Standort genießt er es, in lockerem, tiefgründigem Boden zu stehen. Ist das Substrat nährstoffreich und feucht, sorgt das für einen üppigen Wuchs des Kleinbaumes. Am idealen Platz blüht Malus 'Ecolette' kräftig und bildet Früchte in großer Zahl aus.
In trockenen Perioden gießt der Gärtner den Obstbaum regelmäßig. Heiße Sommertage zehren an der Kraft des Gehölzes. Kräftiges und intensives Gießen tut der Pflanze gut. Allerdings verträgt der Baum keine andauernde Nässe. Das Gießwasser muss sich gut in der Erde verteilen. Staunässe vertragen die Wurzeln des fleißigen tragenden Obstgehölzes nicht. Eine regelmäßige Gabe von Dünger ist nicht nötig. Der Pflanzenfreund düngt den Apfelbaum einmalig im Jahr mit Langzeitdünger. Der beste Zeitpunkt hierfür ist das Frühjahr. Der Dünger gibt seine Nährstoffe den Sommer über kontinuierlich und langsam ab. Eine gute Alternative zum Dünger besteht darin, die Erde rund um den Obstbaum regelmäßig zu mulchen. Dabei mischt der Gärtner Kompost unter. Das Geheimnis einer guten und ertragreichen Ernte ist bei dem schönen Apfel 'Ecolette' ein regelmäßiger Schnitt. Diesen setzt der Gärtner beherzt und am besten in der Ruhephase des Baumes im Winter. Dabei entfernt er überflüssige Triebe radikal. Das versorgt die Blätter und Fruchtstände im nächsten Jahr mit ausreichend Licht. Außerdem sorgt ein Fruchtschnitt für einen guten und gesunden Ertrag an Äpfeln. Bei einem Auslichtungsschnitt sind die Triebe zu kürzen oder zu beseitigen. Ein kräftigerer Formschnitt empfiehlt sich unbedingt zum Ende des Winters, wenn die Temperaturen über Null Grad Celsius liegen, der Baum aber noch nicht in der Wachstumsphase ist. Dieser starke Rückschnitt regt das Holzwachstum von Malus 'Ecolette' an. Schnittwunden und Astbrüche versorgt der Pflanzenfreund schnell. Das verhindert das Eindringen von schädlichen Erregern. Über den Winter kommt der Apfel 'Ecolette' ohne Probleme. Einen zusätzlichen Schutz gegen niedrige Temperaturen braucht das Obstgehölz nicht. Im zeitigen Frühjahr behält der Gärtner die Blüte im Auge. Ein leichtes Vlies schützt die zarten Knospen vor späten Frösten. Mit einer reichen Ernte bedankt sich Malus 'Ecolette' für die Mühe.