Amur-Fettblatt

Sedum selskianum

Ursprungsart
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  • insektenfreundlich
  • winterhart
  • sonnenliebend
  • pflegeleicht, robust
  • sternförmige Blüten

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs kompakt, horstig, flach, aufrecht, polsterartig, dicht, bodendeckend, ausdauernd
Wuchsbreite 15 - 30 cm
Wuchshöhe 15 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe sonnengelb
Blütenform rispenförmig
Blütezeit Juni - September

Frucht

Frucht unscheinbare Kapseln

Blatt

Blatt linealisch oder lanzettlich bis länglich, gezähnt, behaart
Herbstfärbung nein
Laub immergrün
Laubfarbe dunkelgrün, glänzend

Sonstige

Besonderheiten immergrün, sonnenliebend, bienenfreundlich, sehr winterhart
Boden trocken bis frisch, durchlässig, nährstoffarm, sandig und/oder steinig, alkalischer bis neutraler pH-Wert
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 9 - 11 Pflanzen pro m²
Standort Sonne
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Steingarten, Dachbegrünung, Insektenweide, Pflanzgefäße
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Das Amur-Fettblatt steht für Ausdauer, Anmut sowie Eleganz erscheint als staudenartige Sukkulente, die Widerstandskraft, Natürlichkeit und ästhetische Wirkung miteinander verbindet. Sein Wuchs ist kompakt und polsterartig sowie stabil und horstig, wodurch im Laufe der Zeit dichte, geschlossene Flächen entstehen. Die Höhe variiert zwischen 15 und 50 cm, während sich die Pflanze auf 15 bis 30 cm in die Breite ausdehnt. Charakteristisch sind die sukkulenten Triebe, die bei (bot.) Sedum selskianum von einer feinen Behaarung überzogen sind und aus einer leicht verholzenden Basis austreten. Sie tragen lineale, lanzettliche bis länglich geformte Blätter, deren Rand im oberen Bereich gezähnt ist. Das Laub glänzt dunkelgrün und bleibt das gesamte Jahr über bestehen, wodurch der Garten auch in der kalten Jahreszeit Farbe erhält. Von Juni bis in den September erscheinen über dem Laub zahlreiche sternförmige Blüten, die in großen, rispenartigen Schirmständen angeordnet sind. Die kräftig gelben Blüten bieten ein Nektarparadies für Insekten an, besonders für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Mit dieser Kombination aus kompakter Gestalt, beständigem Laubkleid und monatelanger Blütenfülle zählt das Amur-Fettblatt zu den langlebigen, blütenreichen Staudenarten im Garten.

Das Amur-Fettblatt zeichnet sich durch seine Anpassungsfähigkeit für unterschiedliche Verwendungszwecke aus. Als Gruppenpflanzung deckt es zuverlässig den Boden und sorgt lässt ein beliebig großes Insektenparadies entstehen. Mit dieser Staude in Einzelstellung kommen vor allem farbarme Pflanzzonen in den Genuss seines sommerlichen Charmes. An schwierigen Standorte, wie beispielsweise in Steingärten und Kiesflächen, beweist dieses ästhetische Meisterwerk Gelassenheit. In Beeten und Rabatten bildet es einen stabilen Rahmen für farbenreiche Sommerstauden. Seine dichte Wuchsform macht es zu einem wertvollen Partner in Dachbegrünungen, wo Pflanzenliebhabern seine robusten, trockenheitsverträglichen und pflegeleichten Attribute zugutekommen. Besonders in naturnahen Gärten dient sie als wichtige Insektenweide und trägt dazu bei, die Artenvielfalt zu unterstützen. Die Verwendung als Bepflanzung von Gefäßen eröffnet zudem kreative Möglichkeiten auf Balkonen und Terrassen, wo das Amur-Fettblatt durch seine immergrüne Präsenz auch im Winter punktet. Mit seinem robusten Charakter lässt es sich in unterschiedlichste Gestaltungskonzepte einfügen, wie beispielsweise zusammen mit alpinen Stauden, Sempervivum und Polster-Steinbrech. Dank der langen Blütezeit und des dekorativen Laubs besitzt die Pflanze eine konstante Gartenwirkung und ergänzt unterschiedlichste Pflanzbilder mit Leichtigkeit.

Das Amur-Fettblatt benötigt für ein bestmögliches und langfristig gesundes Wachstum sowie eine opulente Blüte einen sonnigen Standort mit hoher Lichtintensität. Auf durchlässigen, sandigen bis steinigen Böden entwickelt es sich in der Regel ausgesprochen gut, da diese Beschaffenheit Staunässe entgegenwirkt und für eine ausreichende Luftzufuhr zu den Wurzeln ermöglicht. Eine lockere, nährstoffarme Erde kommt seinem natürlichen Standortcharakter am nächsten, wobei ein neutraler bis alkalischer pH-Wert für die Wurzelfunktion am günstigsten ist. In Regionen mit heißen Sommern beweist (bot.) Sedum selskianum eine enorme Widerstandskraft gegenüber Hitze und Trockenheit, da ihre fleischigen Blätter Wasser speichern und so längere Phasen ohne Niederschlag überbrücken. Bei Pflanzungen im Beet empfiehlt sich eine Stückzahl von 9 bis 11 Exemplaren pro Quadratmeter, damit sich ein gleichmäßiger, geschlossener Anblick ergibt, ohne die Luftzirkulation zu behindern. Während der Vegetationszeit kann eine mäßige Wasserversorgung in trockenen Perioden den Blütenansatz fördern. Eine Düngung mit Kompost im Frühjahr dient der Unterstützung des Wachstums und stärkt die Widerstandskraft der Staude. Letzte rüstet das Amur-Fettblatt für die Wintersaison, wodurch es bis etwa -20 °C im Freien überwintern kann, ohne nennenswerte Kälteschäde zu erleiden. Ein Rückschnitt beschränkt sich lediglich auf verwelkte Blütenstände sowie im Frühjahr auf abgestorbene Pflanzenteile. Dank dieser Attribute erweist sich diese Staude als nahezu selbstständig wachsendes Pflanzenjuwel, das kaum Aufmerksamkeit verlangt, aber über Jahre hinweg mit beständigem Wuchs und ausdauernder Blütenfülle belohnt.

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