Der Alpen-Steinquendel blüht im Hochsommer rot-violett und ist eine Bereicherung für jeden Stauden- und Steingarten. Ebenfalls für Trockenmauern und zur Bodenbegrünung ist der diese Staude gut geeignet. Sie stammt aus der Familie der Lamiaceae und hat ihren Ursprung in den Gebirgsregionen von Europa und Asien. Der (bot.) Acinos alpinus ist äußerst anspruchslos und gedeiht vor allem in gut durchlässigen, sandig-humosen, steinigen und nährstoffarmen Boden. Die Staude benötigt äußerst viel Sonne und benötigt keine aufwendige Pflege. Vor allem im Alpenraum ist der Alpen-Steinquendel äußerst verbreitet, wie der Name vermuten lässt. Die hübschen Blüten sind behaart und das Blatt der Staude riecht nach Thymian und Pfefferminz. Die Blätter sind elliptisch, zugespitzt und ganzrandig. Der Alpen-Steinquendel trägt lippenförmige Blüten mit herrlicher, rot-violetter Farbe.
Markant ist vor allem der aromatische, pfefferminz-ähnliche Duft. Neben diesen Eigenschaften hat der Acinos alpinus ebenfalls einen äußerst hohen Zierwert. Die leuchtend rot-violetten Blüten variieren nach der Herkunft des Alpen-Steinquendel in den Violett-Tönen, sie sind abstehend und behaart. Die mehrjährige Staude ist für unsere Breitengrade hervorragend geeignet, da sie winterhart ist. Die kurz gestielten Blätter sind elliptisch, zugespitzt, ganzrandig manchmal sind sie an der Blattspitze leicht gekerbt. Darauf sitzen die lippenförmigen Blüten in Rispen zusammen. Der Alpen-Steinquendel ist äußerst reich blühend und die Farbe der Blüten wunderschön anzusehen. Er breitet sich gut über die Bodenfläche aus, ein bodendeckendes Polster erreicht er somit schnell. Es reicht ein Pflanzabstand von 30 cm Pflanzabstand. Der Alpen-Steinquendel fühlt sich äußerst an sonnigen Plätzen gut gelegen. Lockerer und steiniger Boden lässt ihn ideal wachsen. Der Boden für die Pflanze darf nicht austrocknen und benötigt aus diesem Grund regelmäßig zusätzlich Wasser. Einen hohen Nährstoffbedarf hat der anspruchslose Alpen-Steinquendel nicht. Die Staude vermehrt sich durch Aussaat, ist diese nicht erwünscht ist ein Rückschnitt nach der Blüte erforderlich. Ein regelmäßiger Rückschnitt hält den Acinos alpinus in Form.