Alcocks Fichte

Picea bicolor

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  • winterhart
  • purpurne Zapfen
  • Nadeln zweifarbig
  • langsam wachsend
  • ideal für Kübelbepflanzung

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Wuchs

Wuchs aufrecht schmal, langsam wachsend
Wuchsbreite 300 - 700 cm
Wuchsgeschwindigkeit 10 - 30 cm/Jahr
Wuchshöhe 1000 - 1500 cm

Blatt

Laub immergrün
Laubfarbe oberseits dunkelgrün, unterseits blausilbern
Nadelfarbe zweifarbig

Sonstige

Besonderheiten zweifarbige Nadeln, dekorative Zapfen
Boden frisch bis feucht, durchlässig Gartenböden
Salzverträglich nein
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Kübel, Eingangsbereich
Windverträglich nein
Wurzelsystem Flachwurzler
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Die Alcocks Fichte ist ein hoch wachsender Baum, der mit seinem schönen Nadelwerk und den rötlichen Zapfen Aufmerksamkeit erregt. Picea bicolor erreicht eine Wuchshöhe von 10 bis 15 Meter, sehr alte Exemplare werden auch höher. Der immergrüne Baum zählt zur Familie der Kieferngewächse, den Pinaceae. Der Nadelbaum eignet sich wunderbar als Solitär. Er wächst schmal und aufrecht. Die Fichte hat eine attraktive Pyramidenform. Das Ursprungsgebiet dieses Gewächses liegt in Japan. Dort ist die Alcocks Fichte nur auf der Insel Honshu heimisch und besiedelt einen begrenzten Naturraum. Der Baum gedeiht in Höhen zwischen 700 und 2.180 Metern. Der Nadelbaum verträgt kalte, schneereiche Winter und nasse Wetterperioden. In Japan steht der seltene Baum auf der Roten Liste der bedrohten Arten.

Picea bicolor war lange Zeit unter dem botanischen Namen Picea alcoquiana bekannt. Auch außerhalb Japans ist diese Fichtensorte selten. Da der Baum langsam wächst und über ein dichtes Nadelkleid verfügt, bietet die Alcocks Fichte trotz ihrer maximalen Größe vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten in privaten Gärten oder Parkanlagen. Was für schöne Nadeln Picea bicolor hat! Wie der botanische Name "bicolor" (zweifarbig) andeutet, verfügen die Nadeln über zwei Farben. Auf der Oberseite sind sie dunkelgrün, unterseits schimmern sie in einem silbernen Blaugrün. Je nachdem aus welcher Perspektive und Lichteinstrahlung der Pflanzenfreund sie betrachtet. Die kurzen Nadeln stehen dicht an den Zweigen, sie sind steif und werden zwischen zehn und 20 Millimeter lang. Dieser attraktive Nadelbaum ist eine Bereicherung für jede Parkanlage oder jeden großen Garten. Der immergrüne Baum setzt ganzjährig aparte Akzente an seinem Standort.

Nicht nur die Nadeln, auch die Zapfen der Alcocks Fichte sind dekorativ. Das Gehölz bildet männliche und weibliche Blütenzapfen. Die männlichen Zapfen werden zehn bis 15 Millimeter lang. Die Zapfen besitzen viele Staubblätter. Sie sind im Anfangsstadium rot und nehmen im Laufe der Reifezeit einen Gelbton an. Die weiblichen Zapfen von Picea bicolor sind größer. Sie haben eine eiförmig-zylindrische Wuchsform. Ihre Größe variiert zwischen sieben und zwölf Zentimeter. Der Durchmesser kann drei bis mehr als fünf Zentimeter aufweisen. Wie schön diese Zapfen während der Blütezeit im Frühjahr sind! Sie leuchten pink bis purpurrot. Im Reifestadium sind sie rötlich oder hellbraun. Aus den reifen Zapfen lösen sich geflügelte Samen. Sie fallen zu Boden oder lassen sich vom Wind verbreiten. Die Alcocks Fichte ist ein besonderer Nadelbaum, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals nach Europa kam. Es ist eine seltene Art, die durch ihre Wuchsform und ihr Nadelkleid begeistert. Typisch für diesen Baum sind lange, bis zum Boden hängende Zweige. Die Fichte bevorzugt einen sonnigen Standort und ist winterhart. Der Boden ist idealerweise frisch oder feucht und wenig nährstoffreich. Picea bicolor wirkt als Solitär umwerfend schön.
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